Erntezeit
Von Eva Latterner
Wie war das noch? Mit selbstgezogenen Tomaten dem Klimawandel begegnen?
Am 22. Januar 2022 wurde an dieser Stelle über Open-Source-Saatgut und dessen Bedeutung im Kampf gegen die zunehmende Erderwärmung berichtet.
Die Aktion Bioblitz geht weiter: Observation.org, das Naturmuseum Dortmund und die Biologische Station Kreis Unna/Dortmund freuen sich im Juli über die Meldung von Tagfaltern, die derzeit besonders aktiv sind.
Tagfalter sammeln Nektar und Pollen von Blütenpflanzen und gehören somit zu den Bestäubern. Die Intensivierung der Landwirtschaft und die Trockenlegung von Wiesen bereiten den Faltern Probleme, da ihr Nahrungsangebot eingeschränkt wird. Umso wichtiger ist es, die Entwicklung der Falterpopulationen zu beobachten, um effiziente Schutzmaßnahmen entwickeln zu können. Weiterlesen
Vor den Toren der Reinoldikirche ist zum zweiten Mal eine bunte Gartenwelt auf Zeit entstanden. Bis Ende August können City-BesucherInnen nun durch verschiedene Themengärten flanieren und sich im Herzen der City Inspiration für Zuhause holen.
Die grüne Oase auf mehreren Hundert Quadratmetern Fläche südlich der Reinoldikirche ist Teil der vielen städtischen Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der City und sie trägt zur Sommerzeit ihren Teil zur Verbesserung des Mikroklimas in der unmittelbaren Umgebung bei. Weiterlesen
Bienen tragen – wie auf wikipedia nachzulesen ist – in erheblichem Maße zur Erhaltung von Wild- und Kulturpflanzen und deren Erträge bei. Ihre ökologische Bedeutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, aber auch ihre ökonomische: Nach Greenpeace liegt der Gegenwert ihrer jährlichen Bestäubungsleistung weltweit bei rund 265 Milliarden Dollar.
Das ist ein Ergebnis harter Arbeit, die wegen des Einsatzes von Pestiziden unter erschwerten Bedingungen stattfindet – was beim Anblick der außergewöhnlichen Fotoserie von Silvia Rzadkowski leicht in Vergessenheit gerät.
Die Gartenschule der Dortmunder Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) lädt zu einem weiteren Vortrag am Samstag, 25. Juni, ins Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt des Botanischen Gartens Rombergpark ein. Die Veranstaltung findet von 11 bis 13 Uhr im Erdgeschoss des Gebäudes Am Rombergpark 35 statt.
Am kommenden Sonntag, 12. Juni um 15.00 Uhr, findet im Botanischen Garten Romberg Park eine Führung zum Thema „Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt“ statt. Zur Einführung in die Veranstaltung heißt es:
Am kommenden langen Wochenende – vom 26. bis 29. Mai, von 10 bis 18 Uhr – stehen die Pflanzenschauhäuser des Botanischen Gartens Rombergpark im Zeichen der Kakteen und Sukkulenten. Die Dortmunder Ortsgruppe der Deutschen Kakteengesellschaft und der Botanische Garten Rombergpark laden nach zwei Jahren Zwangspause zum fünften Mal zu den Dortmunder Kakteentagen ein.
Die Dortmunder Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) bietet allen, die von einem romantischen Garten voller Blüten träumen, aber Unterstützung bei Gestaltungsfragen benötigen, eine Gartenschule an. Monika Müller zeigt in ihrem ersten Vortrag am Samstag, 21. Mai, wie man Stauden unterschiedlicher Größe kombiniert. Die Veranstaltung findet von 11 bis 13.00 Uhr im Bildungszentrum des Botanischen Gartens Rombergpark statt.
Rechtzeitig mit den ersten Rhododendren- und Azaleenblüten stehen auch die über 80 Jahre alten Taschentuchbäume im Botanischen Garten Rombergpark in voller Blüte. Trotz des heißen Sommers im vergangenen Jahr blühen sie in diesem Jahr besonders prachtvoll.
Diesmal sind es fünf Meisen und eine Nebelkrähe, die unsere Fotografin Silvia Rzadkowski auf ihren Fotos für MIT festgehalten hat.
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… werden sich die BetrachterInnen möglicherweise an das Kinderlied erinnern, wenn sie die Vogel-Portraits auf dieser Seite von Silvia Rzadkowski betrachten. Allerdings wird der Vogelkundler darauf hinweisen, dass keiner der hier abgebildeten Vögel im Herbst seinen Standort in Richtung Süden verlässt, d.h. alle bleiben auch im Winter bei uns.
Menschen, die Englands Gartenkünste für unübertroffen halten, ist der Brexit und die Reisepasspflicht egal. Das zeigte sich am Samstag, 23. April, im Bildungszentrum des Botanischen Gartens Rombergpark (BGR). Dort fand – nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Abstinenz und der Beschränkung auf Videokonferenzen – das erste reale Treffen der Dortmunder Gesellschaft der Staudenfreunde statt. Dabei standen die Gärten der Insel im Mittelpunkt.
Wie pflanze ich was auf Balkon und Garten? Nicht nur Anfänger ohne grünen Daumen wünschen sich bei manchen Projekten fachliche Anleitung. Die Regionalgruppe Dortmund der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) bietet bereits – neben Vorträgen – seit einigen Jahren eine Gartenschule an, nicht nur Unterricht für Menschen mit einschlägiger Erfahrung. Angesprochen werden sowohl erfahrene Gartenfreuninnen und -freunde als auch Neulinge. Daher ist es nicht überraschend, dass sich das Angebot prinzipiell auch an Nichtmitglieder wendet.