Lernfabrik 4.0 auf Zeche Westhausen

Im Amtshaus geht es wieder um Geld und Ideen für Mengede

Im Amtshaus trifft sich wieder die Bezirksvertretung zur öffentlichen Sitzung.

Berichterstatter, 13 Verwaltungsvorlagen bzw. Anträge von Organisationen und Einrichtungen, je acht Anfragen und Anträge der Fraktionen: In diesem Monat hat die Bezirksvertretung (BV) Mengede erneut ein umfangreiches Programm abzuarbeiten. Am kommenden Mittwoch, 13. März, beginnt um 16 Uhr die öffentliche Sitzung im Amtshaus. Gleich nach der Einwohnerfragestunde geht es um einen Themenbereich, der bereits im Februar auf der Tagesordnung stand – die Unterstützung für die Mengeder Ferienspiele und das Projekt Formel Respekt. Da noch Informationsbedarf bestand, wurde die Entscheidung verschoben. Ein mündlicher Bericht soll Aufklärung bringen.

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Stadterneuerungskonzept Westerfilde/Bodelschwingh

OB Ullrich Sierau informiert sich über Erneuerungsmaßnahmen
im Bestand der Vonovia

v.l.: Ralf Peterhülseweh: Susanne Linnebach – Leiterin des Amts für Stadterneuerung – mit Geburtstagsstrauß für den OB; OB Ullrich Sierau.

Es sind vielfältige Erneuerungsmaßnahmen, die die Stadt Dortmund und die Vonovia in den nächsten Jahren im Bereich der Vonovia-eigenen Großsiedlung in Westerfilde gemeinsam umsetzen wollen. Neu gestaltete Plätze, attraktive, nutzbare Freiflächen für unterschiedliche Altersgruppen, barrierefreie hergerichtete Hauseingänge und künstlerisch gestaltete Außenfassaden – das sind alles Maßnahmen einer Fördervereinbarung zwischen Stadt und Dortmund und Vonovia. (Über Einzelheiten hat MENGEDE:InTakt! in verschiedenen Beiträgen in den letzten Wochen ausführlich berichtet.)

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Bürgerspaziergang „Westerfilde braucht den Wiesengrund“ am 17.03.2019

Spaziergang der Bürgerinitiative gemeinsam mit OB Ullrich Sierau

Zu einem Bürgerspaziergang unter dem Motto „Westerfilde braucht den Wiesengrund“ vom Zentrum in Westerfilde (Treffpunkt: Netto – Parkplatz, Westerfilder Straße 32) bis zur Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“, Mosselde 58, lädt die BI „Der Wiesengrund muss bleiben“ am Sonntag, 17.03.2019, ab 11.00 Uhr ein.

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Bürgerinitiative „Der Wiesengrund muss bleiben!“

Anstrengungen zum Erhalt des Nachbarschaftstreffpunktes
werden verstärkt

Die Bürgerinitiative (BI) „Der Wiesengrund muss bleiben!“ verstärkt massiv ihre Anstrengungen, damit die idyllisch am Wald gelegene Traditionsgaststätte „Im schönen Wiesengrund“ als Nachbarschaftstreffpunkt erhalten bleibt. Um die Arbeit der BI transparent zu machen, wurde eine Homepage eingerichtet, auf der sich die BürgerInnen immer aktuell über den Stand der Aktivitäten informieren können. (s. unten)

 

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Mengeder Protest gegen Waltroper Pläne für geplantes Gewerbegebiet „Im Dicken Dören“

Unterschriftenaktion, Online-Petition und kritische Stellungnahme an den Regionalverband Ruhr (RVR) sind erst der Anfang.

Sichere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen auf der einen Seite der Stadtgrenze, Verlust von Lebensqualität und Natur auf der anderen Seite – um diesen Konflikt geht es beim geplanten Großprojekt „Im Dicken Dören“.

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Bürgerinitiative „Der Wiesengrund muss bleiben“ gegründet

160 BürgerInnen werden gleich beim Gründungstreffen Mitglied
der Bürgerinitiative 

Zur Gründungsversammlung der Bürgerinitiative wurde am 19.02.19 um 19.00 Uhr in die Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“, Mosselde 58 in Westerfilde geladen. Viele WesterfilderInnen sehen die Gefahr, dass diese traditionsreiche und letzte bewirtschaftete Gaststätte in Westerfilde geschlossen wird. Die Besitzer und Maklerfirma wollen Grundstück und Gebäude in Wohneigentum umwandeln und verkaufen.

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Windenergie: Das Ende der Konzentrationszonen

Verwaltungsvorstand verzichtet auf Ausweitung der Flächen

Das Westhofener Feld – eine Ansammlung von Windrädern – liegt in Castrop-Rauxel, wirft aber seine Schatten vor allem auf Bodelschwingh und Westerfilde.

Die Windradkulisse am Rande des Stadtbezirks Mengede wird nicht weiter anwachsen. Das ist die Konsequenz der neuen Abstandsvorschriften der schwarz-gelben Landesregierung. Bisher sind im Flächennutzungsplan der Stadt Dortmund drei Konzentrationszonen für Windenergieanlagen dargestellt: das Salinger Feld mit drei Windenergieanlagen, der Steinsweg mit einer Windenergieanlage und Ellinghausen mit drei Windenergieanlagen. Der Verwaltungsvorstand empfiehlt, es dabei zu belassen und kein Änderungsverfahren im Flächennutzungsplan zu eröffnen. Der Rat der Stadt wird in seiner Sitzung im Mai darüber beraten und entscheiden.

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Knepper: Nun beginnt das große Aufräumen

Erfolg der Sprengung dank monatelanger Vorbereitung

Vorher – aus der Luft aufgenommen um 10 Uhr.

Sonntag, 17. Februar 2019 – an dieses Datum werden sich viele Mengeder erinnern, als den Tag, an dem drei Bauwerke, darunter zwei Landmarken des Stadtbezirks, im Rahmen eines spektakulären Events innerhalb von Sekunden von der Bildfläche verschwanden. Die Sprengung von Kühlturm und Schornstein des ehemaligen Knepper-Kohlekraftwerks gelang so vollkommen, dass man fast von Zauberei sprechen könnte, wenn man nicht wüsste, dass professionelles Knowhow und sorgfältige Vorarbeit eher dazu beitrugen. Mengede InTakt zeigt ergänzend zum gestrigen Bericht noch einige Fotos, die Wolfgang Knappmann aus höherer Warte – mit Hilfe einer Drohne – aufgenommen hat. Zudem gibt es noch einen Rückblick auf Zahlen und Fakten von der Firma Hagedorn.

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Perfektes Abschiedsfest für „Gustav Knepper“

Tausende sahen Sprengung der Kraftwerks-Überbleibsel

Warten auf den großen Knall: Noch ist die Kulisse des ehemaligen Knepper-Kraftwerkes komplett.

„Gustav Knepper“ bekam ein perfektes Abschiedsfest. Da stimmte alles: das Wetter, die Stimmung bei Tausenden von Zuschauern und die Planung des großen Knalls. Kurz nach 11 Uhr verschwand als erstes das 70 Meter hohe Kesselhaus, eine Stunde später krachten der 128 Meter-Kühlturm und der 210 Meter aufragende Schornstein zusammen. „Da bin ich froh – unser Haus steht noch,“ freute sich eine Anwohnerin. Dass die Sprengung der Kraftwerks-Überbleibsel auf der Grenze zwischen Castrop Rauxel und Dortmund Mengede erfolgreich abgelaufen ist, ist auch von den Abrissspezialisten der Firma Hagedorn, Sprengmeister André Schewkow und seinem Team, erleichtert aufgenommen worden.

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Städte-Weltkonferenz 2022 in Dortmund?

Dortmund bewirbt sich um die Ausrichtung des 11. World Urban Forum (WUF)
im Jahr 2022

Die Bundesregierung plant das 11. World Urban Forum 2022 von UN-Habitat in Deutschland durchzuführen, so sieht es auch der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vor. Die Stadt Dortmund hat sich als Ausrichtungsort gegen andere nationale Mitbewerber durchgesetzt und tritt damit auch für die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Bewerbungsprozess an. Die Austragung der Konferenz ist in Dortmund und in der ganzen Metropole Ruhr vorgesehen. 

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Bilder des Tages

Kraftwerk Knepper: Eine Landmarke verschwindet (Teil 2)

Nachdem das Kraftwerk Knepper bereits Ende 2014 außer Betrieb genommen wurde, geht jetzt die Abrissphase ihrem Ende entgegen. Damit wird eine seit langer Zeit aus allen Richtungen weithin sichtbare Landmarke verschwinden.
Mit unseren drei Fotos in dieser Folge sehen wir das ehemalige Kraftwerk kurz vor dem Ende der Abbrucharbeiten aus drei Himmelsrichtungen: Norden, Osten, Westen.

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Bilder des Tages

Kraftwerk Knepper: Eine Landmarke verschwindet (Teil 1)

Nachdem das Kraftwerk Knepper bereits Ende 2014 außer Betrieb genommen wurde, geht jetzt die Abrissphase ihrem Ende entgegen. Am Sonntag,
17. 2. 2019 ab 11 Uhr sollen Kesselhaus, Schornstein und Kühlturm (in dieser Reihenfolge) gesprengt werden. Weitere Informationen hierzu gibt es unter
https://www.unternehmensgruppe-hagedorn.de/news/2019/sprengtermin-kraftwerk-knepper.html>

https://www.coolibri.de/magazin/sprengung-kohlekraftwerk-gustav-knepper/.
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Viel mehr als schöne Fassaden

Berichterstatter schilderte der BV Vorhaben der Vonovia

Das sieht nach viel Arbeit aus. Handwerkerfahrzeuge, und Gerüste signalisieren, das sich an der Speckestraße einiges verändern wird.

Allein bei den „Künstlergärten“-Fassaden soll es nicht bleiben. Die Vonovia hat sich für die Umsetzung des Mottos „Stadtteil der 1000 Gärten“ an ihren Großwohnanlagen in Westerfilde weit mehr vorgenommen. Wie das im Einzelnen aussehen wird, stellte Ulli Pinick, Leiter der Abteilung Landschaftsarchitektur des Immobilienunternehmens, jetzt der Bezirksvertretung (BV) Mengede vor. Die Ziele sind hoch gesteckt: Die Möglichkeiten der Bewohner, die Außenanlagen zu nutzen, sollen verbessert, die Pflege aber gleichzeitig vereinfacht und effektiver werden.

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