Die im Verwaltungsvorstand eingebrachte Vorlage beinhaltet insgesamt 13 Punkte. Zwei Beispiele:
Qualifizierung für Quereinsteiger*innen: Ab 2025 bietet die Stadt Dortmund jährlich 29 erfahrenen Quereinsteiger*innen die Möglichkeit, eine berufliche Weiterbildung in Form eines Kompaktlehrgangs zu absolvieren. Damit reagiert die Stadt auf den umkämpften Arbeits- und Ausbildungsmarkt sowie das sinkende Bewerbungspotenzial. Die Qualifizierung für Quereinsteiger*innen ermöglicht den Zugang zur Stadt Dortmund als eine der größten Arbeitgeberinnen der Region.
Inklusive Ausbildung: Junge Menschen mit Behinderung erhalten die Möglichkeit auf eine betriebliche Ausbildung und somit Zugang zum Arbeitsmarkt. Im Einstellungsjahr 2024 sind die ersten Ausbildungsplätze gezielt für zukünftige Nachwuchskräfte mit (Lern-)Behinderung eingerichtet worden. Sie arbeiten bei den Städtischen Friedhöfen und im Westfalenpark.
Soziale Verantwortung
„Der Aktionsplan ist ein wichtiges Instrument, um die Stadtverwaltung Dortmund als gute Arbeitgeberin für die Zukunft weiterzuentwickeln. Wir werden den Aktionsplan kontinuierlich fortschreiben und ergänzen“, sagt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.
Die Stadt Dortmund mit mehr als 11.000 Beschäftigten versteht sich als welt- und kulturoffene Stadt, die sich als öffentliche Arbeitgeberin ihrer sozialen Verantwortung und Vorbildfunktion bewusst ist. Es entspricht ihrem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe, Chancen und Perspektiven auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente des Verwaltungshandelns.