Roßbach-Renaturierung steht vor dem Abschluss

Emschergenossenschaft (EG) präsentiert  das Ergebnis

Bauarbeiten am Roßbach stehen vor ihrem Abschluss. Foto: Markus Greulich, EG/LV

Die Bauarbeiten der EG zur Renaturierung des Roßbachs stehen kurz vor dem Abschluss – und das mehr als offensichtlich: Die einst begradigte Köttelbecke ist einem naturnahen und vom Abwasser befreiten Gewässer gewichen. Das Ergebnis präsentierte die EG nun gemeinsam mit  dem scheidenden Dortmunder OB Ullrich Sierau, der noch bis Ende dieses Monats auch Ratsvorsitzender der EG ist.

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Es war nicht alles schlecht am Sommer 2020   

Farbtupfer im tristen Coronagrau

Sich durch die Nachrichten dieser Tage nicht unterkriegen zu lassen, ist für viele nicht einfach. Helfen kann, das zu nutzen, was uns trotz Virus und Bewältigungsstrategien auch künftig unbenommen bleiben möge: Ein Gang nach draußen bietet eine gestärkte Immunität und hellt die Stimmung auf. Die Natur zeigt, wie sie sich mit aller Kraft gegen ihre Krise – in ihrem Falle die Trockenheit- stemmt.

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Ordnungsamt kündigt Sonderaktionen in „Spielstraßen“ an

Verkehrsüberwachung kündigt erneut Kontrollen des ruhenden
und fließenden Verkehrs an

Das Ordnungsamt hat Sonderaktionen in „Spielstraßen“ angekündigt, da verkehrswidriges Verhalten deutlich zugenommen hat. Es handelt sich vor allem um Falschparker außerhalb der gekennzeichneter Flächen und ständig überhöhte Geschwindigkeiten. Aus diesem Grunde sind ab Ende Oktober in einigen „Spielstraßen“ erneut zeitlich befristete Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der dort höchstzulässigen Geschwindigkeit sowie des Parkverhaltens geplant.
Dies teilt die Pressestelle der Stadt Dortmund heute mit.

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Emscher-Umbau steuert aufs Finale zu

 Abwasserfreiheit wird bis Ende 2021 erreicht und soll groß gefeiert werden

Emscher-Auen, Foto Jörg Saborowski:EG/LV

Die Emschergenossenschaft (EG) hat am vergangenen Donnerstag  ihre Jahreshauptversammlung in der Dortmunder Westfallenhalle abgehalten. Dabei stand die Abwasserfreiheit der gesamten Emscher  im Mittelpunkt des Interesses. Die augenblickliche Planung:  Bis Ende 2021 soll die Abwasserfreiheit auf der gesamten Länge von Dortmund bis Dinslaken erreicht werden.

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Bürger planen für Dortmund

Staudenfreunde starten 2020 ihr drittes Projekt

Das neue Stauden-Rosen-Beet im Fredenbaum-Park ist bereits das dritte von der GdS geplante Projekt in Dortmund.

Dortmund bietet mehr als Industrie und Fußball: Die größte Stadt des Ruhrgebietes ist dabei, sich zu einer Top-Adresse für Liebhaber anspruchsvoller Gartenkultur im öffentlichen Raum zu entwickeln. Die Dortmunder Regionalgruppe in der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) hat im Frühjahr damit begonnen, ein besonders insektenfreundliches, nachhaltig bepflanztes Staudenbeet im Fredenbaum-Park zu planen. Ein zweites Beet soll im nächsten Jahr folgen. Dieses Vorhaben, das zusammen mit den Azubis des Grünflächenamtes realisiert wird, ist bereits das dritte Projekt der GdS in der Westfalenmetropole. Alle drei Anlagen können übrigens jederzeit kostenlos besichtigt werden.

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Neues vom „Dicken Dören“

„Tarnen und Täuschen“

 Der nächste Akt: Demokratie sieht anders aus

Auf MIT war zu lesen, dass die RVR-Verbandsversammlung in Essen am letzten Freitag, 25.9., dem Vorhaben der Stadt Waltrop zugestimmt hat, das Areal „Im Dicken Dören“ in Waltrop in einen Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) umzuwandeln. Die Fläche war bisher als allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich und regionaler Grünzug ausgewiesen. Das Waltroper Unternehmen Langendorf will seine beiden Standorte zum „Dicken Dören“ verlagern.

Das alles hört sich ganz normal an – ist es aber nicht.

Die Verbandsversammlung hat noch in ihrer alten Zusammensetzung getagt und nicht in der neuen, wie sie sich nach den Wahlen am 13.9. ergeben hat. Das ist eher ungewöhnlich und zeugt nicht von gutem demokratischen Stil. Ungewöhnlich ist bei diesem Vorgang ebenfalls, dass die Verbandsversammlung eine Empfehlung des zuständigen Fachausschusses ignoriert hat, die Entscheidung dem neugewählten Gremium zu überlassen. Kungelei oder Erfolg einflussreicher Lobbyisten?

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Verkehr auf Klimakurs bringen

Dortmund schlägt sich tapfer beim VCÖ-Mobilitätspreis

„ Verkehr auf Klimakurs bringen“ war das Motto des VCÖ-Mobilitätspreises 2020, der vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) durchgeführt wird. Die Anzahl der Einreichungen war trotz Corona Pandemie mit 385 Projekten und Konzepten sehr hoch. In 13 Kategorien wurde jeweils ein Projekt ausgezeichnet, zusätzlich wurden in jeder Kategorie die Top 5-Projekte benannt. In der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“ wurde das Dortmunder  EU-Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt Dortmund“ von einer Fachjury unter die Top 5-Projekte gewählt. Als Sieger dieser Kategorie wurde das „Fahrradmodellquartier Bremen: Die erste Fahrradzone Deutschlands“ ausgezeichnet

Die weiteren Projekte unter den TOP 5 der Kategorie „Internationale Vorbildprojekte“:

  • Erarbeitung eines Schülerradroutennetzes für Hessen
    ivm – Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain
  • Rezo Pouce
  • YUMUV: Unkompliziertes MaaS-Paketangebot für individuelle Ansprüche: SBB Schweizerische Bundesbahnen

Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Transport und wird inKooperation mit dem Klimaschutzministerium und den ÖBB ausgelobt.
Alle eingereichten Projekte für den  VCÖ-Mobilitätspreis 2020 werden ab Oktober auf der Online-Datenbank für vorbildhafte Mobilitätsprojekte im Internet veröffentlicht; Einzelheiten unter
www.mobilitaetsprojekte.vcoe.at.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund und VCÖ

 

 

 

Kurznachrichten zum geplanten Weiterbau der L663n/OWIIIa

„Weiterbau der L663n/OWIIIa wäre Frevel an der Natur“

Über 70 Radlerinnen und Radler waren der Einladung der Bürgerinitiative Schützt unseren Freiraum (BISuF) zu einer städteübergreifenden Radtour entlang der geplanten Trasse der Landesstraße L663n/OWIIIa gefolgt. Gestartet wurde an der S-Bahn-Station Unna-Massen; von dort ging es zum Naturschutzgebiet Wickeder Ostholz, wo die Trasse direkt am Waldrand mit Feuchtgebiet und über einen Reiterhof führen würde. Thomas Quittek (BISuF und Sprecher des BUND Dortmund): „Die OWIIIa würde nicht nur das Naturschutzgebiet massiv beeinträchtigen, sondern auch die Existenz mehrerer Reiterhöfe bedrohen.“

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Eilmeldung: RVR-Verbandsversammlung stimmt für den „Dicken Dören“

„Tarnen und Täuschen“ geht weiter

Foto: Wolfgang Knappmann

Die RVR-Verbandsversammlung in Essen hat heute dem Vorhaben der Stadt Waltrop zugestimmt, das Areal „Im Dicken Dören“ in Waltrop in einen Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) umzuwandeln. Die Fläche war bisher als allgemeiner Freiraum- und Argrabereich und regionaler Grünzug ausgewiesen. Das Waltroper Unternehmen Langendorf will seine beiden Standorte zum „Dicken Dören“ verlagern.

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Klimabewegung wieder aktiv: #KeinGradWeiter

Globaler Klimastreik – auch in Dortmund

Heute geht es zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder für mehr Anstrengungen in der Klimapolitik auf die Straße. Bundesweit soll es mehr als 400 Demos der Bewegung „Fridays for Future“ geben.
Auch in Dortmund ist einiges los! „Friday for Future Dortmund“ rufen zusammen mit den  „Parents for Future Dortmund und weiteren Organisationen zu mehreren Veranstaltung in der Außenbezirken unter dem Motto auf: #KeinGradWeiter.
Mehr Aufmerksamkeit ist auch dringend erforderlich, denn die Klimakrise ist längst zu Realität geworden: Soeben wurde ein neues Forschungsergebnis dazu veröffentlicht, wie massiv die Eisschmelze in der Antarktis den Planten Erde verändert.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat in der vorletzten Woche seine „Charta für die Rettung des Klimas“ präsentiert. Für die Akteure  von Fridays for Future steht fest: „Altmaier lenkt ab. Er redet viel, macht aber nichts.“

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Vor der Beschlussfassung im Ruhrparlament

Noch einmal  „Dicker Dören“

Foto: K.N.

Am Freitag, 25. September, stimmt das Ruhrparlament über die Beschlussvorlage zur Freifläche „Dicker Dören“ ab. Kriegt dann der Bau des geplanten Gewerbegebietes  in unmittelbarer Nähe zur Stadtgrenze Dortmund-Mengede grünes Licht? Oder bekommen die Kritiker des Gewerbegebietes den erwünschten Aufschub, der zu Nachverhandlungen führen soll?

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Bisher größte Fahrrad-Demonstration in der Geschichte der Stadt

1400 kleine und große Radfahrer fordern bessere Wege

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren am gestrigen  Sonntag bei der „Kidical Mass“ * mehrere hundert Familien mit dem Rad durch Dortmund. Nach Angaben der Polizei forderten insgesamt 1400 Kinder und Erwachsene am Weltkindertag bessere Radwege und ein kinder- und fahrradfreundliches Dortmund. Damit war die Kidical Mass, die von Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr organisiert wurde, die bisher größte Fahrrad-Demonstration in der Geschichte der Stadt. 

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ADFC-Fahrradklima-Test 2020 ist gestartet

Umfrage läuft bis Ende November

Ab sofort und noch bis Ende November läuft die Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2020. Der Fahrradclub ADFC ruft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wieder RadfahrerInnen dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten.
Die Stadt Dortmund schließt sich dem Aufruf an und hofft auf rege Teilnahme. Bei der Online-Umfrage werden 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt

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Neues von der L663n/OWIIIa – Weiterbau der Brackeler Straße nach Osten

Dortmunder Naturschutzbeirat bekräftigt Ablehnung der L663n/OWIIa

Der Beirat bei der unten Naturschutzbehörde (Naturschutzbeirat) der Stadt Dortmund hat in der letzten Sitzung einen Beschluss zum Weiterbau der L663n/OWIIIa nördlich von Asseln und Wickede gefassst. Hierzu teilt Dr. Hans-Dieter Otterbein, Vorsitzender des Beirats bei der unteren Naturschutzbehörde (Naturschutzbeirat), mit:

„Der Beirat hat sich seit 1986 wiederholt kritisch mit dem Bau der Landesstraße L663n (OWIIIa) im Dortmunder Osten bis nach Unna auseinandergesetzt, zuletzt am 28.9.2011. Der Beirat bekräftigt seine Ablehnung und kritisiert die beabsichtigte Übernahme der Planungskosten für die L663n durch das Land und die Stadt Dortmund.

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Kurznachrichten – Hofladenradtour des BUND

Hofladenradtour des BUND in den Dortmunder Nordwesten

Foto: BUND

Wer regionale Produkte kauft, schont das Klima. Zusammen mit dem ADFC radelt der BUND  auch in diesem Jahr wieder gegen den Klimawandel. Die Radtour führt am 12.9.2020 in den Dortmunder Nordwesten und nach Castrop, u.a. zu zwei Biohöfen und durch die Naturschutzgebiete Beerenbruch und Im Siesack. An der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel is ein Abstecher zu den Emscher-Auen am HRB der Emschergenossenschaft geplant.

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