139 Auszubildende starten bei FABIDO durch

Ausbildung 2024 FABIDO
© Stadt Dortmund / Leopold Achilles

Erstes Kennenlernen der neuen Auszubildenden, die in diesem Jahr bei FABIDO angefangen haben: Die Azubis bekamen heute im Fritz-Henßler-Haus einen Einblick in eine Vielzahl struktureller und pädagogischer Themen: Es ging um A wie Ausbildung bis Z wie Zivilcourage.

Die gute Nachricht gibt’s vorweg: FABIDO hat in diesem Jahr 71 Auszubildende übernommen. Das ist mehr als die Hälfte des letzten Jahrgangs und ein wirklich schönes Signal für die Neulinge, die sich heute im Fritz-Henßler-Haus zu einem ersten Kennenlernen getroffen haben: 139 junge Menschen haben gerade ihre Ausbildung bei FABIDO begonnen – als PIA-Erzieher*innen und PIA-Kinderpfleger*innen, als Studenten und Berufspraktikanten.

FABIDO-Geschäftsführer Daniel Kunstleben war sehr zufrieden, weil mit Ausnahme von einem Ausbildungsplatz ausnahmslos alle Plätze besetzt werden konnten. „Das zeigt deutlich, dass junge Menschen in uns einen guten Arbeitgeber sehen. Darüber freuen wir uns sehr. Und deshalb ist es uns auch besonders wichtig, dass wir den Auszubildenden gute berufliche Perspektiven aufzeigen können“, sagte Kunstleben am Rande der Begrüßungsfeier.

FABIDO bietet viele Möglichkeiten

Die Ausbildung bei FABIDO bietet viele Möglichkeiten und ist breit gefächert: In diesem Jahr beginnen bei FABIDO 69 junge Menschen ihre praxisintegrierte Ausbildung (PIA) als Erzieher*innen: Sie dauert drei Jahre. Die angehenden PIA-Erzieher*innen sind im ersten und zweiten Lehrjahr jeweils zwei Tage pro Woche in den FABIDO-Einrichtungen, um Praxis-Erfahrung zu sammeln. An drei Tagen drücken sie die Schulbank im Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg. Im dritten Ausbildungsjahr arbeiten die Auszubildenden vier Tage pro Woche in der Einrichtung und gehen einen Tag zur Schule. Jedes Jahr bietet FABIDO hier 70 Ausbildungsplätze an, das sind insgesamt also 210 Ausbildungsplätze für PIA-Erzieher*innen.

Kooperation mit dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg

Die Ausbildung zur PIA-Kinderpfleger*in dauert zwei Jahre und ist ebenfalls eine Kooperation mit dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg. Wie im vergangenen Jahr starten hier in diesem Jahr 48 Auszubildende. Im ersten Ausbildungsjahr werden sie an zwei Tagen pro Woche in der Ü3-Betreuung in den FABIDO-Kitas eingesetzt, drei Tage gehen sie zur Schule. Dann wechseln sie in die U3-Betreuung: drei Tage pro Woche Praxis, zwei Tage Theorie an der Schule.

17 Berufspraktikanten haben jetzt ihre Arbeit in den Kitas von FABIDO aufgenommen: Sie absolvieren das so genannte Berufsanerkennungsjahr, nachdem sie zwei Jahre die Theorie am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg gebüffelt haben.

Dualstudium: Kindheitspädagogik

Gestartet ist für drei junge Menschen auch das Dualstudium zum Bachelor of Arts Kindheitspädagogik. Die Student*innen arbeiten wöchentlich drei Tage in den FABIDO-Einrichtungen, zwei Tage in der Woche studieren sie an der Internationalen Hochschule iu. Während des dreieinhalbjährigen Studiums sind sie beim Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) angestellt. Darüber hinaus starten zwei junge Frauen in einer Wirtschaftsküche ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin und 25 junge Menschen beginnen ihren Bundesfreiwilligendienst.

Vor Ort im Fritz-Henßler-Haus bekamen die Azubis einen ersten Einblick in eine Vielzahl struktureller und pädagogischer FABIDO-Themen: Von A wie Ausbildung bis Z wie Zivilcourage. Alle Starter konnten ihre Erwartungen und Wünsche an die Ausbildenden äußern und sich beim Markt der Möglichkeiten über interessante Aspekte der Ausbildung informieren.

Kunstleben: Willkommen im Team FABIDO

Daniel Kunstleben wünschte allen Startern viel Erfolg: „Sie werden hoffentlich viel Spaß in ihren Ausbildungsbetrieben haben. Die Arbeit mit kleinen Kindern ist oft anstrengend. Ich bin aber sicher, dass sie Ihnen auch viel zurück geben wird. Herzlich willkommen im Team FABIDO.“

FABIDO als größter Träger von Kindertageseinrichtungen in Dortmund mit aktuell ca. 8.600 Plätzen verfolgt das Ziel, den erhöhten Fachkräftebedarf zu decken und ein größtmögliches Ausbildungsangebot umzusetzen. Insgesamt kann FABIDO 356 junge Menschen ausbilden, wenn man die Teilnehmer der verschiedenen Ausbildungsjahre zusammenzählt.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund