Die Gärtnerei GrünFrau als Vorbild für Nachhaltigkeit
und soziale Teilhabe
Im Rahmen ihrer Sommertour haben Mitglieder der SPD-Ratsfraktion die Gärtnerei GrünFrau in Schüren besucht. Die Gärtnerei übernimmt vielfältige Aufgaben: Sie produziert nachhaltige Nahrungsmittel ohne Gift und Chemie, fördert die Nachbarschaft und wertet das Quartier als Treffpunkt und Veranstaltungsort auf. Zudem werden leerstehende Flächen sinnvoll genutzt.
Ein zentrales Ziel des 2018 gegründeten Projekts ist außerdem die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt. Die aktuell 15 Teilnehmerinnen einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme sind froh, hier arbeiten zu können. Sie bauen Hochbeete, pflegen die Pflanzen und bewirtschaften die Fläche. Durch ihre Tätigkeit erleben sie Struktur, Zugehörigkeit, soziale Teilhabe und Selbstwirksamkeit. „Die Arbeit hier macht viel Spaß, man lernt einiges dazu und mit der Gemeinschaft untereinander klappt es gut“, erklärt eine der GrünFrau Gärtnerinnen. Eine weitere ergänzt: „Hier sieht man, was man tut, man kann ernten, wofür man gearbeitet hat.“
Veronika Rudolf, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, begrüßt die Arbeit der Initiative: „Die Gärtnerei GrünFrau ist ein wunderbarer Ort der Begegnung, an dem mit einer spielerischen Leichtigkeit Lösungen für unterschiedliche Bedarfe entwickelt und umgesetzt werden. Die SPD-Ratsfraktion freut sich darauf, auch in Zukunft innovative und nachhaltige Initiativen der Beschäftigungsförderung zu unterstützen.“
Quelle: SPD-Ratsfraktion Dortmund; Foto © Carmen Stahl