Samba – Festival Coburg ( 1 )

Samba mitten in Franken? Und ein Mengeder ist dabei

Das Internationale Samba-Festival Coburg gibt es seit 1992. Es lockt jährlich am zweiten Wochenende im Juli rund 200.000 Besucher in die fränkische Stadt an der Itz.
Was einst mit wenigen tausend Besuchern begann ist heute das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens. Aus einer „Schnapsidee“  wurde ein Festival mit rund 3.000 Sambistas, das mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist. Das Festival ist eines der großen Aushängeschilder, sowie ein Image- und Wirtschaftsfaktor der Stadt Coburg geworden.Im Jahr 2011 wurde das Festival mit dem „Exportpreis Bayern“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ausgezeichnet.
2014 freute sich das Festival dann noch über die Auszeichnung „Bestes Samba-Event außerhalb Brasiliens“, verliehen durch den Edison Carneiro Preis.

Der Mengeder Ralf Obernier, Redakteur und Fotograf bei „Wir in Dortmund“ war im Jahr 2000 zum ersten Mal in Coburg dabei;  seitdem in regelmäßigen Abständen und so auch in diesem Jahr.

200.000 BesucherInnen sollen nach Auskunft der Organisatoren teilgenommen haben. Die Acts finden an acht verschiedenen Spielorten statt, teils mit und teils ohne Bühne.

Am Sonntag fand in diesem Jahr erstmals ein „Trommeln für den Frieden“ statt –  traditionell findet jeweils am Sonntagnachmittag die Samba-Parade statt.

Ralf Obernier – bei dem wir uns herzlich bedanken  hat das diesjährige Ereignis in zahlreichen Fotos festgehalten, von denen wir  den LeserInnen von MIT eine kleine Auswahl zur Verfügung stellen.

Fotos: Ralf Obernier

Kommentare sind geschlossen.