Vorhang auf für die Emscher-Auen

„Emscher-Auen“: das Hochwasserrückhaltebecken der Emschergenossenschaft in Ickern/Mengede.; Foto: Jörg Saborowski/EGLV
Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Ickern-Mengede – das war ein echter Zungenbrecher; selbst die Abkürzung HRB konnte nur unter Eingeweihten genutzt werden. Das hat mit heutigem Tag ein Ende, denn gemeinsam mit den Städten Castrop-Rauxel und Dortmund hatte die Emschergenossenschaft im Frühjahr zu einem Namenswettbewerb aufgerufen. Gesucht wurde ein attraktiver, einprägsamer Namen für das Gelände, der auch dem Umstand Rechnung tragen sollte, dass die Hochwasserschutzanlage sowohl auf Ickerner als auch auf Mengeder Gebiet angesiedelt worden ist.
Als Auen werden die von wechselnden Hoch- und Niedrigwassern geprägten Niederungen entlang eines Baches oder Flusses bezeichnet – somit haben die Verantwortlichen eine ideale Bezeichnung gefunden. Knapp 80 Einsendungen gingen bei der Emschergenossenschaft ein. Eine Jury wählte den neuen Namen aus: Emscher-Auen – so heißt die Schutzanlage von nun an; zugleich wurde auch der Emschertal Hof in Hof Emscher-Auen „umgetauft“.
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