Udo Lindenberg – Zwei Tage Station in der Westfalenhalle

Udopium – eine grandiose Show für alle Sinne mit viel Raum für Gefühle und zum Nachdenken  

Es war eine Show der Superlative am vergangenen Dienstag und Mittwoch – 7.6. und 8.6.- in der Dortmunder Westfalenhalle. Abwechselnd mehr als 50 Akteure auf der weit in den Zuschauerraum reichenden Bühne. Ein kompletter Kinderchor, Musiker, Tänzer, Artisten und Statisten. Ein Mammutaufgebot an Technik mit einer riesigen LED-Wand im Hintergrund, Pyrotechnik und Konfettikanonen. Ganz vorne ein Mann, dem wir das alles zu verdanken haben: Udo Lindenberg.

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Lesung und Jazz in der Buchhandlung „Am Amtshaus”

Kombination aus Lesung und Musik hat die Erwartungen
der Gäste voll erfüllt

Wir haben nicht zu viel versprochen. In unserer Ankündigung der Veranstaltung am 27. Mai in der Buchhandlung am Amtshaus versprachen wir den Gästen einen besonderen Kunstgenuss in der Kombination aus Lesung und Musik. Diese Erwartungen wurden am Freitagabend voll erfüllt. Dafür sorgten die in Mengede heimisch geworden Musikerin Dorothee Pilavas mit Saxophon und Bassklarinette und der Hamburger Uli Bühler am Bass.

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Buchempfehlung: Dirk Husemann – Die Beute

Autor Dirk Husemann

Dirk Husemann: Die Beute

Mario Lars Bücher

Ihr geheimnisvolles Lächeln hat sie nie verloren. Auch nicht, als sie in einer abenteuerlichen Flucht während des Zweiten Weltkrieges vor den deutschen Besatzern in Sicherheit gebracht werden musste. Die Rede ist von der „Mona Lisa“, der Leonardo da Vinci eben dieses Lächeln auf die Lippen gezaubert hat. Der Autor Dirk Husemann, Wissenschaftsjournalist, Archäologe und studierter Geschichtskenner, hat in einer genialen Verknüpfung aus geschichtlich dokumentierten Tatsachen und einer fiktionalen Handlung einen Roman gemacht, der in vielerlei Hinsicht lesenswert ist.

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„Spuren“ von Wolfgang Knappmann in der Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“

Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Mengede besuchten die Ausstellung

Wolfgang Knappmann zeigt den zur Ausstellung erschienenen Katalog.

Weit über den Tellerrand brauchten die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Mengede nicht zu blicken, als sie am 7.4. die Fotoausstellung „Spuren“ besuchten. Denn die befindet sich noch bis zum Mai im benachbarten Westerfilde, genauer gesagt im Saal der Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“. Doch die Einblicke, besser gesagt Draufblicke in und auf die nahe Umgebung, die sie mit den Bildern des Fotokünstlers Wolfgang Knappmann erhielten, aufgenommen mit einer Drohne und der dazugehörigen Kamera mit hochwertigen Hasselbladobjektiv, waren ungewöhnlich und vor allem eindrucksvoll.  Weiterlesen

Werner Hansch und Hermann Beckfeld berichten vom Weg durch die Hölle der Spielsucht

“Die Lüge ist die rechte Schwester der Sucht”

Werner Hansch. Foto (c) Diethelm Textoris

Bewegender Vortrag in der Buchhandlung am Amtshaus

Wie haben wir sie vermisst, die Live-Veranstaltungen, Lesungen und Vorträge mit oder ohne Buchpräsentationen in unserer Buchhandlung am Amtshaus. Dann am vergangenen Mittwoch, 6.4., nach zwei Jahre langer Pause wieder eine Öffnung am Abend. Stuhlreihen, ein Rednertisch mit zwei Stühlen für die Referenten, und knapp 30 erwartungsvolle Zuhörerinnen und Zuhörer. Und was diese dann erlebten, dürfte wohl die meisten Erwartungen übertroffen haben. Denn sie erlebten eine hochemotionale, bewegende und aufrüttelnde Veranstaltung, weit weg von Lesungen, die nur das Ziel haben, ein eben erschienenes Buch bekannt zu machen und an den Mann bzw. die Frau zu bringen. 

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Kurznachrichten: Aprilwanderung des Heimatvereins Mengede fällt aus

Die malerische Altstadt von Kettwig.

“Wandern auf dem Kettwiger Panoramasteig”

wird in den Monat Mai verschoben

Wegen des für kommenden Donnerstag, 7.4. , angekündigten starken Dauerregens über die gesamte geplante Wanderzeit hat sich der Heimatverein entschlossen, die Wanderung auf dem Kettwiger Panoramasteig auf Donnerstag, 5. Mai 2022 zu verschieben.

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Märzwanderung 2022 des Mengeder Heimatvereins

Auf (Wieder)entdeckungstour in der nahen Umgebung

Vom Mengede Bahnhof gelangte die Gruppe schnell auf den Emscherweg oberhalb der Kleingartenanlage.

 „Warum denn in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“, fragte und empfahl schon Johann Wolfgang von Goethe. Diesem Rat folgten am  vergangenen Donnerstag (2.3.) einundzwanzig Wanderer des Heimatvereins. Die Führung der Gruppe hatte „Stammwanderführer“ Diethelm Textoris diesmal den bewährten Füßen von Heinrich Westermann überlassen, der ja wie kein anderer Kenner der heimischen Gefilde ist. 

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Neue Lampen zieren das historische Heimathaus an der Williburgstraße  

Kunstvoll geschmiedete Lampen mit dem Emblem der Bergmann Brauerei schmücken jetzt das Heimathaus am Widum.

 Heimatverein bietet ab sofort auch Bergmann Bier an, zu besonderen Anlässen auch vom Fass

Der Name „Dortmunder Bergmann  Bier“ beinhaltet Tradition und Heimatverbundenheit und seit der Wiederbelebung des Markennamens im Jahre 2005 steht er auch für Weiterentwicklung des Althergebrachten. Da der Heimatverein Mengede sich genau diesen Werte verbunden fühlt, war es nur eine Frage der Zeit, bis der Verein und die Brauerei zusammenfanden. Da die Welt klein ist, lernte Heimatvereinsvorsitzender Hans-Ulrich Peuser im Oldtimer Veteranen Club Theo Sobkowiak kennen, der als Betriebselektriker von 1964 bis 1972 bei der früheren Bergmann Brauerei in Dortmund Rahm gearbeitet hat. 

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Heimatverein Mengede hat jetzt ein eigenes Zuhause

Vereinsvorsitzender Hans-Ulrich Peuser erhält von Dr. Hans-Adolf Plutta die “Schlüsselgewalt” über das Heimathaus. Foto (c) Diethelm Textoris

Das Heimathaus in der Williburgstraße 27 geht in das Eigentum des Heimatvereins über

Zu seinem 20-jährigen Bestehen in diesem Jahr macht der Heimatverein Mengede sich selbst ein Jubiläumsgeschenk. Waren die Räumlichkeiten des Heimathauses am Widum bisher lediglich angemietet, so konnte der Verein in diesen Tagen das Gebäude von den bisherigen Eigentümern Karolina und Hans-Adolf Plutta käuflich erwerben und die Eigentumsübertragung vom Notar beurkunden und ins Grundbuch eintragen lassen. Mit einem coronabedingt klein gehaltenen Sektempfang mit dem Vorstand wurde dieses Ereignis am Samstag, 19.02.2022, gebührend gewürdigt. Weiterlesen

Buchempfehlung: Maxine Wildner “Hilde Knef und das Lied des Lebens”

Hildergard Knef bei einer ihrer Tourneen in den 1960-er Jahren.

Für sie regnete es rote Rosen, doch die hatten manchmal viele Dornen
oder waren weiße Mäuse und Stinkbomben

Von Diethelm Textoris

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem nostalgischen Kino in Berlin. Dort läuft gerade in einer Retrospektive der Film „Schnee am Kilimandscharo“ nach dem Weltbestseller von Ernest Hemingway. Plötzlich stockt der Dialog zwischen Hildegard Knef als Comtesse Elisabeth und Gregory Peck als Harry Street. Hilde sagt etwas ganz anderes als vorgegeben. Gregory wiederholt verzweifelt immer den gleichen Satz, um sie zurück zum Textbuch zu holen. Die aber steigt aus dem Film aus, kommt zu  Ihnen herunter, um mit Ihnen einen Bummel durch das abendliche Berlin von heute zu machen und ganz nebenbei auf die Stationen ihres Lebens zurückzublicken. Genau diese Fiktion bildet den Rahmen zu dem kürzlich erschienenen Roman von Maxine Wildner „Hilde Knef und das Lied des Lebens“. Nur dass an Ihrer Stelle ein junger Mann namens Tobias sitzt, der sich erst unsicher dann aber fasziniert auf dieses Abenteuer einlässt.

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Februarwanderung des Heimatvereins Mengede

 Informationen für Wanderinteressierte

Partie an Dortmund-Ems-Kanal. 

Ab Februar 2022 startet der Mengeder Heimatverein wieder mit seinen regelmäßigen Wanderungen. Sie finden jeweils am ersten Donnerstag eines Monats statt. Der morgendliche Start und der Treffpunkt sind abhängig von der Strecke und bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln von den Verkehrsverbindungen. Am Donnertag 3. Februar wird eine Rundwanderung in heimischen Gefilden angeboten, die Heinrich Westermann ausgearbeitet hat, und bei der er auch die Führung übernimmt. Eingeladen sind wanderinteressierte Mitglieder und Gäste. Weiterlesen

Nachdenken statt Querdenken – Eine Kolumne von Diethelm Textoris

Nachdenken statt Querdenken

Eine Kolumne von Diethelm Textoris

Manchmal ertappe ich mich beim Querdenken. Nicht, dass ich Corona in Frage stellen möchte oder zusammen mit Verfassungsgegnern unsere freiheitlich demokratische Grundordnung verteidigen will. Und an durch Impfen implantierte Chips glaube ich schon gar nicht. Nein, ich bin dann eher ein Linksdenker wie der legendäre Münchner Komiker Karl Valentin. Ich verstehe dann einfach alles falsch, manchmal bewusst und ich habe meinen Spaß daran, manchmal leiten mich meine Gedanken auch ohne mein Zutun in die falsche Richtung. 

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Zwischenruf: Straßensperren

Straßensperrung:  ja, doch lange Zeit keine Spur von baulichen Tätigkeiten

Das Schild weist auf Bauarbeiten in der Siegenstraße hin. Doch tagelang war von Bauarbeiten nichts zu erkennen. Foto (c) Diethelm Textoris

Das könnte man auch optimaler organisieren, meint unser Autor 

„Kennen Sie den Mann mit der Schüppe? Das Schild seh ich immer. Den Mann seh ich nie.“ An diesen alten Gag des Komikers Addi Münster muss ich an diesen Tagen immer denken, wenn ich mal wieder von der Großen Riedbruchstraße nach links in die Siegenstraße abbiegen will und nicht an die Sperrung gedacht habe. Seit mehr als einer Woche gibt es dort eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Mengede.

 

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Tagespflege am Königshalt feiert fünfjähriges Bestehen

Gemeinsam in familiärer Atmosphäre

Geschäftsführer Philipp Ostermann kann auf 5 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Optimistisch blickt er auch in die Zukunft. Foto (c) Diethelm Textoris

Vor fünf Jahren wurde Philipp Ostermann, Geschäftsführer des Pflegedienstes VidoMed GmbH in Oestrich, auf eine Marktlücke aufmerksam. „Bei unseren wöchentlichen Seniorennachmittagen für Pflegebedürftige, Angehörige und sonstige Interessenten erkannte ich den Bedarf. Deshalb entschloss ich mich, das Betreuungs- und Entlastungsangebot zeitlich auszuweiten und nicht nur an einem Nachmittag, sondern an fünf Tagen in der Woche, anzubieten“, erläutert er seine Motive, die „Tagespflege am Königshalt“ zu gründen. Damals gab es im hiesigen Raum nur wenig vergleichbare Einrichtungen. Ostermanns Spürsinn und Risikobereitschaft zahlten sich aus. Zum fünfjährigen Bestehen kann er eine Erfolgsbilanz ziehen. Weiterlesen

Novemberwanderung des Heimatvereins Mengede

Über die Ruhrhöhen von Essen-Kupferdreh nach Essen-Werden

Herbstliches Flair am Baldeneysee.

Trotz der frühen Abfahrtzeit um 7.49 Uhr ab Mengede und des Hinweises des Wanderführers, dass es sich um eine anspruchsvolle Wanderung handelt, hatten sich 13 Wanderer am Bahnhof Mengede eingefunden, um sich den Herausforderungen zu stellen und dabei die Schönheiten und Vorzüge eines Qualitätswanderweges zu genießen. Es begann allerdings mit einem gelungenen Fehlstart. Die Riesenbaustelle am Bahnhof Kupferdreh sorgte für Irritation, und da ein Umleitungsschild für Fußgänger fehlte, lief der an sich kundige Wanderführer erst einmal in die falsche Richtung. Zwölf autoritätsgläubige  Gefolgsleute folgten ihm vertrauensvoll.

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