MICRO!FESTIVAl: Dortmund wird zur Bühne für Weltmusik und Straßentheater

© Bülent Kirschbaum

43 Auftritte von Künstler*innen aus 30 Ländern laden in die Stadt: Am 9. und 10. August wird die Dortmunder Innenstadt beim MICRO!FESTIVAL zur Bühne für internationale Topacts der Weltmusik und des Straßentheaters.

Die beiden würfelförmigen Bühnen, die „Cubes“, stehen wieder am Alten Markt und in der Kleppingstraße. Der Reinoldikirchplatz wird zur Bühne für das Straßentheater. Akrobatik bieten beispielsweise die Artisten von „Cie one Shot“ aus Belgien am chinesischen Mast zum Festival-Auftakt am Freitag, 9. August, ab 15 Uhr auf der Theaterfläche an der Reinoldikirche. Auch FULU MIZIKI – die sechs Musiker aus der Demokratischen Republik Kongo – machen in diesem Jahr am Freitag erstmals Halt auf dem MICRO!FESTIVAL. Ihr Sound, zwischen Punk und Elektrobeats, ist deshalb so einzigartig, weil die Band ihre Instrumente aus Müll herstellt. Beginn ist um 20:30 Uhr im Cube an der Kleppingstraße. Nachhaltigkeit und Müll sind große Themen bei mehreren Acts: Um Abfall geht es auch bei „TRASH“ vom „La Industrial Teatrera“ aus Katalonien. Zwei Clowns inmitten von Müll laden die Zuschauer*innen ein, sich damit zu befassen, wie unsere Welt in der Zukunft aussehen soll.

Überaschendes und Acts zum Mitmachen

Die Besucher*innen können aktiv mitmachen oder die Aktionen hautnah erleben. Immer wieder überraschen Walking Acts die Besucher*innen in den Straßen, darunter Kaspar, der Clown, und Rudi, sein (nicht echter!) Elefant, die ihre Runden am Europabrunnen drehen. Im „Wassercafé im Paradiesgarten“ vor der Reinoldikirche erwarten die Gastgeber*innen vom Ensemble Kroft ihre Gäste inmitten der sanften Geräusche eines fließenden Bachs und singender Vögel. Beim Spaziergang durch die Stadt unterhalten zwei Schauspieler*innen von „Shakespeare take away“ das Publikum mit den berühmtesten Tragödien des Literaten und laden ebenfalls zum Mitmachen ein.

Das Programm für das MICRO!FESTIVAL 2024 ist online unter dortmund.de/microfestival zu finden; die Printversion ist an zentralen Stellen in der Stadt erhältlich.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

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