Führungen im Botanischen Garten Rombergpark

Gymnospermen – Schnee, der auf Zedern fällt

Die Gymnospermen sind die Nackedeis des Pflanzenreichs – gehen sie doch völlig hüllenlos ihrer Fortpflanzung nach. Für die einen sind sie trotzdem nur langweiliges Friedhofsgrün, für die anderen archaische Vertreter längst vergangener Zeiten. Und zu guter Letzt sind sie auch hervorragendes Dinofutter.Dr. Patrick Knopf, Direktor Botanischer Garten Rombergpark begleitet den Streifzug durch den Botanischen Garten Rombergpark. Dabei werden die TeilnehmerInnen die verschiedensten Vertreter der Nacktsamer kennenlernen.

Die Führung findet am Sonntag, 07. August ab 15 Uhr statt – Treffpunkt Eiskeller (Eingang Nord)  und kostet zwei Euro.
Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Eine vorherige Anmeldung wird bis 05. August  erbeten unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 / 50 24 164

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Rahmenprogramm-Führung im Botanischen Garten Rombergpark zur Ausstellung im Dortmunder U „FLOWERS! Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Ästhetik im Innern

Die Nadelgehölze in unseren Parks und Gärten werden oft nur als langweiliges Füllgrün angesehen. Fichte, Tanne, Kiefer oder auch die Thuja-Hecke dienen eher als Sichtschutz vor dem, was dahinter ist. Aufgrund der fehlenden Blüten und Farben sind sie nicht gerade klassische Schönheiten. Erst zur Weihnachtszeit schätzen wir das Grün der Tannenbäume und Adventskränze.

Wenn Sie von außen auch nicht gerade besonders attraktiv sind, so zeigen die Nadelgehölze im Innern ihrer Zweige und Nadeln eine unglaubliche Vielfalt und Formen. Mit verschiedenen optischen Methoden kann man die Ästhetik und Diversität der Anatomie dokumentieren.
Auch hier begleitet Dr. Patrik Knopf den Streifzug durch den Botanischen Garten Rombergpark. Dabei werden werden kurzweilig die Zusammenhänge zwischen Struktur, Evolution und Überleben der Arten aufgezeigt.

Die Führung findet am Sonntag, 07. August ab 18 Uhr statt – Treffpunkt Eiskeller (Eingang Nord) und ist kostenlos.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Botanischer Garten