Der Aufenthalt am Kanal in Schwieringhausen könnte sehr schön sein…

… wenn die Leute aufeinander Rücksicht nehmen würden

Das gestrige Foto von Wolfgang Knappmann vom Kanal in Schwieringhausen hat Anja Gritzan zu folgendem Kommentar veranlasst:
Ich liebe es auch, am Kanal spazieren zu gehen und habe über die Jahre hinweg von jedem Spaziergang immer wieder neue, wunderschöne Fotos. 

Gestern sind mir allerdings die Tränen gekommen – das schöne Wetter hat viele Menschen an den Kanal gelockt, richtig … leider haben sie ihren Müll da gelassen. 
Die aktuellen Fotos stelle ich gerne zur Verfügung mit dem Aufruf:
Leute, nehmt Euren Müll mit!!!

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Sommerurlaub / Tagesausflug trotz Corona ( 23 )

Besuch im tropischen Schmetterlinghaus in NRW

Bis zu 80 verschiedene Schmetterlingsarten aus den tropischen Regionen von Süd- und Mittelamerika, Afrika, Thailand, Malaysia und den Philippinen leben im Laufe einer Saison im größten tropischen Schmetterlingshaus in NRW. Die Schmetterlinge fliegen frei durch das rund 450 qm große Tropenparadies.
Silvia Rzadkowski, die bereits eine Reihe von Ausflugszielen in der näheren Umgebung vorgestellt hat. ist für MENGEDE:InTakt! nach Hamm ins Schmetterlinghaus gefahren. Sehen Sie selbst! Weiterlesen

Froschkönig und Salamanderfresser

Am Gartenteich wird es trotz Coronakrise nicht langweilig

Am und im Gartenteich leben nicht nur Pflanzen, sondern auch Tiere.

 

Dem Leben sind menschliche Sorgen egal. Es geht weiter, prinzipiell jedenfalls. Leider gehören Krankheiten dazu, nicht nur welche , die uns selbst bedrohen wie SARS-CoV-2. Tieren kann das auch passieren. Derzeit breitet sich in der Welt der Amphibien ein Pilz aus, dessen Name „Salamanderfresser“ nichts Gutes verheißt. Salamander gibt es in unserem Garten nicht, aber Molche. Die werden auch von dem Erreger befallen.

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Vogelnachwuchs bremst Heckenschere

Auch zu Corona-Zeiten läuft im Garten wenig nach Plan

Wo fliegen sie nur? Im dichten Gebüsch sind Meisen & Co. kaum auszumachen.

Nach monatelanger Trockenheit haben April und Mai der Stadt endlich einige Regentage gebracht. Dabei zeigt sich das Frühjahr nicht gerade verschwenderisch; meist bleibt es bei „leichtem“, bestenfalls „mäßigen“ Niederschlag. Auch im Juni sollen Schauer sich rar machen, vom nötigen Landregen gar nicht zu sprechen. Wer einen Garten hat, kommt ums Gießen nicht herum.

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Die Corona-Depression

2. Folge zur Pandemie: Virus, Kriege, Waldbrände

Die Pusteblume könnte Modell für ein Coronavirus gestanden haben. Grafik: Zybon-Biermann

So deprimiert war die Stimmung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht mehr. Die Corona-Krise ist schuld. Im Hinblick auf die Pandemie gab es seit der spanischen Grippe 1918 nichts Vergleichbares.„This is the end, the end, the end, the end“ tönt es im Radio. Melodisch, aber nicht gerade aufmunternd. Darüber hinaus fast nur Schreckensnachrichten auf allen Kanälen: Das Corona-Virus breitet sich aus, Kriege gehen weiter und die Klimakrise auch.

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Garten als Ausweg vom Hausarrest

Im Zeichen des Coronavirus macht selbst Unkrautjäten Spaß

Narzissenblüten gehören im Frühlingsgarten zu den auffallendsten Erscheinungen.

Es ist Sonntag, 29. März, und die Umstellung auf die Sommerzeit bringt das Zeitgefühl erst mal durcheinander. Auch das Wetter scheint aus dem Takt geraten zu sein. Kräftiger Nordostwind treibt dicke Schneeflocken durch den Dortmunder Himmel. Die hinterlassen aber keine weiße Schneedecke. Die  Flocken sind schon geschmolzen, bevor sie auf den frostfreien Boden fallen. Nass und kalt – Frühling stellt man sich anders vor. Also sitze ich vor dem PC.

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Streuobstwiesen: Zahl doppelt so hoch

Über hundert“ statt 51 Anlagen in Dortmund

Ein alter Apfelbaum auf Hochstamm: So etwas gibt es auf Streuobstwiesen.

„51 Oasen für die Natur in der Großstadt“ war Titel eines Mengede InTakt-Beitrages über Streuobstwiesen am Donnerstag, 26. September. Er entstand nach dem Besuch zweier Anlagen in Kirchlinde auf Einladung des Umweltamtes. Bei der Suche nach weiteren Berichten war auf der Website des BUND Dortmund jedoch nachzulesen, dass es in Dortmund über 100 derartiger Projekte gebe. Wie kommt diese Diskrepanz zustande? Eine Anfrage beim Umweltamt brachte Klärung.

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Veranstaltungen: Tag der grünen Vereine

Der Vorgarten – Schotterwüste oder Lebensraum

Unter dem Motto „Grünes Dortmund – Lebendige Vielfalt“ laden die ‚grünen’ Vereine, Verbände und Organisationen am Samstag, 20. Juli 2019, von 11 bis 16 Uhr auf den Reinoldikirchplatz ein.

Zum 10. Mal präsentiert sich das Forum Dortmunder Gartenkultur und lädt ein, sich zu informieren und miteinander ins Gespräch zu kommen und selbst aktiv zu werden. Das Thema des Tages ist „Der Vorgarten – Schotterwüste oder Lebensraum“.

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Großes Fest zu Ehren der Kastanie

Goldener Oktober lockte Publikum in Botanischen Garten

Hier die Edelkastanien im Rombergpark,deren Früchte meist noch unreif am Baum hingen.

Allem Spaß am Digitalen zum Trotz: Dass die echte Welt nichts an Anziehungskraft eingebüßt hat, zeigte sich am letzten Sonntag im Rombergpark. Das Kastanienfest lockte erneut Tausende nach Brünninghausen. Die Nummernschilder der Autos verrieten: Besuch gab es aus dem ganzen Ruhrgebiet. Der goldene Oktobertag mag eine Rolle gespielt haben, kein Zweifel. Und das, obwohl es im Botanischen Garten gar nicht so viele echte Kastanienbäume gibt. Einer ist am Rande des Parks neben dem Eingang zum Zoo zu entdecken.

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Fremde Kletterkünstler: Schokoladenwein und Wildkiwi

Wenig bekannte Schlingpflanzen selbst für kleine Stadtgärten

Schlingt sich durch anderes Strauchwerk: der Schokoladenwein in Blüte.

Pflanzen mit Migrationshintergrund gibt es in Europa inzwischen jede Menge. Viele sind ganz legal eingewandert, importiert als Gartendeko oder Lieferant für Essbares. Einige sind illegal gekommen, haben ungehemmten Ausbreitungsdrang entwickelt, sind gar zum „Neophyten“ mutiert. Andere bleiben brav und integrieren sich. Zu den Letzteren gehören zwei sommergrüne Schlingpflanzen-Arten aus Ostasien, die nicht nur nett aussehen, sondern auch leckere Früchte liefern: Es sind wilde Kiwi und „Schokoladenwein“. In Bodelschwingh sind beide in einem Hausgarten zu finden. Weiterlesen

Denkmäler in Grün und quicklebendig

Auftakt zum Denkmaltag war diesmal im Rombergpark

Routinierte Griffe zum Spaten: Dr. Patrick Knopf (links), rechts Stadtdezernent Ludger Wilde bei der Pflanzaktion zur Eröffnung.r

Routinierte Griffe zum Spaten: Dr. Patrick Knopf (links), rechts Stadtdezernent Ludger Wilde.

 

 

2016 fiel der Startschuss zum Denkmaltag passend zum sonnigen Wetter draußen, im Botanischen Garten Rombergpark. Die 65 Hektar große Parkanlage, die den Bürgern 365 Tage im Jahr täglich 24 Stunden kostenlos offensteht, geht auf einen 1820 vom Düsseldorfer Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe geplanten englischen Landschaftspark zurück. Seit 10 Jahren steht er unter Denkmalschutz.

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Klimawandel verkürzt das Leben der Stadtbäume

Beginnendes Eschentriebsterben, ein Beispiel an der Deininghauser Straße in Bodelschwingh

Beginnendes Eschentriebsterben, ein Beispiel an der Deininghauser Straße in Bodelschwingh

Schadinsekten und Krankheitserreger auf dem Vormarsch

Schüttere Kronen, tote Äste, schadhafte Rinde an den Stämmen: selbst Laien bleiben die Veränderungen nicht verborgen. Überall kränkeln Stadt- und Straßenbäume. Dortmund macht keine Ausnahme. Vor allem über das rapide Fortschreiten des Eschensterbens wurde in letzter Zeit häufig berichtet. Nicht nur die Gewöhnliche und die Schmalblättrige Esche leiden. Viele heimische Laubholzarten scheinen dem Klimawandel und den besonderen Herausforderungen einer zubetonierten und wenig rücksichtsvollen Umwelt im urbanen Raum kaum noch gewachsen.

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