Frischer Wind im Kess: Neue Leitung in der Jugendfreizeitstätte Westerfilde

Die Jugendfreizeitstätte Westerfilde hat eine neue Leitung: Katharina Kras (27) und Efstratios Giouvagkotzas (23) haben das Ruder im „Kess“ an der Wenemarstraße 15 übernommen. Außerdem ist Tobias Bahlmann (35) als Fachreferent für Kinder und Jugendförderung in Mengede neu gestartet.

Nach ihrem Studium hat Katharina Kras Kinder und Jugendliche in einer Wohngruppe begleitet. Im Anschluss daran arbeitete sie in einer Jugendwerkstatt und begleitete junge Menschen bei ihrer schulischen und beruflichen Orientierung. Im Jahr 2023 trat sie erst die stellvertretende Leitungsstelle und dann die Leitungsstelle der Jugendfreizeitstätte Westerfilde an.

Efstratios Giouvagkotzas hat während seines Studiums als studentischer Mitarbeiter in der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund wertvolle Erfahrungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit gesammelt. Nach seinem Studienabschluss trat er 2024 direkt die Stelle als stellvertretender Leiter in der Jugendfreizeitstätte Westerfilde an.

Tonstudio, Podcast-Produktion und ein Bandraum

Gemeinsam plant das neue Leitungsteam partizipative Projekte mit den Kindern und Jugendlichen. In diesem Jahr haben Katharina und Efstratios bereits das Tonstudio erneuert, das mittlerweile jeden Freitag genutzt wird. Efstratios hat gemeinsam mit den Jugendlichen einen eigenen Podcast erstellt, der auch auf YouTube zu hören ist. Ziel ist es, die Medienkompetenz der Jugendlichen zu stärken.

Katharina Kras möchte noch in diesem Jahr einen Bandraum einrichten, in dem Kinder und Jugendliche verschiedene Instrumente erlernen und ihre eigene Band gründen können.

Neuer Fachreferent für Mengede: Tobias Bahlmann

Vor dem Wechsel zur Kinder- und Jugendförderung war Tobias Bahlmann knapp sieben Jahre lang im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes beschäftigt, zuletzt als Leiter des Jugendhilfedienstes Mengede. Bahlmann möchte die Angebote für Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet erhalten und unter deren Beteiligung ausbauen. Geplant sind außerdem Jugendforen, an denen sich verschiedene Netzwerkpartner’innen beteiligen. Im nächsten Jahr stehen mit den Kommunal- und Bundestagswahlen und dem 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus wichtige Anlässe für die politische Bildungsarbeit an. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt daher 2025 auf der Demokratieförderung.

 

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund