Einwöchiger Schwerpunkteinsatz in der City: Kommunaler Ordnungsdienst geht konsequent gegen Störer vor

Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund bleibt seiner konsequenten Linie treu: Mit vielen Kräften und erhöhter Präsenz hat der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eine Woche lang seinen Schwerpunkt auf die City gelegt. Im Fokus standen aggressives Betteln, öffentlicher Drogenkonsum und Campieren im öffentlichen Raum.

 

Vom 28. August bis zum 3. September kontrollierten die Streifendienstkräfte des KOD besonders das Umfeld des Drogenkonsumraums, die Kampstraße, den Vorplatz des Hauptbahnhofs, den Stadtgarten und das Klinikviertel.

Die Bilanz: 160 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen öffentlichen Drogenkonsums, 56 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen aggressiven Bettelns und 55 Verwarnungen ohne Verwarngeld wegen verbotswidrigen Lagern und Campierens im öffentlichen Raum.

Schlägereien geschlichtet

Sowohl am 28. August als auch am 3. September schlichteten die Mitarbeiter*innen des KOD Schlägereien unter Obdachlosen auf dem Westenhellweg und auf der Kampstraße. In beiden Fällen wurde die Polizei hinzugezogen.

Am 29. August hielten die Streifendienstkräfte des KOD einen Ladendieb auf dem Westenhellweg fest, bis die Polizei eintraf.

Hund sichergestellt

Am 30. August stellten die Mitarbeiter*innen des KOD einen aggressiven Hund sicher. Der Hundeführer war augenscheinlich nicht mehr in der Lage, sich um das Tier zu kümmern. Darüber hinaus verfügte er nicht über die notwendigen Papiere für den Vierbeiner. Als der Tiertransporter und die Polizei eintrafen, leistete der Mann erheblichen Widerstand. Er musste daraufhin fixiert werden.

Der Kommunale Ordnungsdienst wird weiterhin – auch in enger Kooperation mit der Polizei – in der Innenstadt Präsenz zeigen und auf Ordnungsstörungen konsequent reagieren. Auch weiterhin sind regelmäßige  Schwerpunkteinsätze dieser Art geplant.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

Kommentare sind geschlossen.