Stadt Dortmund gewinnt beim Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“

25 000 Euro für das Projekt „AMeG“

Die Stadt Dortmund gehört zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“. Sie wurde ausgezeichnet für das Projekt „AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung“. Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien sowie Mieterinnen und Mieter wurden hier angesprochen und über Möglichkeiten baulicher Maßnahmen sowie energiesparenden Handelns informiert und zur Umsetzung motiviert.

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Förderbescheid zur Erneuerung des Parkleitsystems

2,2 Millionen Euro für modernste Technik als Baustein des Masterplans „Nachhaltige Mobilität“

Die Verantwortlichen des Tiefbauamtes freuen sich über die Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro zur Erneuerung des Parkleitsystems in Dortmund. Tobias Ricken, im Tiefbauamt zuständig für dieses Projekt, hat in Berlin den Förderbescheid von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer entgegengenommen.

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Emschergenossenschaft erhält Auszeichnung von der Unesco

Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche Unesco-Kommission würdigen „Das Neue Emscher-Tal“

Eine große Ehre für die gesamte Region: Die Emschergenossenschaft wurde am gestrigen Mittwoch  für das Projekt „Das Neue Emscher-Tal“ ausgezeichnet. Die Würdigung erfolgte in Bonn durch die Unesco und das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Unesco-Weltaktionsprogramms.

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Zukunftsgarten auch in Mengede

Stadtspitze gab sich ein Stelldichein im Saalbau

Die „alte Emscher“ – in renaturierter Form wird sie Zenntrum eines Zukunftsgartens.

Die „wenig freundliche“ Reaktion der Mengeder auf das Projekt „Emscher Nordwärts“ habe ihn überrascht, gestand Oberbürgermeister Ullrich Sierau jetzt der Bezirksvertretung und zahlreichen ZuhörerInnen im Saalbau. Die enttäuschende Ablehnung sei wohl damit begründet worden, dass Mengede in dem Projekt nicht berücksichtigt werde. Das sei falsch, da Mengede explizit erwähnt worden sei. Vielleicht handele es sich um einen „Lesefehler“? Das Stadtoberhaupt war zusammen mit elf weiteren Mitgliedern des Verwaltungsvorstandes bzw. ihren Vertretern zum Informationsaustausch in den Nordwesten angereist.

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Mammutprogramm zum Jahresende

Mengeder BV verlegt letzte Sitzung 2018 in den Saalbau

Diesmal findet die BV-Sitzung im Saalbau statt.

In der letzten Sitzung des Jahres wartet ein extra großes Paket Arbeit auf die Bezirksvertretung. Nach der Einwohnerfragestunde sind Berichterstatter angekündigt – zu den Themen Nordwärts bzw. Emscher Nordwärts sowie zum Informationsaustausch mit dem Verwaltungsvorstand. Allein 30 Verwaltungsvorlagen sind darüber hinaus zu beschließen, zu empfehlen oder zur Kenntnis zu nehmen. Hinzu kommen sieben Anträge und drei Anfragen der Fraktionen sowie acht Mitteilungen der Verwaltung. Gewicht und Umfang der Tagesordnungsunterlagen sind so beträchtlich, dass sie diesmal in zwei Päckchen angeliefert werden mussten. Die Sitzung beginnt am Mittwoch, 28. November, um 16 Uhr, allerdings diesmal nicht im Amtshaus, sondern im Saalbau.

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Emscher-Umbau schreitet voran!

Jahresversammlung 2018 der Emschergenossenschaft

Die Emschergenossenschaft blickt im Rahmen ihrer jährlichen Versammlung im Ruhrfestspielhaus auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück! Mit der Inbetriebnahme des Abwasserkanals Emscher (AKE) auf einer Länge von 35 Kilometern zwischen Dortmund und Bottrop sowie der beiden Pumpwerke Gelsenkirchen und Bottrop konnten die Flussmanager den bislang größten Meilenstein in der Geschichte des Generationenprojekts Emscher-Umbau feiern.

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Aktionstag ‚Bushäuschen für einen Tag‘

Viele Gespräche zwischen Politik und NutzerInnen des Nahverkehrs in Westerfilde/Bodelschwingh

Wer an einem regnerischen Tag schon mal mit dem Bus in Westerfilde-Bodelschwingh unterwegs war, kennt die Situation: An zahlreichen Bushaltestellen im Quartier gibt es keinen ausreichenden Wetterschutz und keine Sitzgelegenheiten. Weiterlesen

STEP ist ins Stolpern geraten

Warum werden Gelder für Westerfilde nicht abgerufen?

Nahezu unverändert – bis auf einige Pflanzkübel im Bereich Westerfilder Straße – der Markt, ein Parkplatz, auf dem kein Markt stattfindet.

Es klingt seltsam: Geld für die Stadterneuerung ist da, aber keiner will es haben? Im Stadtbezirk Mengede ist davon das Gebiet „Soziale Stadt Westerfilde/ Bodelschwingh“ betroffen. Warum bereitstehende öffentliche Mittel in Millionenhöhe nicht abgerufen und deswegen auch für 2019 erst mal keine weiteren beantragt werden, fand die Bezirksvertretung (BV) in der Oktobersitzung erklärungsbedürftig und verschob die Entscheidung über die Verwaltungsvorlage auf den Sitzungstermin in der letzten Woche. Die Teamleiterin des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung, Kerstin Furkert, erläuterte, warum es bei der Umsetzung des Stadterneuerungsprogramms (STEP) hakt. Nach der Diskussion empfahl die BV einstimmig die Annahme des Stadterneuerungsprogramms.

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„Bushäuschen für einen Tag“

Mobiltätsmaßnahme „Besserer Nahverkehr“

Im Rahmen der Mobilitäts-Maßnahme „Besserer Nahverkehr“ wollen wir uns auch für die Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs einsetzen. Im Zuge unseres Beteiligungsprozesses ist in zahlreichen Gesprächen mit Bewohnerinnen und Bewohnern im Rahmen einer Bewohnerschaftsbefragung ein Thema immer wieder an uns herangetreten worden: Der fehlende Wetterschutz und die häufig nicht vorhandenen Sitzgelegenheiten bei vielen Bushaltestellen im Stadtteil.

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Die Metropole Ruhr als Ganzes

Regionalverband beendet planerische Dreiteilung

Der Gebietsentwicklungsplan wird zum Regionalplan.

„Was eigentlich ist der RVR?“Anja Huberts Frage drückte vermutlich das aus, was die anderen Bezirksvertreter/innen und die wenigen Zuhörer ebenfalls gern über die in Essen beheimatete Behörde wissen wollten. Schließlich wird der Regionalverband Ruhr im Stadtbezirk Mengede im Zusammenhang mit drei Großprojekten genannt. Dieter McDevitt, einer von drei Piraten im dazugehörigen, gleichfalls kaum bekannten Regionalrat („Ruhrparlament“), stellte bei der gestrigen Sitzung die 2009 geschaffene Institution und ihre Aufgaben vor.

Sie ist Nachfolgerin des von 1920 bis 1975 bestehenden Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk (SVR) und ersetzt die zwischendurch für drei Jahrzehnte existierende Dreiteilung des Ruhrgebiets , die Zugehörigkeit zu den Regierungsbezirken Düsseldorf, Arnsberg und Münster, sowie die bisherigen Gebietsentwicklungspläne.

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RVR: Zukunftspläne für Mengede

Zwei interkommunale Gewerbeflächen und Waltroper Industrieprojekt

Das Amtshaus – Tagungsort der BV.

Die Pläne des Regionalverbandes Ruhr (RVR) sehen für Mengede bedeutende Veränderungen vor. Der Stadtbezirk, bisher in punkto Grün an zweiter Stelle in der Stadt, soll viel davon für neue große Gewerbe- und Industrieflächen opfern. Zwei interkommunale Gewerbegebiete sind im Bereich des früheren Kraftwerkes Knepper sowie immer noch in Groppenbruch vorgesehen, Letzteres trotz Bürgerprotestes und fachlicher Bedenken. Hinzu kommt, wie jetzt bekannt wurde, ein Industrieprojekt der Stadt Waltrop direkt an der Grenze zum Groppenbruch. Wie es mit dem Verfahren zum Regionalplan Ruhr weiter geht, ist am kommenden Mittwoch, 7. November, 16 Uhr, im Amtshaus in einem mündlichen Bericht zu erfahren.

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Folgenutzung für das Gelände des ehemaligen Kraftwerk Knepper: Möglichst keine Logistikunternehmen

Stellungnahme der Naturschutzverbände zur 6. Änderung des

Foto: Franz-Josef Fedrau.

Regionalplans für das Gelände des ehemaligen Kraftwerks Knepper.

Die Naturschutzverbände haben zur geplanten Nutzung des Geländes des ehemaligen Kraftwerk Knepper eine Stellungnahme abgegeben. Hierzu teilt Thomas Quittek, der Sprecher der Kreisgruppe Dortmund des BUND mit: