Kurznachrichten – Hofladenradtour des BUND

Hofladenradtour des BUND in den Dortmunder Nordwesten

Foto: BUND

Wer regionale Produkte kauft, schont das Klima. Zusammen mit dem ADFC radelt der BUND  auch in diesem Jahr wieder gegen den Klimawandel. Die Radtour führt am 12.9.2020 in den Dortmunder Nordwesten und nach Castrop, u.a. zu zwei Biohöfen und durch die Naturschutzgebiete Beerenbruch und Im Siesack. An der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel is ein Abstecher zu den Emscher-Auen am HRB der Emschergenossenschaft geplant.

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„Ehrenamt und Nachhaltigkeit – Engagement für eine lebenswerte Stadt“

OB Sierau zeichnet drei Organisationen aus

( U 25 ) Dortmund Online-Suizidprävention

Die FreiwilligenAgentur Dortmund stellte in diesem Jahr „das Thema „Ehrenamt und Nachhaltigkeit – Engagement für eine lebenswerte Stadt“ in den Mittelpunkt der Veranstaltung Engagement anerkennen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist und bleibt eine Herausforderung für die Stadt und ihre Zivilgesellschaft. Dortmunder Initiativen lassen sich zunehmend von dieser Idee leiten oft auf ganz unterschiedliche Weise, aber alle mit dem gleichen Ziel: Eine lebenswerte Stadt zu gestalten und zu hinterlassen.

In diesem Jahr konnte, aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen und der dadurch begrenzten Raumkapazitäten, die Preisverleihung nur mit den Siegerprojekten im Rathaus durchgeführt werden. 

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Was wir in diesen Tagen gelernt haben

Die Zeit der Ausreden sollte vorbei sein

In knapp zwei Wochen jährt sich der von Fridays für Future organisierte Klimastreik, dem weltweit Millionen Menschen folgten. Es jährt sich demnächst auch der Termin, an dem im Bundestag das Klimapaket verabschiedet wurde, das – auch von regierungsfreundlich gesinnten Menschen – als „lausig“ bezeichnet wird. So überrascht es nicht, dass trotz Klimapaket z.B. der Kohleausstieg nicht vorgezogen wird und deswegen in den Braunkohlerevieren nach wie vor Dörfer dem Erdboden gleichgemacht werden. 
Dies und vieles andere hat bei dem kürzlichen Treffen der Kanzlerin mit den Klimaaktivistinnen dazu geführt, dass die Kanzlerin aufgefordert wurde, das Klima – ähnlich wie Corona – als Krise zu behandeln. Ein folgenloser Appell –  auf Seiten der Regierenden eine andere Art von Realitätsverweigerung.

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Alles wird platt gemacht

Immer mehr Gewerbegebieten fällt immer mehr Landschaft zum Opfer.
Ist das angesichts des Klimawandels und dichter Besiedelung noch zeitgemäß?

Der Artikel „Nein zum Dicken Dören“ in MIT am 25.08. und der Blick auf das  Informationsschild am Noch-Landschaftsraum haben meine Wunschvorstellung, der Einsatz der Groppenbrucher Bürgerinitiative gegen das dort geplante Gewerbegebiet habe tatsächlich Erfolg gehabt, der Realität weichen lassen. Ist denn jemals ein Gewerbegebiet oder auch eine Straße nach Bürgerprotesten verhindert worden? Wo haben Politik und Wirtschaftsvertretung zugehört und die Argumente der Anrainer ernst genommen? Mir fällt in unserer Region kein Beispiel ein.
Was mir auffällt, ist ein fortschreitender Verbrauch an Landschaft und Freiräumen, immer mit den Argumenten: Wachstum, Wirtschaft, Wohnungsbau. Gleichzeitig diskutieren wir vollmundig über Klimawandel, Artensterben und die dringend nötige Verkehrswende. Die Positionen sind bekannt.

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BUND, NABU und LNU lehnen Bebauungsplan Hom 252 „Am Lennhofe“ ab

Auch Hombruch hat seinen „Dicken Dören“

Am Lennhofe

Das Planungsgebiet im „Dicken Dören“, über das derzeit zischen den Städten Dortmund und Waltrop gestritten wird, ist kein Einzelfall.  Wer meint, angesichts des Klimawandels werde schonender mit Landeschaftsverbrauch umgegangen als bisher und unverhältnismäßige Eingriffe in die Naturs werde  es nicht mehr geben, der ist offensichtlich im Irrtum – wie der Bebauungsplan Hom 252 „Am Lennhofe“ zeigt. Der BUND hat MIT eine aktuellen Stellungnahme überlassen, in der es u.a. heißt:
Die Naturschutzverbände BUND, NABU und LNU setzen sich in einer umfangreichen Stellungnahme, die sie im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange abgegeben haben, erneut kritisch mit dem Bebauungsplan Hom 252 „Am Lennhofe“ auseinander. Sie lehnen das Vorhaben als unverhältnismäßig starken und vermeidbaren Eingriff ab. Die jetzt erfolgte Erhöhung der Anzahl der Wohneinheiten von 80 auf 104 ist in keiner Weise nachvollziehbar und verstärkt den erheblichen Eingriff in diesen ökologisch wertvollen Landschaftsraum am renaturierten Rüpingsbach. 

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Maske vergessen – kein Problem an den Grundschulen in Westerfilde & Bodelschwingh

Ehrenamtliche nähen 200 Quartiersmasken für Schüler*innen

Maskenübergabe an der Westhausen-Grundschule

Dank ehrenamtlicher Unterstützung freut sich die Schulleiterin der Westhausen Grundschule und natürlich die Schüler*innen über rund 100 selbstgenähte Quartiersmasken, die vom Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh überreicht wurden.

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Plakataktion: „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus“

Breites Bündnis setzt ein klares Zeichen gegen Rechts

Im direkten Umfeld der Reinoldi-Sekundarschule in Westerfilde finden sich in der Kommunalwahl viele Plakate mit rechtsextremen Aussagen. Die Reinoldi-Sekundarschule ist bereits seit 2014 „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Deswegen ist die Sensibilität für diese Problematik in der Schülerschaft auch durch Projekttage verankert. 

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Sportliches Match der OB KandidatInnen zum Thema „Klimawandel“

 Parents for Future hat  zur Befragung der OB-KandidatInnen im Onlinestream eingeladen

Am gestrigen Samstag mussten sich die OB-KandidatInnen der SPD, CDU, Grüne, FDP und Die Linke vor Publikum Fragen zu Klimathemen stellen. Eingeladen hatten die P4F zu einem sportlichen Match: die KandidatInnen erhielten die Fragen der verschiedenen Akteure der Klimabewegung in Dortmund wie Fridays for Future, Campus for Future, Klimabündnis, VCD, VeloCityRuhr und Parents for Future zwar vorab, konnten ihre Positionen aber nur in engen Zeitfenstern voneinander abgrenzen.

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Größte Fahrraddemonstration aller Zeiten in Dortmund

1200 Teilnehmende fordern Taten statt Worte

Am gestrigen Samstag haben Radfahrende bei einer großen Fahrrad-Demonstration eine wesentlich ambitioniertere Förderung des Radverkehrs eingefordert. 13 Organisationen hatten zur Teilnahme aufgerufen, um dem 18-Punkte Programm „Fahrradwende jetzt!“ Nachdruck zu verleihen.

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Entdeckertage auf Gut Königsmühle

Ab dem 3. September finden auf Gut Königsmühle jeden Donnerstag bis zu den Herbstferien Entdeckertage statt.

Ob Hofrallye, Wald-Tour oder Spannendes zum Thema Bewegung & Entspannung sowie Ernährung! Bei den Entdeckertagen erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm, das selbstverständlich die Corona-Hygienemaßnahmen einhält! Von Kreativität, über Spielen und Bewegung bis hin zum Kennenlernen der Natur ist alles dabei. Fühlt euch eingeladen mit eurem Kind gemeinsam Gut Königsmühle zu entdecken! 

Das Anmeldeformular und weitere Infos findet ihr hier: https://www.helpandhope-stiftung.com/…/gut-koenig…/aktionen/

Text und Flyer: Gut Königsmühle
Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit den Flyer bitte anklicken!

Radfahren auf der Autobahn – Fahrrad-Demo am 29.8. um 18.00 Uhr

 Bündnis stellt Forderungen für den Radverkehr

Ein Bündnis aus Fahrrad- und Umweltverbänden sowie der For-Future-Bewegung fordert, viel mehr als bisher für den Radverkehr zu tun. Dazu hat das Bündnis aus 13 Organisationen, zu dem der ADFC, Aufbruch Fahrrad und der VCD, aber auch der BUND und der NABU gehören, einen Forderungskatalog aufgestellt, der neben der schnellen Fertigstellung des RS1 auch zwei neue Radschnellwege, fahrradfreundliche Haupt- und Nebenstraßen und mehr Verkehrssicherheit umfasst. Der Katalog mit 18 Forderungen ist unter Fahrradwende-jetzt.de abrufbar.

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Besuch von DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch in Dortmund ( 3 )

Deutsche Umwelthilfe unterstützt die Gegner der L663n/OWIIIa

Auf Einladung der Stadt Dortmund fanden heute Gespräche mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zum Stand der Maßnahmen zur Einhaltung des Stickstoffdioxid-Grenzwertes an Dortmunder Straßen statt. Im Januar des Jahres hatten die Stadt und die DUH etliche Maßnahmen, u.a. die Umweltspur auf der Brackeler Straße, das Lkw-Durchfahrtverbot auf der B1 und Tempo 30 auf der Ruhrallee in einem gerichtlichen Vergleich vereinbart. Zu den Gesprächen waren auch Umwelt- und Verkehrsverbände sowie Wirtschaftsverbände eingeladen.

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Besuch von DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch in Dortmund ( 2 )

Umwelt- und Verkehrsverbände sehen bei Maßnahmen Luft nach oben

Foto: BUND

Auf Einladung der Stadt Dortmund fanden heute Gespräche mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zum Stand der Maßnahmen zur Einhaltung des Stickstoffdioxid-Grenzwertes an Dortmunder Straßen statt. Im Januar des Jahres hatten die Stadt und die DUH etliche Maßnahmen, u.a. die Umweltspur auf der Brackeler Straße, das Lkw-Durchfahrtverbot auf der B1 und Tempo 30 auf der Ruhrallee in einem gerichtlichen Vergleich vereinbart. Zu den heute geführten Gesprächen waren auch die Umwelt- und Verkehrsverbände ADFC, BUND und VCD sowie Wirtschaftsverbände eingeladen.

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Besuch von DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch in Dortmund ( 1 )

Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe:  Stand der Maßnahmen

Jürgen Resch und Ullrich Sierau besichtigen die Umweltspur; Foto: Roland Gorecki

Die Stadt Dortmund hat sich in einem Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. verpflichtet, die vereinbarten Maßnahmen mit dem Ziel der Einhaltung der NO2-Werte in einem vereinbarten Zeitkorridor umzusetzen. Weiterhin sind Verkehrszählungen und Schadstoffmessungen durchzuführen und monatlich an die Deutsche Umwelthilfe e.V. zu berichten.

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Nein zum „Dicken Dören“ !

Tarnen und Täuschen beim Projekt „Im Dicken Dören“

Der interessierte Leser reibt sich heute die Augen, denn in einer Pressekonferenz unter zahlreicher Beteiligung interessierter

BürgerInnen aus Mengede – und vereinzelt auch aus Waltrop – wurde klar, das Thema Gewerbegebiet „Im Dicken Dören“ ist wieder aktuell. Und wenn die Akteure auf Mengeder Seite nicht maßlos übertrieben haben – wofür es keine Anhaltspunkte gibt – sogar brandaktuell.

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