Viele Gäste beim HoT-Geburtstag – Haus der offenen Tür feierte 55+1 Jahre
Es ist in Mengede eine feste Institution: das Haus der offenen Tür. So kamen jetzt viele Gäste zusammen, um den 55. Geburtstag kräftig nachzufeiern. Neben Vertretern aus Politik, Kirche und Gesellschaft waren darunter auch zahlreiche ehemalige Hausbesucher.
„Großer Bahnhof“ war am Samstagabend im HoT am Burgring. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Kirche, sowie viele, viele Ehemalige Hausbesucher trafen sich, um das Haus der offenen Tür hochleben zu lassen und das 55-jährige Bestehen kräftig nachzufeiern. Gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen Claudia Kowollik und Ursula Koblitz, begrüßten Pfarrer Hubert Werning und Birgit Schütte vom Pfarrgemeinderat die Festversammlung. Pfarrer Werning überbrachte dabei die Glückwünsche der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius, in dessen Trägerschaft sich das Haus der offenen Tür befindet. Dieses Zusammenspiel zwischen Kirche und Staat wurde auch in den weiteren Redebeiträgen deutlich, so unterstrich Bernhard Leifeld (Leiter der Jugendabteilung des Erzbistums Paderborn) welch toller Ort das Kinder- und Jugendzentrum auch für die Kirche vor Ort sei. Daniel Kolb und Arne Thomas vom Jugendamt dankten anschließend im Namen Stadt Dortmund für die jahrelange Kooperation und das Engagement der Kirche in diesem wichtigen Arbeitsfeld. Den Bogen zur katholischen Stadtkirche spannte dann Annette Kienast als Referentin für Jugend und Familie.
Neben den offiziellen Reden brachten aber auch besonders viele ehemalige Hausbesucher – allein durch ihre Anwesenheit, aber auch in Gesprächen – ihre Dankbarkeit für die Arbeit im Haus der offenen Tür zum Ausdruck. Generationen von Kindern und Jugendlichen haben in den vergangenen 56 Jahren ein Stück ihres Lebens im HoT verbracht und dort einen Ort gefunden, wo sie ein Stück ihrer Selbst verwirklichen konnten. So wurde die Feier auch gern zum Anlass genommen, die ein oder andere Erinnerung zum Besten zu geben und beim Betrachten von Fotos und Zeitungsausschnitten Erlebnisse wieder lebendig werden zu lassen.
An noch aktueller Jugendkultur konnte man sich zum Abschluss des kleinen Festaktes bei einer Breakdance-Vorführung erfreuen. Aber auch im weiteren Verlauf des Abends gab es noch viel Live-Musik mit einem A-Cappella-Chor und der Band „Rockzilla“.