Die Straße ist gesperrt, es wird gebaut. Doch was genau der Grund für die Arbeiten ist, sieht man oft nicht auf den ersten Blick. Wer Fragen oder Anliegen hat, kommt seit Juli per Telefon an Infos. Auch dann, wenn gar nicht die Stadt baut.

Wenn Fahrbahnen oder Gehwege für Bauarbeiten gesperrt werden müssen, können ganz verschiedene Auftraggeber*innen dahinterstecken: das Tiefbauamt oder die Stadtentwässerung, Telekommunikationsunternehmen, DSW21 und DONETZ, Versorgungsunternehmen oder auch private Bauherren.

Um es für die Dortmunder Bürger*innen so einfach wie möglich zu machen, an Informationen zu Baustellen im öffentlichen Raum zu kommen, richtet das Tiefbauamt eine neue Auskunft ein. Die Mitarbeiter*innen am Telefon beantworten übergreifend Fragen zu allen Bauarbeiten im öffentlichen Raum, ganz gleich, wer dort Auftraggeber*in ist.

Selbstverständlich können die Anrufer*innen auch Anliegen und Beschwerden rund um Baustellen im öffentlichen Raum loswerden, zum Beispiel zu Beschilderungen, Zufahrtsbehinderungen oder Umleitungsstrecken. Die Informationen werden zentral erfasst, bearbeitet und beantwortet.

Los ging‘s am 1. Juli

Die Auskunft ist seit diesem Monat unter der Nummer 50-10100 erreichbar und kann auch über die E-Mail-Adresse baustellen@stadtdo.de kontaktiert werden.

Zusätzlich gibt es natürlich weiterhin die bekannte Baustellen-Onlinekarte der Stadt Dortmund. Stadtinformation (digistadtdo.de)

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund