Kurznachrichten: BUND

Vortrag: Leben im Plastikzeitalter

Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) lädt zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein.
„Leben im Plastikzeitalter“ am 12. August 2021 um 19:00 Uhr  im Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt, Am Rombergpark 35 .

Referent: Geograph und Bildungsreferent Jan Breuer von der BUNDjugend NRW, der das Projekt „Werde Plastik-Aktivist*in“ leitet.  
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Klimawandel: „Offener Brief“ des Klimabündnis Dortmund an die Ratsfraktionen

Vorschlag u.a.: Kommunaler Klimaschutz mit einer kompetenten „Task Force Klima“ wird Chefsache

Das „Klimabündnis Dortmund“ hat an alle Fraktionen im Rat der Stadt Dortmund einen „Offenen Brief“ zum Thema Klimawandel geschickt. Anlass und Gegenstand der Eingabe sind das „Handlungsprogramm Klima-Luft 2030“, das demnächst im Rat der Stadt beraten werden soll. Die Initiatoren des „Offenen Briefes“  appellieren an alle Fraktionen darauf zu drängen, „dass sich das Programm mit hoher Priorität auf Maßnahmen konzentriert, die zügig realisierbar sind und dem Klimawandel effektiv begegnen. Sie haben zudem das zusätzliche Handlungsfeld „Mobilität und Verkehr“ mit aufgenommen, auch wenn dieses formal dem Masterplan Mobilität zuzuordnen ist.“

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Bilder des Tages

Flockenblume

Kohlweißling

Sommerbilder ( 3 )

Viele Flächen, z.B. Kanalufer und Ackerränder, sind in diesem Frühjahr noch nicht gemäht worden. Bei dem etwas wechselhaften Wetter der letzten Wochen fällt auf, dass sich hier eine bunte Vielfalt an Blüten und ihren Besuchern eingestellt hat. Wolfgang Knappmann hat beispielhaft im Bereich des vom Umbau zum Industriegebiet bedrohten „Dicken Dören“ fotografiert und daraus eine Sammlung eindrucksvoller Fotos von Pflanzen und Insekten zusammengestellt, die das dokumentieren. Hoffen wir, dass uns diese Flächen erhalten bleiben.

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Hilfe für die Weinregion Ahr

Solid – Ahr – rität für eine Weinregion

Die Weingüter der Weinregion Ahr liegen im Norden von Rheinland-Pfalz.  Diese Region ist nach Sachsen, Mittelrhein und der Hessischen-Bergstraße das viertkleinste und eines der nördlichsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Hier hat der Weinbau Tradition, denn schon seit dem 8. Jahrhundert wird hier Wein angebaut.
Das Ahrtal wurde jetzt besonders hart von der Flutkatastrophe getroffen: Mehr als 700 Vorletzte, 132 Menschen starben in den Fluten. Die Infrastruktur im Ahrtal ist völlig zusammengebrochen, mehr als 60 Brücken wurden zerstört. Die Strom- und Wasserversorgung entlang der Ahr in kleinen Gemeinden ist zerstört. Straßen und Häuser sind ebenfalls größtenteils so sehr beeinträchtigt, dass sie einzustürzen drohen. Die Unternehmen sind zumeist Kleinbetriebe und haben Sachschäden in Höhe von  derzeit geschätzten 560 Millionen Euro zu tragen. Bei über 70 Prozent handelt es sich bei diesen Unternehmen um Kleingewerbetreibende. Besonders schwer hat es die  WinzerInnen getroffen.

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Hochwasserschäden am Haus? Das sollten Sie jetzt tun

Empfehlungen des Fördervereins der Verbraucherzentrale in NRW

In der aktuellen Information für Mitglieder und Freunde befasst sich der Förderverein der Verbraucherzentrale in  NRW mit notwendigen Maßnahmen nach einem Hochwasserschaden am Haus.

Damit nach dem Unglück nicht auch noch Ärger mit dem Versicherer droht, gibt es für die Verbraucherschützer auf jeden Fall drei Schritte:
  • Sichern,
  • Dokumentieren,
  • Informieren.

Zu den einzelnen Punkten werden die folgenden Empfehlungen abgegeben:

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Emschergenossenschaft zieht Bilanz

Das Ruhrgebiet muss zum Schwammgebiet werden

Die Emscher in Mengede nach dem Starkregen

Die Hochwasserrückhaltebecken haben ihre Aufgabe erfüllt, die Deiche haben gehalten, es kam zu keinen extremen Überflutungen. Das Emscher-System musste sich in der vergangenen Woche mit den teils extremen Niederschlagsereignissen einem bislang noch nicht da gewesenen Härtetest unterziehen. Obwohl die Bilanz positiv ausfiel, will die Emschergenossenschaft den Hochwasserschutz für die Region weiter verbessern.

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Naturfelder Verein Dortmund gegründet

Es ist wenige Tage her, dass sich der Verein Naturfelder Dortmund gegründet hat. Das ist dem jetzt erschienen Newsletter der „Urbanisten“ * zu entnehmen.
Insektenschutz und Blühwiesen stehen im Fokus des jüngsten Dortmunder Vereins: Freie und ungenutzte städtische oder private Flächen werden vom Verein in Kooperation mit den FlächeneeigentümerInnen in Blühwiesen umgewandelt, die dringend benötigtes Futter für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten liefern.

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Buchempfehlung: Es dürfte bald sehr ungemütlich werden

Nick Reimer / Toralf Staud : Deutschland 250 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird

Mario Lars Bücher

Über die Autoren:

Nick Reimer:
Nick Reimer, geboren 1966, studierte Energieverfahrenstechnik, volontierte bei der Berliner Zeitung und war 2000 bis 2011 Wirtschaftsredakteur bei der taz. Seitdem schreibt er u.a. für Zeit online über Klima- und Umweltthemen. Für den Blog Klima-Lügendetektor.de erhielt er 2012 den Otto-Brenner-Preis. Seit 2014 hat er einen Lehrauftrag für Nachhaltigkeit und Journalismus an der Universität Lüneburg. 

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Fotos des Tages – Emscher-Auen

Die Emscher-Auen zwei Tage nach dem Hochwasser

Silvia Rzadkowski hat sich am gestrigen Sonntag auf den Weg zu den Emscher-Auen gemacht. Dank des Hochwasserrückhaltebeckens hat sie eine scheinbar unberührte Landschaft vorgefunden – nur noch an wenigen Stellen ist noch zu erahnen, dass dort zwei Tage vorher noch das Hochwasser gestanden hat. Weiterlesen

Fotos des Tages: Hochwasserrückhaltebecken

Gut, dass es die Hochwasserrückhaltebecken schon gibt

Das wird sich manche/r gedacht haben, als vorgestern Abend bzw. gestern die Fotos und Berichte von der Emscher und dem HRB Mengede/Ickern nach dem Starkregen auf MIT erschienen sind.
Das Geschehen hat sich Wolfgang Knappmann gestern – einen Tag später – von oben angeschaut und uns einige Fotos zur Verfügung gestellt. Dazu schreibt er:

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Starkregen: Kritische Lage an Emscher und Lippe

Hochwasserteams der Emscher und Lippe rund um die Uhr im Einsatz

Teils extremer und langanhaltender Starkregen hat die Menschen in weiten Teilen NRWs hart getroffen. Auch an Emscher, Lippe und an ihren Zuflüssen war die Lage an einigen Stellen kritisch. Nachdem die Niederschläge deutlich stärker ausgefallen sind, als gegen Mittag prognostiziert, haben die Hochwasserteams von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) rund um die Uhr vor Ort gearbeitet.

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Starkregen hat die Region fest im Griff

Stadtentwässerung Dortmund informiert zur Starkregenvorsorge

Als Folge des Klimawandels werden Starkregenereignisse – wie es sie gestern und auch schon Tage zuvor im Land gegeben hat – künftig häufiger auftreten. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir eine Information der Stadtentwässerung Dortmund, die über das Presseamt der Stadt Dortmund vor einigen Tagen zur Verfügung wurde. Darin heißt es:

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Fotos des Tages (2)

Hochwasserrückhaltbecken werden geflutet

„Die Hochwasserrückhaltebecken der Emscher wurden für ein Jahrhundertereignis geschaffen, welches nun schneller eingetreten ist, als erwartet“, schreibt unser langjähriger Leser Norbert Nowak kurz vor Mitternacht, und fährt fort: „Die Becken wurden heute Abend (nach meinem Kenntnisstand erstmalig) geflutet. Anbei finden Sie ein paar Smartphone-Schnappschüsse, die Sie gerne für MIT verwenden können“.
MIT bedankt sich!

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Fotos des Tages

Folgen des Klimawandels: Starkregen verstärkt auch in unserer Region

Alle Experten sind sich einig: Als Folge des Klimawandels werden Starkregenereignisse auch in unserer Region künftig häufiger auftreten. Der heutige Starkregen im Hagener Raum hat einen Vorgeschmack gegeben, was auf uns zukommt: Die Klimakrise rückt spürbar näher. Weiterlesen

Emschergenossenschaft (EG) unterstützt UNESCO-Schülerfachtagung

Erkenntnisse aus der Emscherregion sollen NRW-weit in andere Städte getragen werden

Was Städte und kleinere Ortschaften in NRW sich in puncto „blau-grüne Infrastruktur“ von den Emscher-Städten abgucken können, erfuhren rund 80 Jugendliche bei der digital durchgeführten UNESCO-Schülerfachtagung im Juni. Sieben Schulen aus den Städten Aachen, Köln, Hemer, Bergheim, Bielefeld, Düren und Heinsberg nahmen an der Veranstaltung teil. Dabei lernten sie in Fachgesprächen mit Expertinnen der EG, dass vorausschauende  Stadtgestaltung nachhaltig gegen die Folgen des Klimawandels wirken kann.

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