Und alles sieht danach wieder etwas NETTER aus!
Von Sven Eeckhout
Vor einem Jahr, am 06.05.22, ab 13.00 Uhr, zogen insgesamt 132 Kinder, Betreuer und Eltern durch Nette und reinigten den Stadtteil von herumliegenden Abfällen.
Dieses Mal am 29.03.23 waren es etwas weniger aber immerhin noch rd. 70 TeilnehmerInnen.
Das Netzwerk der `AG nach §78 des Stadtteils Nette`, in der sich alle Einrichtungen treffen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, hatte bereits im Herbst `21 mit der Planung des jährlichen, gemeinsamen Aktionstages begonnen. Dem Arbeitskreis war aufgefallen, wieviel „Wegwerf-Müll“ im Stadtteil in Gebüschen und an den Gehwegen sowie auf den Freiflächen rumliegt.
Bei der gemeinsamen Abfallsammelaktion wurden u. a. zahlreiche Masken, Snacktüten, Getränkeverpackungen, Papiertaschentücher, Schrott, etc. gefunden. Die EDG hat für die Aktion mit ihrem Projekt `CleanUp` Handschuhe, Greifzangen sowie große Abfallbeutel zur Verfügung gestellt sowie für die Entsorgung der gefüllten Abfalltüten im Anschluss gesorgt.
Dobeq-Schulsozialarbeiter Sven Eeckhout und MPT-Sozialarbeiter Lucian Reymann, sowie fünf engagierte Zehntklässler von der ASR haben die Aktion vorbereitet.
Die Kitas St.Stephanus und St.Joseph, das Familienzentrum Kinderarche Nette, sowie die Albert-Schweitzer-Realschule und das Heinrich-Heine-Gymnasium starteten zur Aktion mit großem Eifer an ihren Einrichtungen. Auch Claudia Schroth, Aktionsraumbeauftragte für Nette, sowie Carola Geisler vom Familienbüro Mengede beteiligten sich tatkräftig beim `Müllpicken`.
Die Einrichtungen hatten unterschiedliche Laufwege, so dass nach der Aktion 90 % von Nette von Müll befreit und 10 große, volle Müllsäcke zusammengetragen wurden.
Der Spielplatz an der Eugen-Richter-Straße/Friedrich-Naumann-Straße war nach zwei Stunden „Stadtteilsäubern“ Ziel und Treffpunkt der Aktion, wo für alle fleißigen Helferchen eine von den Sozialarbeitern frisch gegrillte Bratwurst erhielten. Darüber hinaus warteten auf die Kinder verschiedene tolle Give-Aways, die von der Aktionsraumbeauftragten sowie der Mitarbeiterin des Familienbüros zur Verfügung gestellt wurden.
Fotos: „Netzwerk“