Kaminer, Mikich, Subotic· und Co.: Vorverkauf fürs LesArt.Festival Dortmund hat begonnen
Am letzten Wochenende wurde der Vorverkauf für das LesArt.Festival Dortmund gestartet, das im November eine Reihe prominenter und spannender AutorInnen in die Stadt bringt. An ganz unterschiedlichen Orten präsentieren sie ihre Geschichten, Gedichte und sich selbst – im literaturhaus.dortmund ebenso wie im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, im Theater Fletch Bizzel, im domicil oder im Signal Iduna Park. Mit dabei sind u.a. Jan Weiler, Norbert Gstrein, Wladimir Kaminer, Sonia Mikich, Neven Subotić und Devid Striesow. Das komplette Programm findet sich unter https://www.lesart.ruhr
Ex-Fußballprofi Neven Subotić schildert in „Alles geben“ seinen Lebensweg der Extreme: von der Flucht vor dem Krieg über ein Leben als reicher Supersportler bis zum gesellschaftlichen Aktivismus (4.11. im domicil). Im Theater Fletch Bizzel erzählt Stefanie Sargnagel ebenso brutal wie lustig von den Antihelden Wiens (5.11.), während ihr Landsmann Norbert Gstrein seinen jüngsten Roman „Vier Tage, drei Nächte“ vorstellt (3.11., literaturhaus.dortmund). Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte liest Jan Weiler aus „Der Markisenmann“ (9.11.), und Kinderbuch-Autor Alexander Steffensmeier zeigt in seiner Bilderbuch-Lesung live, wie „Ein Platz nur für Lieselotte“ entsteht (6.11., literaturhaus.dortmund).
Auch der Signal Iduna Park ist wieder Spielort der LesArt: Am 7. November gibt es in der Heim- sowie in der Gästekabine ausgewählte Fußball-Literatur von Martina Keller und Gregor Schnittker zu hören.
Am 10. November hat Moderator Thomas Koch im domicil Dortmund Sonia Mikich, Wladimir Kaminer und Teresa Bergman zu Gast, die unter der Überschrift „Ausgerechnet Deutschland“ aus ihrem Leben und von ihrem Schaffen erzählen. Ebenfalls im domicil kann man sich am 12. November auf eine Konzertlesung aus „Die Blechtrommel“ mit Schauspieler Devid Striesow und Schlagzeuger Stefan Weinzierl freuen.
Veranstalter von LesArt. ist der Verein Kultur und Projekte mit dem Kulturbüro Dortmund und der Stadt- und Landesbibliothek. Das Festival wird von der Sparkasse Dortmund gefördert.