Moderne LED-Leuchten sorgen für Sicherheit, sparen Energie
und schonen die Umwelt
Die Anforderungen an die Straßenbeleuchtung einer Großstadt sind gewachsen – einfach nur Licht zu liefern reicht nicht aus. Moderne LED-Beleuchtung mit digitaler Funksteuerung lässt sich individuell auf den Standort anpassen und verbraucht deutlich weniger Energie. Seit einigen Jahren rüstet die Stadt Dortmund gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern DEW21 und SPIE SAG die Straßenbeleuchtung auf smarte LED-Technik um.
Bis Ende 2027 sollen die restlichen 11.000 der insgesamt rund 53.000 Leuchtpunkte umgebaut sein.
Sicherheit und Umweltschutz im Einklang
Eine moderne Straßenleuchte hat viele Aufgaben. Zum einen sorgt sie durch ihr Licht für Sicherheit im Straßenverkehr. Sie leuchtet so intensiv, wie es der Standort erfordert – an einer Hauptverkehrsstraße zum Beispiel heller als nahe dem Waldrand, um Auswirkungen auf Umwelt und Natur gering zu halten. Und sie spart Energie: Der Umbau der öffentlichen Beleuchtung auf smarte LEDs ermöglicht eine Energieersparnis von ca. 60 Prozent. Die durch die öffentliche Beleuchtung ausgehenden Lichtimmissionen werden um ca. 25 Prozent reduziert. Das neue Beleuchtungskonzept soll also auch die Notwendigkeit von gut beleuchteten Stadträumen mit den Anforderungen an den Umwelt- und Naturschutz in Einklang bringen.
Raum für Gestaltung
Trotz der vielen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Straßenbeleuchtung lässt das neue Konzept auch Raum für gestalterische Möglichkeiten – nicht alle smarten Leuchten sehen gleich aus. Gestaltungsklassen für alle Standorte berücksichtigen die Aspekte der Stadtgestaltung. Das Konzept beschreibt 17 verschiedene Klassen, die sich nach den Anforderungen des Standorts richten. So wird zum Beispiel unterschieden zwischen Schnellstraße oder Wohnstraße, zwischen Tunnel oder Stadtplatz.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: Archiv MIT