Wer wird Bürgermeister*in?

Im Saalbau findet am Mittwoch die erste Sitzung der neu gewählten Bezirksvertretung statt.

Konstituierende Sitzung der BV Mengede

In der kommenden Woche stellt die Bezirksvertretung die Weichen für die Kommunalpolitik neu. In der ersten Sitzung nach der Kommunalwahl geht es zunächst um die Vergabe der Ämter im Stadtbezirk. Dabei wird darüber abgestimmt, wer Bezirksbürgermeisterin oder Bürgermeister, sowie Stellvertreterin oder Stellvertreter wird. Auch die Anzahl der Vizebürgermeister wird neu festgelegt. Die öffentliche Sitzung beginnt am Mittwoch, 11. November, um 16 Uhr im Saalbau Mengede.

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Bürger planen für Dortmund

Staudenfreunde starten 2020 ihr drittes Projekt

Das neue Stauden-Rosen-Beet im Fredenbaum-Park ist bereits das dritte von der GdS geplante Projekt in Dortmund.

Dortmund bietet mehr als Industrie und Fußball: Die größte Stadt des Ruhrgebietes ist dabei, sich zu einer Top-Adresse für Liebhaber anspruchsvoller Gartenkultur im öffentlichen Raum zu entwickeln. Die Dortmunder Regionalgruppe in der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) hat im Frühjahr damit begonnen, ein besonders insektenfreundliches, nachhaltig bepflanztes Staudenbeet im Fredenbaum-Park zu planen. Ein zweites Beet soll im nächsten Jahr folgen. Dieses Vorhaben, das zusammen mit den Azubis des Grünflächenamtes realisiert wird, ist bereits das dritte Projekt der GdS in der Westfalenmetropole. Alle drei Anlagen können übrigens jederzeit kostenlos besichtigt werden.

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Endspurt kurz vor dem Urnengang

BV tagt noch einmal am Mittwoch

Der Eingang zum Saalbau, des jetzigen Tagungsortes der Bezirksvertretung.

Nur vier Tage vor der Kommunalwahl trifft sich die Bezirksvertretung (BV) Mengede noch einmal im Saalbau am Markt. Es werden also auf den Plätzen der Mandatsträger vertraute Gesichter zu sehen sein, wenn die öffentliche Sitzung am Mittwoch, 9. September, um 16 Uhr beginnt. Das Arbeitsprogramm verlangt den Beteiligten einiges Durchhaltevermögen ab: Alles in allem sind fast 100 Tagesordnungspunkte zu entscheiden, zu empfehlen oder zur Kenntnis zu nehmen.

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Blüten, Kraut, Unkraut – alles essbar?

Ungeahnter Nutzen von Stauden, Gehölzen, Rosen

Die Blüte eines Schnittlauchs: Nicht nur der Hummel gefällt das. Was sie mit Rosenblüten gemeinsam hat? Man kann sie essen!

 

2020 wird auf jeden Fall als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem viele Menschen dank der Coronabeschränkungen das Kochen wieder entdeckt haben. Was braucht es dazu? Frisches Obst und Gemüse sollten nicht fehlen, wenn die in der eigenen Küche frisch zubereiteten Menüs etwas hermachen sollen und Fertiggerichte aus der Mikrowelle in Sachen Geschmack keine wirkliche Alternative sind. Wer einen Garten oder Balkon zur Verfügung hat, könnte durchaus eigene Anbauversuche wagen.

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Froschkönig und Salamanderfresser

Am Gartenteich wird es trotz Coronakrise nicht langweilig

Am und im Gartenteich leben nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere.

 

Dem Leben sind menschliche Sorgen egal. Es geht weiter, prinzipiell jedenfalls. Leider gehören Krankheiten dazu, nicht nur welche , die uns selbst bedrohen wie SARS-CoV-2. Tieren kann das auch passieren. Derzeit breitet sich in der Welt der Amphibien ein Pilz aus, dessen Name „Salamanderfresser“ nichts Gutes verheißt. Salamander gibt es in unserem Garten nicht, aber Molche. Die werden auch von dem Erreger befallen.

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Vogelnachwuchs bremst Heckenschere

Auch zu Corona-Zeiten läuft im Garten wenig nach Plan

Wo fliegen sie nur? Im dichten Gebüsch sind Meisen & Co. kaum auszumachen.

Nach monatelanger Trockenheit haben April und Mai der Stadt endlich einige Regentage gebracht. Dabei zeigt sich das Frühjahr nicht gerade verschwenderisch; meist bleibt es bei „leichtem“, bestenfalls „mäßigen“ Niederschlag. Auch im Juni sollen Schauer sich rar machen, vom nötigen Landregen gar nicht zu sprechen. Wer einen Garten hat, kommt ums Gießen nicht herum.

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Die Corona-Depression

2. Folge zur Pandemie: Virus, Kriege, Waldbrände

Die Pusteblume könnte Modell für ein Coronavirus gestanden haben. Grafik: Zybon-Biermann

So deprimiert war die Stimmung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht mehr. Die Corona-Krise ist schuld. Im Hinblick auf die Pandemie gab es seit der spanischen Grippe 1918 nichts Vergleichbares.„This is the end, the end, the end, the end“ tönt es im Radio. Melodisch, aber nicht gerade aufmunternd. Darüber hinaus fast nur Schreckensnachrichten auf allen Kanälen: Das Corona-Virus breitet sich aus, Kriege gehen weiter und die Klimakrise auch.

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Garten als Ausweg vom Hausarrest

Im Zeichen des Coronavirus macht selbst Unkrautjäten Spaß

Narzissenblüten gehören im Frühlingsgarten zu den auffallendsten Erscheinungen.

Es ist Sonntag, 29. März, und die Umstellung auf die Sommerzeit bringt das Zeitgefühl erst mal durcheinander. Auch das Wetter scheint aus dem Takt geraten zu sein. Kräftiger Nordostwind treibt dicke Schneeflocken durch den Dortmunder Himmel. Die hinterlassen aber keine weiße Schneedecke. Die  Flocken sind schon geschmolzen, bevor sie auf den frostfreien Boden fallen. Nass und kalt – Frühling stellt man sich anders vor. Also sitze ich vor dem PC.

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Konzept gegen Verkehrskollaps durch Kneppernachfolge

Experten-Berichte zerstreuten nicht alle Zweifel der BV

Warten auf den großen Moment beim Countdown vor der Sprengung von Kühlturm und Schornstein..

Kilometerlange Staus mit langen Wartezeiten und ein dank vieler Logistik-Unternehmen hoher Anteil von Lkw machen dem Stadtbezirk Mengede bereits heute zu schaffen. Wie soll das werden, wenn erst die 60-Hektar-Fläche des ehemaligen Knepper-Kraftwerkes als Industrie- und Gewerbefläche zusätzlichen Verkehr produziert? Anwohner und Lokalpolitik befürchten Schlimmes. Immerhin gestehen die mit der Planung betrauten Fachleute ein, dass „am Knotenpunkt Königshalt/Langenacker/AS DO-Bodelschwingh…bereits heute die Kapazitätsgrenze erreicht“ sei. Wie man dem drohenden Kollaps begegnen will, berichteten Vertreter beteiligter Firmen und Verwaltung jetzt der Bezirksvertretung.

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Neue Nachrichten zum Knepper-Gelände

Planer berichten der BV in der nächsten Sitzung

Im Amtshaus steht diesmal wieder das ehemalige Kneppergelände im Fokus.

Wie geht es weiter auf dem ehemaligen Kneppergelände und den Straßen drumherum? Für die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung sind Berichte von Verkehrsplanern, Verwaltung und Investor dazu angekündigt. Außerdem präsentiert die Verwaltung noch eine Änderung des Knepper betreffenden Bebauungsplanes Mg 116. Der Umbau des ehemaligen Kraftwerk-Standortes zu einem Industrie- und Gewerbepark scheint im Zeitplan zu liegen. (Siehe auch unsere Berichte vom 14.9.2018 und 18.2.2019). Die BV trifft sich am Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr, im Amtshaus.

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So wie heute sehen wir uns nicht wieder

Letzter Neujahrsempfang der Bezirksvertretung vor Kommunalwahl

Mitglieder der Bezirksvertretung zusammen an einem Tisch: Wer wohl beim nächsten Neujahrsempfang dabei sein wird?

Der Start in ein neues Jahrzehnt bedeutet auch für Mengede, Bilanz zu ziehen. Der traditionelle Neujahrsempfang der Bezirksvertretung , der am Donnerstagabend gut 200 Gäste in den Saalbau lockte, sei diesmal etwas Besonderes, betonte Amtshauschefin Antje Klein in ihrer Begrüßung. Die bevorstehende Kommunalwahl werde Veränderungen bringen; beim nächsten Neujahrsempfang werde die Bezirksvertretung anders aussehen: „Heute treffen wir uns ein letztes Mal in dieser Konstellation.“

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Etiketten-Hersteller nun auf altem Zechengelände

Dortex lud zur Einweihungsfeier nach Westhausen

Burkhard Dohmann (Mitte) begrüßt die Gäste. Links Thomas Westphal, rechts Peter Dohmann.

Auf dem ehemaligen Zechengelände Westhausen ist neues Leben in eine alte Produktionshalle eingezogen: Die schon seit Jahrzehnten in Bodelschwingh ansässige Firma Dortex, spezialisiert auf Etiketten für Textilien, hat das ca. 550 Quadratmeter große Gebäude angemietet und umgebaut. Vor einer Woche hat hier bereits der Arbeitsalltag begonnen.  Am Sonntagvormittag fand die Einweihungsfeier mit zahlreichen Gästen statt.

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Wo die Rakete zum Brandstifter werden kann

Gesetz legt fest: Feuerwerk nicht überall erlaubt

Fachwerkfassaden in Mengede . hübsch, aber brandgefährdet.

Der Jahreswechsel steht bevor. Dazu gehört für die meisten eine fröhliche Silvesterparty mit Wein, Sekt und dem Feuerwerk um Mitternacht. Die Freude daran wird nicht von allen geteilt. Ein Grund ist, das dabei öfter etwas schief geht, wovon Polizei und Feuerwehr ein Lied singen können. In den letzten Jahren hat die Stadt Dortmund Verbotszonen für Pyrotechnik in der Innenstadt eingerichtet, um Unfälle zu vermeiden. Tatsächlich gibt es andere Orte, wo Böller und Raketen grundsätzlich unerwünscht sind. So ist laut Sprengstoffgesetz in „unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen“ das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände verboten. Als besonders feuergefährdet gelten u.a. Reet- und Fachwerkhäuser sowie Tankstellen.

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„Ausnahmsweise“ grünes Licht für Zuschuss

Je 3000 € für Westerfilder und Netter Straßenfest

Cinderellas Auftritt beim Wodanstraßenfest 2020 ist gesichert. Die Veranstalter dürfen sich über den gleichen Zuschuss wie die Westerfilder freuen.

Dem Quartiersmanagement Westerfilde mag in der letzten Woche ein Stein vom Herzen gefallen sein. Das Sommerfest Westerfilde/Bodelschwingh 2020 kann stattfinden. Die Bezirksvertretung (BV) hat in der Novembersitzung den Zuschuss von 3000 € bewilligt. Damit nicht genug: im kommenden Jahr soll auch das Wodanstraßenfest mit der ungewöhnlich hohen Summe unterstützt werden – der Gerechtigkeit halber. Allerdings sind sich alle Fraktionen der BV darin einig, dass der beachtliche Betrag – das sechsfache der eigentlich für Straßenfeste vorgesehenen 500 € – einmalig und eine absolute Ausnahme im Jahr 2020 bleiben solle.

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Gefühlt weniger Sicherheit als real

2020 soll Kommunaler Ordnungsdienst verstärkt werden

Partner für eine saubere und sichere Stadt: Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst. Foto: Stadt Dortmund

Wie sicher fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Wohnort; wie steht es mit der Sauberkeit im näheren Umfeld? Fragt man die Betroffenen, so wird eine Diskrepanz zwischen Realität und persönlicher Wahrnehmung deutlich. Das jedenfalls berichtete Jürgen Walther, Abteilungsleiter des Bereichs Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsangelegenheiten im Ordnungsamt, jetzt der Bezirksvertretung (BV). Tatsächlich sei das objektive Lagebild in Mengede vergleichsweise unauffällig. Das subjektive Sicherheitsempfinden weiche davon jedoch deutlich ab. Walther stellte der BV in seinem Bericht zum Thema „Kommunaler Ordnungsdienst“ vor, wie Dortmund die seit 1998 bestehende Partnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt weiter entwickeln will und wie die Aufgaben zwischen den beiden Behörden verteilt sind.

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