Ziel: Yachhafen in Pöppinghausen mit Besuch des Emscherlandes und Abstecher zum Kulturzentrum AGORA
Von Franz-Josef Fedrau
Die Monatsradtour im August führte mal wieder zum Yachthafen Pöppinghausen. Nach dem Unwetter in der Nacht hatte sich der Regen verzogen, es war trocken und nicht zu heiß. Hans-Ulrich Peuser schickte um 11:00 Uhr 21 TeilnehmerInnen „auf die Reise“.
Auf der Brücke an der Siegenstraße konnte der ziemlich hohe Pegelstand der Emscher bewundert werden. Das Hochwasser-Rückhaltebecken an der Stadtgrenze zu Ickern hatte sich einmal mehr bewährt, die Wassermassen waren eindrucksvoll.
Weiter durch das Nierholz und das Grutholz, vorbei am Ev. Krankenhaus und dem Hallenbad in Castrop ging es durch das Castroper Holz nach Bladenhorst. Hier stand die erste Pause an, und die genaue Teilnehmerzahl konnte an den Yachthafen durchgegeben werden.
Entlang der Emschertal-Bahn erreichten wir Herne Börnig und weiter ging es Richtung Herner Meer und Rhein-Herne-Kanal. Auf Grund der „Beschwerden“ aus dem Vorjahr wegen der „Schiebeeinlage“ an der Bladenhorster Brücke hatte Franz-Josef Fedrau eine neue Strecke erkundet. Gegen 12:30 Uhr erreichten wir nach gut 20 km unser Ziel, wo wir bereits erwartet wurden. Drei Tische waren für uns reserviert und festlich eingedeckt.
Wir konnten „a la Carte“ bestellen, und die freundliche Bedienung hatte alles im Griff. Das Essen war ebenfalls gut und reichlich. Gegen 14:15 Uhr machten wir uns ausgeruht und gesättigt auf die Heimfahrt. Am Rhein-Herne-Kanal entlang fuhren wir zum Emscherland, dem neuen Natur- und Wasser-Erlebnispark auf der Grenze zwischen Recklinghausen. Wer wollte, konnte die angelegten Beete bewundern. Weiter ging es am Wasserkreuz Emscher / Rhein-Herne Kanal vorbei. Hier entsteht im Rahmen der IGA 2027 mit dem „Sprung über die Emscher“ ein imposantes Brückenbauwerk.
An der Wartburg überquerten wir den Kanal und fuhren zum alten Schiffshebewerk. An der Lohburg vorbei erreichten wir das Kulturzentrum AGORA in Ickern, wo unter Weinreben eine weitere Pause gemacht wurde.
Durch die Mengeder Heide erreichten wir nach knapp 40 km gegen 15:45 Uhr unser Heimathaus, wo, wie immer, der gemeinsame Ausklang stattfand.
Diese wirklich gelungenen Monatsradtour, bei der wir mal wieder etwas anderes kennen gelernt haben, ließen wir bei einem kühlen Getränk ausklingen und freuten uns über diese gelungene Veranstaltung.
Das Ziel der Monatsradtour im September soll dann mal wieder der Ankerplatz in Datteln sein. Wir freuen uns schon.