Lernen, Trauerreden zu halten

Der Dortmunder Verein Forum Dunkelbunt bietet eine Ausbildung an für alle, die lernen wollen,
professionelle Trauerreden zu halten.
Es sind noch Plätze frei.

Es ist eine fruchtbare Kooperation zwischen Forum Dunkelbunt und den Friedhofsgärtnern Dortmund, die am Hauptfriedhof mit dem „Haus am Gottesacker“ ein lebendiges Zentrum zur Bestattungskultur geschaffen haben. In der Trauerhalle im oberen Stockwerk läuft auch 2025 (inzwischen zum fünften Mal) die Ausbildung für Menschen, die lernen wollen, Trauerreden wertschätzend und individuell zu halten. Es geht darum, den Lebensweg eines verstorbenen Menschen lebendig darzustellen und mit seinen Charakterzügen, Stärken und Schwächen sichtbar werden zu lassen.

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125 Jahre Emschergenossenschaft

HRB Emscher-Auen; © Rupert Oberhäuser/EGLV

Genossenschaftlicher Hochwasserschutz

Die Emschergenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Von der Geburtsstunde im Jahr 1899 an stand das genossenschaftliche Prinzip im Mittelpunkt des Handelns von Deutschlands erstem Wasserwirtschaftsverband – so auch beim Hochwasserschutz. Nicht in Stadtgrenzen, sondern ganzheitlich und regional betrachtet die Emschergenossenschaft den Schutz der Bevölkerung im Extremfall. Aus gutem Grund ist eine ganze Vielzahl von Hochwasserrückhaltebecken im Osten des Emscher-Gebietes in Dortmund angelegt worden. Wassermassen, die zum Beispiel im Starkregenfall nahe des Oberlaufes und der Quelle zurückgehalten werden können, gefährden erst gar nicht die Emscher-Anrainer in den Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne, Herten, Gelsenkirchen, Essen, Bottrop, Oberhausen und Dinslaken.

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Stammtisch des Heimatvereins Mengede

Die Bedeutung der Pflanzen für den Menschen

Anwendung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in der Archäologie

Von Franz-Josef Fedrau

Der Archäologe Timo Reichelt stellte in seinem Vortrag den wenig bekannten Forschungszweig der Archäobotanik vor. Dabei geht es um die „Anwendung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in der Archäologie“, also einem Verbund der Archäologie mit verschiedenen Naturwissenschaften (Botanik; Zoologie).
Die Archäobotanik versucht als Mischgebiet der Archäologie und der Botanik die Vegetations- und Agrargeschichte mit Hilfe von Funden pflanzlichen Ursprungs zu rekonstruieren. Neben Früchten, Samen und Holzresten geben auch Pollen und Sporen Hinweise auf die Vegetation vergangener Zeiten. So wird der menschliche Bezug auf Pflanzen von der Steinzeit bis heute sichtbar.   Weiterlesen

Pressemitteilung der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Mehr Recycling für mehr Umweltschutz

Grüne Fraktion besucht Recyclingzentrum der EDG in Dortmund Huckarde

Der 1. August war in diesem Jahr Erdüberlastungstag. Das heißt, seit diesem Tag verbrauchen wir täglich mehr Ressourcen, als wir auf unserer Erde zur Verfügung haben.
Da passte der Besuch der GRÜNEN Fraktion beim Recyclingzentrum der EDG gut zur aktuellen Nachricht. Denn über 420 kg Altmaterial entsorgt jede/r Dortmunder*in pro Jahr, ein Vielfaches kommt aus den ansässigen Gewerbebetrieben.
Im EDG – Unternehmensverbund wird daraus im Rahmen der Kreislaufwirtschaft aus Grünabfällen – durch Kompostierung – Dünger, aus Bauschutt z.B. neuer Straßenunterbau oder aus Altholz Material für neue Möbel. Ein großer Möbelhersteller plant, sein Sortiment in wenigen Jahren zu annähernd 100 % aus Recyclingholz zu fertigen.

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Infos der SPD – Rats-Fraktion Dortmund

Eine neue Kampagne für Pflege als Beruf

Dortmund startet eine Initiative zur Attraktivierung von Pflegeberufen und zur Gewinnung von Pflegepersonal. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben in der letzten Sitzung im Ausschuss für Wirtschaft, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung vor den Sommerferien eine richtungsweisende Initiative zur Unterstützung und Förderung der Pflegeberufe in Dortmund eingebracht und mit Mehrheit beschließen lassen. Unser Ziel ist es, damit dem akuten Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken und das Berufsbild des Pflegers bzw. der Pflegerin in der Öffentlichkeit aufzuwerten.

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Stadt- und Landesbibliothek Dortmund sucht ehrenamtliche Vorleser*innen

Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund sucht engagierte Vorleser*innen für ihre vielfältigen Senior*innen-Veranstaltungen.

Gesucht werden Personen, die ihre Leidenschaft für Literatur einbringen und aktiv Geschichten, Gedichte und Buchvorstellungen gestalten möchten. Interessierte melden sich bitte per E-Mail an newsletter-41-stlb-senioren@stadtdo.de.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

help and hope Stiftung erhält 6.000 Euro von Dortmunder Volksbank

Carsten Jäger, Prokurist und Leiter der Unternehmenskommunikation der Dortmunder Volksbank eG, überreicht den symbolischen Spendenscheck an Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. (Foto: Yvonne Bürger)

Die help and hope Stiftung freut sich über die Unterstützung der Dortmunder Volksbank eG bei der Errichtung einer Kinderbaustelle auf Gut Königsmühle. Mit einer Spende in Höhe von 6.000 fördert die Dortmunder Volksbank ein Projekt, bei dem Kinder spielerisch die Welt des Bauens entdecken können.

 

„Parallel zu der Baustelle unserer neuen Herberge für Kinder und Jugendliche schaffen wir ein authentisches Bauumfeld, in dem Kinder typische Baustellenaktivitäten wie das Anbringen von Dachziegeln, Mauerbau, Rohrverlegung und vieles mehr selbst ausprobieren können“, erklärt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.

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Vom Bauzaun zum grünen Aufenthaltsort: Baustelle Kampstraße erhält Sitzflächen, Hopfen und andere Pflanzen

© Stadt Dortmund / Torsten Tullius

Baustelle soll sich besser einfügen – Testprojekt an der Kampstraße

Baustellen sind nervig und stören? Das muss nicht sein. Die Stadt testet mit dem Projekt „Bauzaun lässt hopfen“, wie es anders gehen kann. Pflanzen und integrierte Sitze machen den Bauzaun zum grünen, urbanen Pop-up-Ort in der City.

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Infos der SPD-Ratsfraktion Dortmund

Eine neue Landmarke mit Strahlkraft

für das ganze Ruhrgebiet

Die Geschichte unserer Region ist geprägt von ständigem Wandel. Wir hier in Dortmund und im ganzen Ruhrgebiet haben in den letzten Jahrzehnten gezeigt, wie Transformation gelingen kann. Das Ende des Steinkohleabbaus war der Auftakt zu einer weltweit nahezu einmaligen Kraftanstrengung, durch die es gelungen ist, der Region und ihren Menschen eine nicht mehr für möglich gehaltene Lebensqualität zurückzugeben.

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