Das Ziel des EU Green Deal ist klar: Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Gelingen soll das unter anderem durch grüne Transformationsprojekte im Verkehr und Städtebau sowie in der Energiegewinnung und Industrie. EU-Programme fördern den Green Deal – auch am Dortmunder Hafen. Sowohl städtebaulich als auch mit Blick auf die Industrie entwickelt sich das Hafengebiet in Dortmund zum grünen Vorreiter.
Bei der Veranstaltung am 2. Dezember widmen sich Expert*innen den Hintergründen und der zukünftigen Ausrichtung des Green Deals zu einem Clean Industrial Deal, wie er von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigt wurde.
Rundgang entlang der Speicherstraße
Im Zusammenhang mit dem Transformationsprojekt Speicherstraße wurden ehemalige Industrieflächen bereits zugänglich gemacht. Immer mitgedacht wurde dabei der Aspekt Nachhaltigkeit. Bisherige Maßnahmen und zukünftige Entwicklungen stellt Heike Junk vom Amt für Stadterneuerung der Stadt Dortmund vor. Wer möchte, kann das das Gebiet anschließend bei einem Rundgang besichtigen.
Unternehmen können noch stärker von der EU profitieren
Künftig rückt mit dem „Clean Industrial Deal“ die industrielle Transformation noch stärker in den Fokus. Während am Hafen bereits mehrere grüne Industrieprojekte umgesetzt werden, können Unternehmen dabei künftig noch stärker von der Unterstützung der EU profitieren. Wie genau, erklärt Anke Wekerle vom Team Europe Direct der Europäischen Kommission.
Die Veranstaltung findet statt am Montag, 2. Dezember, von 18 bis 20 Uhr, Digitale Werkbank, Kanalstraße 2, 44147 Dortmund. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Für kalte Getränke und Fingerfood ist gesorgt.
Um Anmeldung wird gebeten: https://doo.net/veranstaltung/173859/buchung
Die Veranstaltung wird organisiert wird vom EUROPE DIRECT Dortmund in der Auslandsgesellschaft.de in Kooperation mit dem Team Internationale Beziehungen der Stadt Dortmund.