Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund investieren weiter kräftig in Sportanlagen, die Parks und den Zoo

Die Sport- und Freizeitanlagen in Dortmund sollen auch im kommenden Jahr attraktiv bleiben oder (noch) schöner werden.

Die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund (SFB) rechnen in den kommenden zwei Wirtschaftsjahren mit Erlösen von 60,3 bzw. 57,5 Mio. Euro. Diese und andere Zahlen enthält der Wirtschaftsplan des städtischen Eigenbetriebs für die Jahre 2025/2026, der nun in die politischen Gremien geht.

11,1 bzw. 11 Mio. Euro der Erlöse der beiden kommenden Jahre stammen aus eigenen Umsätzen und sonstigen betrieblichen Erträgen sowie 49,2 bzw. 46,5 Mio. Euro aus Zuweisungen und Zuschüssen der öffentlichen Hand. Für Investitionen erhalten die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund einen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt in Höhe von 25,3 bzw. 24,1 Mio. Euro.

Sanierung und Neubau von Sportanlagen

Auch in den kommenden Jahren werden die Sanierung und der Neubau von Kunstrasenplätzen sowie von Umkleidegebäuden Schwerpunkte im Geschäftsbereich Sport bilden. Dazu kommen Sanierungsmaßnahmen an den Hallen- und Freibädern, die sich entweder in Vereinsregie befinden oder durch die Sportwelt Dortmund gGmbH geführt werden.

Für den nächsten Bauabschnitt des Leichtathletikstadions in Hacheney (Werferanlage, Trainingsfeld und Tribünenüberdachung) soll in 2025 der Planungsauftrag vergeben werden.

Das Bebauungsplanverfahren zur Errichtung des Kletterzentrums an der Stockholmer Allee hat bereits begonnen. Parallel dazu planen die SFB auf dem Gelände ein neues Kleinspielfeld mit 200-Meter-Rundlaufbahn und weiteren leichtathletischen Anlagen. Der Baustart soll nach aktuellem Stand noch im Jahr 2026 sein.

Das Ausschreibungsverfahren für die Gesamtplanung des Sportparks Scharnhorst ist abgeschlossen. Der Baubeschluss zur Umsetzung soll Ende 2025 vorliegen, der Start der Baumaßnahmen ist noch im Jahr 2026  geplant.

Die Sanierung des Freibades Stockheide läuft. Es soll zur Saison 2026 eröffnen.

Eröffnung der neuen Robbenanlage im Zoo

Mitte des Jahres 2025 soll im Zoo die neue Robbenanlage eröffnet werden. Damit wäre das bislang aufwändigste Projekt des Zukunftskonzeptes verwirklicht. Das markiert ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg in die Zukunft des Zoos.

Die Bauarbeiten an der Südamerikawiese (Mähnenwölfe, Capybaras, Tapire und Ameisenbären) dauern noch an. Das gilt auch für den Neubau des Kängurustalls. Starten wird der Bau eines Stalls für die Giraffenbullen.

Top-Projekte im Westfalenpark und im Botanischen Garten Rombergpark

In den Parkanlagen laufen die Planungen und Umsetzungen der priorisierten Maßnahmen aus den Zukunftskonzepten für den Westfalenpark und den Botanischen Garten Rombergpark.

Hierzu gehören der Neubau des Eingangsgebäudes Ruhrallee mit dem integrierten Kindermuseum mondo mio!. Auf der Liste stehen zudem die Erneuerung bzw. Sanierung des Zentralplatzes mit dem Café an den Wasserbecken. Auch die Sanierungsarbeiten am Florianturm und der Abschluss der Instandsetzung des Sonnensegels gehören dazu.

Für die Änderungen am Eingangsbereich Buschmühle liegen die Planungen vor. Die Entscheidung über den Umfang und über die Finanzierung fällt Ende 2024.

Der Umbau des Langnesespielplatzes und die Sanierung der ParkAkademie sind bereits abgeschlossen.

Im Botanischen Garten Rombergpark laufen die Planungen für den Neubau einer Forscherstation, die Modernisierung des Betriebshofes sowie den Neubau von Sammlungspflanzenschauhäusern. Die Modernisierung des Café Orchidee mit dem Pflanzenschauhaus wird Ende 2024 abgeschlossen sein.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund