Ergebnis des Vorgartenwettbewerbs  „Aus Grau mach Grün“ 

Großes Potenzial auf kleinen Flächen

Von Eva Latterner

Zusammen mit dem Forschungsprojekt iResilience hatten das Umweltamt und die Koordinierungsstelle „nordwärts“ im Sommer einen Vorgartenwettbewerb ausgelobt. (Siehe Bericht auf MIT  vom 8.8.21: Denke global, handle lokal)
Ziel des Wettbewerbs war, den Blick auf das in der Summe enorme Flächenpotenzial der Vorgärten zu lenken und Anregung zu geben, ebendiese privaten Flächen vor dem Hintergrund des Klimawandels so zu gestalten, dass sie nicht zu Hitzeinseln werden, bzw. dass sie bei starkem Regen möglichst viel Wasser aufnehmen können. Es sollten sowohl ein klimafreundlich gestalteter, sprich begrünter Vorgarten als auch ein Vorgarten mit großem Handlungsbedarf, sprich Schottergarten, prämiert werden. 

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Klimaschutz ist mehr als ein Wettbewerb

Denke global, handle lokal

Von Eva Latterner

Die verheerende Flut in NRW und RLP sowie die Bilder der Hitzewellen in  den Mittelmeerländern und an der amerikanischen Westküste haben aktuell dazu geführt, dass die Folgen des Klimawandels stark in den Blickpunkt gerückt sind, das heißt, dass Forderungen nach einer klimagerechten Politik lauter formuliert werden.
Auf dieser Welle schwimmt die Stadt Dortmund mit einem Anfang August ausgelobten Wettbewerb: „Aus Grau mach Bunt – Von der Schotterwüste zur Klimaoase“, für den das Umweltamt und die Koordinierungsstelle“nordwärts“ verantwortlich zeichnen. 

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Hochwasserschäden am Haus? Das sollten Sie jetzt tun

Empfehlungen des Fördervereins der Verbraucherzentrale in NRW

In der aktuellen Information für Mitglieder und Freunde befasst sich der Förderverein der Verbraucherzentrale in  NRW mit notwendigen Maßnahmen nach einem Hochwasserschaden am Haus.

Damit nach dem Unglück nicht auch noch Ärger mit dem Versicherer droht, gibt es für die Verbraucherschützer auf jeden Fall drei Schritte:
  • Sichern,
  • Dokumentieren,
  • Informieren.

Zu den einzelnen Punkten werden die folgenden Empfehlungen abgegeben:

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Das „Fly-in“ für Bienen blüht

Zierlauchblüte im Botanischen Garten Rombergpark

Foto: Botanischer Garten Rombergpark

Im Botanischen Garten Rombergpark erblühen zurzeit wieder rund 8.000 Zierlauchpflanzen entlang der 140 Meter langen Rosenachse im historischen Schulgarten direkt am Pappelrondell. Schon im letzten Frühling war das Blütenspektakel ein Magnet für Tier und Mensch. 

Das Team des Botanischen Gartens Rombergpark pflanzte den Zierlauch schon im Oktober 2019 an beiden Seiten des Weges zwischen Rosen und Lavendel – ein beliebtes „Fly-in“ für Bienen und Hummeln. 

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Rombergpark-Chef beim Heimatverein Mengede

Der botanischer Garten ist Thema im Heimathaus

Am 2. Juni 2021, 19 Uhr, begrüßt Hans-Ulrich Peuser, Vorsitzender des Heimatvereins Mengede, als Referenten Dr. Patrick Knopf, den Leiter des Botanischen Gartens Rombergpark in Dortmund.

Interessierte gelangen über folgenden Link zur  Veranstaltung:

https://youtu.be/27CU3bMSwAc

Dr. Knopf verführt die Teilnehmer*innen in den wunderbaren Kosmos der hiesigen und exotischen Pflanzenwelt in der schönen Parkanlage im Dortmunder Süden.
Man kann gespannt sein auf einen interessanten Vortragsabend, online gestreamt aus dem Heimathaus am Widum.

Ein paar Infos zum Botanischen Garten Romberpark:
1817 ursprünglich als Englischer Garten angelegt, ist er seit 1929 offiziell der Botanische Garten Dortmunds. 69,2 Hektar groß, 58 Gehölze, etwa 100 000 Pflanzen, 21 Kilometer Gehwege. 40 Mitarbeiter kümmern sich um die Anlage. Wagenpark: 16 E-Fahrzeuge, Golf Carts und Laster. Etat: knapp 2 Millionen Euro im Jahr. Ein schulbiologisches Zentrum entstand 1985 auf Initiative von Ex-Kanzler-Gattin Loki Schmidt (†91)

Weiße Ostern

Der Frühling beschert einen Wintereinbruch

Frühlingsanfang war schon; auch die Uhren richten sich bereits nach der Sommerzeit, aber in diesem Jahr scheint einiges durcheinander geraten zu sein. Und daran ist nicht nur das Coronavirus schuld. Offenbar ist auch das Wetter irgendwie durch den Wind.

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Hexenbesen ganz ohne Magie

„Landlust“ stellt Buchthema von MIT-Redakteurin vor

 Wer Hexenbesen im Garten hat, will damit nicht Quidditch spielen wie Harry Potter. In der Tat handelt es sich dabei nicht um magische Fluggeräte, sondern um Gehölzmutationen. Dieses botanische Phänomen ist selten auf ansonsten ganz gewöhnlich aussehenden Bäumen zu finden. Monika Zybon-Biermann, Redakteurin von MENGEDE:InTakt! (MIT) hatte sich dem Thema in zwei Büchern – „Hexenbesen und andere Zwerge“ und „Neue Bäume für die Stadt“ gewidmet. (s. hierzu Veröffentlichung auf MIT vom 21.11.2017)

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„BUNT IST BESSER! – Die große Frühlings-Initiative in Westerfilde & Bodelschwingh“ 

Der Frühlingsgärten-Wettbewerb: Gestalte Dein Quartier! 

Das Quartier blüht auf! Die Sonne scheint und die Vögel singen – genau der richtige Zeitpunkt, um selber aktiv zu werden! Zum Beispiel im Rahmen des Wettbewerbs „Frühlingsgärten“ oder der digitalen „Frühlingsrallye“. Gestalten, entdecken und gewinnen! Mach mit, sei dabei! 

Aktionszeitraum: 

22. März – 11. April 2021 

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„Stunde der Wintervögel“

Bundesweite Zählung findet an diesem Wochenende zum elften Mal statt

Vom 08. Bis 10. Januar findet zum elften Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen NaturfreundInnen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.

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Der Bürgergarten Westerfilde ist nun winterfest

Fleißige Kinderhände bereiteten ihn auf den Frühling vor

Wie in jedem Herbst musste der Bürgergarten (Ecke Zum Luftschacht/Dortustraße) winterfest gemacht und auf den Frühling vorbereitet werden. An 2 Tagen hat sich der Falkentreff-Westerfilde mit Unterstützung der Frau Cooper vom Bildungswerk Grone an die Arbeit gemacht.

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Kurznachrichten : Buchhandlung am Amtshaus

Foto:K.N.

Wandern mit der Kräuterhexe

Leider mussten einige spannende Projekte und Lesungen der Buchhandlung am Amtshaus in diesem Jahr coronabedingt ausfallen. Aber nun ist es soweit: Gemeinsam mit der Kräuterhexe Rosalie Surmann gibt es demnächst einen Spaziergang in die Natur, allerdings ist Wandern nicht das Hauptthema – es geht in erster Linie um die am Wegesrand wachsenden Kräuter und Pflanzen.

Bitte zur Teilnahme in der Buchhandlung vorher anmelden!
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Buntes Westerfilde

Willkommen in Westerfilde

Vorbemerkungen
Zum Beitrag „Buntes Westerfilde“ gibt es eine Vorgeschichte:
Eva Latterner, von der Text und Fotos stammen, ist in Oestrich in der Castroper Straße aufgewachsen und hat dort auch einige Jahre mit ihrer damals jungen Familie gewohnt. Sie hat sich immer schon für ihr Wohnumfeld interessiert, und das bezog sich nicht nur auf Oestrich, sondern auch auf die übrigen, ebenso zahlreichen wie unterschiedlichen Ortsteile des Stadtbezirks Mengede. Sie hat deren Entwicklung mit kritischem Interesse verfolgt und feststellen müssen, dass Westerfilde – ähnlich wie aus ihrer Sicht Nette und Oestrich – benachteiligt war, und ähnlich wie Nette und Oestrich einen „grauen und heruntergekommenen Eindruck“ vermittelt hat.
Allerdings hat sie bei ihren Spaziergängen durch den Stadtbezirk festgestellt, dass sich in Westerfilde etwas geändert hat. Seit den ersten Bestrebungen 2017 ist es fröhlicher und bunter geworden. Sie hofft, dass Westerfilde als positives Beispiel auf die übrigen Orte des Stadtbezirks Mengede ausstrahlt. (K.N.)

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Blüten, Kraut, Unkraut – alles essbar?

Ungeahnter Nutzen von Stauden, Gehölzen, Rosen

Die Blüte eines Schnittlauchs: Nicht nur der Hummel gefällt das. Was sie mit Rosenblüten gemeinsam hat? Man kann sie essen!

 

2020 wird auf jeden Fall als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem viele Menschen dank der Coronabeschränkungen das Kochen wieder entdeckt haben. Was braucht es dazu? Frisches Obst und Gemüse sollten nicht fehlen, wenn die in der eigenen Küche frisch zubereiteten Menüs etwas hermachen sollen und Fertiggerichte aus der Mikrowelle in Sachen Geschmack keine wirkliche Alternative sind. Wer einen Garten oder Balkon zur Verfügung hat, könnte durchaus eigene Anbauversuche wagen.

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