Verkehrssicherheit scheint Nebensache zu sein
Von Gerd Latterner
Die Nutzung der für die Bauzeit am Burgring, Richtung Williburgstraße, eingerichtete Ampel gestaltet sich für Fußgänger als Hindernisparcours für mobilitätseingeschränkte Personen ist das Überqueren des Burgrings an dieser Stelle nahezu unmöglich.
Seit mehreren Monaten steht eine vom Tiefbauamt der Stadt Dortmund aufgestellte Absperrung aus mobilen Elementen zwischen dem Abgang zu den Gleisen und der Bushaltestelle am Bahnhof Mengede. Der Grund ist nach Auskunft des Tiefbauamtes ein Schaden an der Glasüberdachung. Seit mehreren Monaten müssen die Vorbeigehenden hoffen, dass aus der schadhaften Glasüberdachung herausbrechende Glasteile genau in das vom Tiefbauamt festgelegte Absperrviereck fallen. Wann das Dach repariert wird, scheint in den Sternen zu stehen.
In dem Bogen Donarstraße/ Wodanstraße in Nette wurde ein barrierefreier Übergang lediglich an einer Stelle gebaut. Wohin Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Personen geführt werden sollen, bleibt allerdings offen