Kampagne gegen Raser auf dem Wall

„Anti-Raser-Kampagne“weist auf die Folgen zu schnellen Fahrens hin

Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund weist mit einem neuen Plakat auf die Folgen hin, die das Rasen mit sich bringen kann. Um mit dieser Aktion möglichst viele Verkehrsteilnehmer*innen zu erreichen, wurden insgesamt drei Großtafeln am Wall aufgestellt.
Die Plakat-Motiv steht seit dem 27. Oktober bis Ende November an drei Standorten des Walls.
Unter dem Hashtag #lohntsichnicht, wird auf dem Plakat eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage gezeigt,  dazu der Hinweis: „Ich habe heute ein teures Foto für dich“ und auf die zu erwartenden Folgen: Verwarn- und Bußgelder, die möglichen Punkte in Flensburg und die maximale Dauer eines zu erwartenden Fahrverbotes.

38.500 Verwarn- bzw. Bußgelder
Im Jahr 2021 waren allein auf dem Wall vier stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen im Einsatz. Dazu kamen rund 140 mobile Geschwindigkeitsmessungen. In 2022 wurde auch die fünfte stationäre Anlage am Hiltropwall/Außenring in Betrieb genommen. Insgesamt wurden  bei annähernd 38.500 VerkehrsteilnehmerInnen ein Verwarn- bzw. Bußgeld in die Wege geleitet. Das schnellste Fahrzeug wurde am Ostwall mit 82 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Das führte zu 2 Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot von 3 Monaten sowie einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro. 

Zudem werden auf dem Wallring weiterhin gemeinsame Einsätze von Ordnungsamt und Polizei gegen die Raserszene durchgeführt. Neben den fünf stationären Geschwindigkeitsmessanlagen werden auch weiterhin mobile Geschwindigkeitsmessungen von der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes durchgeführt.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Stadt Dortmund; zur Vergrößerung des Fotos dieses bitte anklicken!