Kinder-Fußballteam im JuKi und Jugendliche im Stollenpark verfügen nun über eigene Team-Trikots bzw. über eigenen Turnierkicker
Die Kinder aus dem Fußball-Team der offenen Einrichtung JuKi und die Jugendlichen aus dem Treffpunkt Stollenpark sowie der Vorstand und die MitarbeiterInnen des Planerladen e.V. freuen sich über die Unterstützung durch die ProFiliis-Stiftung. Das Kinder-Fußballteam vom JuKi hat nun eigene Team-Trikots und der Treffpunkt Stollenpark einen eigenen Turnierkicker. Die Kinder bilden ein Team, erfahren dabei Gemeinschaftsgefühl und Verantwortlichkeit füreinander. Mit den Trikots können sie das nun auch nach außen hin sichtbar machen.
Der offene Kinder- und Teenstreff „Juki“ richtet sich an Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Neben den Angeboten wie zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung, Gewaltprävention, Kicker, Tischtennis, Gesellschaftsspiele, Ausflüge und gemeinsames Kochen bieten werden immer wieder auch projektbezogene freizeit- und erlebnispädagogische Aktivitäten angeboten. Zudem findet wöchentlich ein Fußballtraining statt. Der Sinn des Fußballtrainings ist nicht nur, dass sich die Kinder (zwischen 10 und 13 Jahren) fußballerisch entwickeln. Im Vordergrund stehen vielmehr der Zusammenhalt im Team, ein respektvoller Umgang untereinander, der angemessene Umgang mit Niederlagen sowie das Erlernen eines adäquaten Konfliktlösungsverhaltens.
v. l.n.r.: Prof. Reiner Staubach (Vorstand Planerladen e.V.), Selda Sirin (Bereichsleiterin Kinder- und Jugendarbeit)
Saadet Keskin (Einrichtungsleitung JuKi), Ja-Yeon Kim (Einrichtungsleitung Stollenpark),Thomas Schieferstein.
Das Besondere an dem Turnierkicker „Hurricane“ ist, dass dieser durch seine robuste Verarbeitung und bruchfeste Kickerstangen ideal für die junge BesucherInnen ist. So wird der Kicker regelmäßig für Turniere genutzt. Die offene Jugendeinrichtung steht für Jugendliche von 14-21 Jahren zur Verfügung.
Planerladen e.V.:
Die Arbeit des Vereins zielt auf die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen aller Bewohner*innen der Dortmunder Nordstadt. Schwerpunktmäßig setzt sie bei den besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen an. So stellen MigrantInnen sowie Kinder und Jugendliche wichtige Zielgruppen dar. Die stadtteilorientierten Angebote und Projekte greifen sowohl baulich-räumliche als auch soziale Fragen auf und verknüpfen diese im Sinne einer sozialorientierten Stadtteil- und Quartiers-entwicklung. Der direkte Kontakt zu BewohnerInnen, deren Beteiligung und aktive Mitwirkung stehen dabei im Mittelpunkt.
Text: S. Hüweler; Foto: N. Schieferstein