Es tut sich etwas im alten Ortskern von Mengede

Neues von den Gebäuden Mengeder Straße 688 und 690 bis 694

Nunmehr ist gut ein Jahr vergangen, dass sich besorgte Menschen im Mengeder „Burghof“ trafen, um sich von der örtlichen Politik über den aktuellen Stand eines Bauvorhabens unterrichten zu lassen. Dieser Informationsbedarf bezog sich auf die Gebäude Mengeder Straße 688 bis 694.

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Tag der Daseinsvorsorge bei der Emschergenossenschaft

25 Pumpwerke sorgen in Dortmund dafür, dass die Emscher
nicht über die Ufer tritt

Pumpwerk; Foto: Ilias Abawi/EGLV

An letzten Samstag, 23. Juni, war bei der Emschergenossenschaft „Tag der Daseinsvorsorge“. Zur Daseinsvorsorge gehört neben der Abwasserentsorgung auch der Hochwasserschutz. In Dortmund unterhalten die Emschergenossenschaft und der Lippeverband 25 Pumpwerke – diese Anlagen sorgen einmal dafür, dass Dortmund nicht überflutet wird und sie sorgen zum anderen dafür, dass das Schmutzwasser in die Kläranlagen befördert werden kann. Weiterlesen

Kreisverkehr statt Ampel

Seit langem BV-Beschluss für Westerfilder/Bodelschwingher Straße

Eine großzügige, gut einsehbare Kreuzung – wo, wenn nicht hier, mache der Kreisverkehr Sinn, meint die BV. Foto: Zybon-Biermann

Ampel oder Kreisverkehr? Wofür die Entscheidung fällt, hängt nicht zuletzt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Im Falle der Kreuzung Bodelschwingher/ Westerfilder und Haberlandstraße sieht man schon seit langem im Amtshaus nur eine sinnvolle Lösung: Ein Kreisverkehr muss her! Doch was bietet die Stadt den Mengedern an? Eine Erneuerung der alten „Lichtsignalanlage“! Konsequenz: Die Bezirksvertretung lehnt eine Empfehlung für den vom Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün gefassten Entschluss ab.

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Bald öfter per Rad zum Bahnhof

Neue Anlage bietet 40 verschließbare Parkboxen

So sieht die im April eröffnete erste „Sammelabstellanlage für Fahrräder“ in Oberhausen-Sterkrade aus, etwas kleiner als die für Mengede geplante.

Der Ausbau des Mengeder Bahnhofs schreitet voran: Noch in diesem Jahr sollen mehr Bahnkunden als bisher ihr Fahrrad für die Wegstrecke von der Wohnung zur Bahnstation nutzen können. Unterhalb der Brücke Königshalt wird eine „überdachte Sammelabstellanlage für Fahrräder“ entstehen. Diese Mitteilung der Verwaltung nahm die Bezirksvertretung jetzt in ihrer öffentlichen Sitzung zur Kenntnis.

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Unterstützung aus dem Amtshaus

BV entscheidet über Vereins- und Kulturförderung

Blick vom Parkplatz auf den neuen großen Sitzungssaal, Tagungsort der BV Mengede im Amtshaus.

Wer bekommt wie viel Geld für seine Vereinsarbeit bzw. kulturellen Aktivitäten im Stadtbezirk? Darüber berät die Bezirksvertretung (BV) unter anderem in ihrer bevorstehenden öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 13. Juni, 16 Uhr im Amtshaus. 15 Verwaltungsvorlagen, neun Anfragen, und fünf Anträge stehen auf der Tagesordnung; zudem antwortet die Verwaltung auf sieben Anfragen der Fraktionen.

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Mengede – Der Ortskern bekommt ein neues Gewand

Nach der Bürgerversammlung bleiben Fragen offen

Ca. 70 interessierte Teilnehmer/Innen an der Bürgerversammlung, darunter viele Vertreter der Lokalpolitik, informierten sich zum aktuellen Sachstand des vierten und letzten Bauabschnitts der Ortskerngestaltung in Mengede. Die Umgestaltung erfolgt zwischen Siegenstraße und Strünkedestraße. „Die Bauarbeiten werden zur Reduzierung von Beeinträchtigungen der Anwohner in 6 Bauabschnitten ab dem Frühjahr 2019 durchgeführt und sollen nach 7 Monaten abgeschlossen sein. Weiterlesen

Historische Ereignisse beim Emscher-Umbau in Sicht

Abwasserkanal Emscher (AKE) geht ab September 2018 schrittweise in Betrieb

AKE Schacht; Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

Neun Jahre nach dem ersten Spatenstich ist es endlich soweit: Die Emschergenossenschaft wird ab September 2018 den Abwasserkanal Emscher (AKE) schrittweise im Abschnitt zwischen Dortmund und Bottrop in Betrieb zu nehmen. Konkret bedeutet dies: Auf einer Länge von 35 Kilometern wird nach und nach das Emscher-Abwasser in den AKE eingeleitet.

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Zu Knepper nichts Neues

Auch in die Aprilsitzung der BV kam kein Berichterstatter

Stoff-Transparente zeigen, wer jetzt hier das Sagen hat.

Die Aprilsitzung der Bezirksvertretung (BV) begann mit einem Déjà-vu: Wie bereits im März erlebten alle, die mehr über Sanierung und Zukunft des Knepper-Geländes erfahren wollten, eine Enttäuschung. Der angekündigte Bericht der neuen Eigentümer, der Gütersloher Unternehmensgruppe Hagedorn, fiel wieder aus. Die ersten beiden Informationsveranstaltungen hatten noch keine Erkenntnisse über mögliche Interessenten gebracht. Damit bleibt die Entwicklung des fast 60 Hektar großen Grundstückes für Lokalpolitik und Bürger des Stadtbezirks ungewiss. Das lässt Sorgen wachsen: Wird der bereits jetzt mit mehr als doppelt so viel Logistikanteil wie die Gesamtstadt gesegnete Nordwesten bald noch mehr Lkw-Verkehr verkraften müssen?

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„Vogelsiedlung“ in Oestrich aktiv

Zunächst einmal wurde wieder ein Maibaum aufgestellt

Die Bewohnergemeinschaft der „Vogelsiedlung“ in Oestrich feierte am Dienstag, 01. Mai, ihr zweites Maifest auf der Festwiese am Erlenkamp. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatte die Gemeinschaft diesmal mehr Glück mit dem Wetter. Nachdem es am Morgen noch regnete und heftig stürmte, kam am Nachmittag – wie im Wetterbericht vorhergesagt – die Sonne hervor und der Wind ließ nach. Somit konnten die BewohnerInnen ihren Maibaum mit vereinten Kräften aufstellen.

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Nordwärts: nach drei Jahren 30 Projekte

Bilanz von Chef-Koordinatorin Michaela Bonan

Die Eröffnung des Quartiersbüros Westerfilde – ein Ereignis, zu dem neben Bezirksbürgermeister Tölch auch der Oberbürgermeister anreiste.

Im dritten Jahr seit Beginn des „nordwärts“-Projektes sind im Stadtbezirk Mengede bereits 30 unterschiedlichste Vorhaben auf den Weg gebracht worden. Diese Bilanz präsentierte die Leiterin der nordwärts-Koordinierungsstelle, Michaela Bonan, jetzt der Bezirksvertretung in einem mündlichen Bericht. Dazu gehören 15, die bereits – zumindest teilweise – realisiert sind, z. B. in Westerfilde und Nette, schon geplante, die bald in Angriff genommen werden und Projekte, die in das Dekaden-Programm aufgenommen wurden, sich aber noch in der Planungsphase befinden.

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Gedämpftes Licht im Volksgarten?

Stromversorgung reicht nicht für Veranstaltungen 2018

Mit den alten, bunten Bürocontainern des Ferienspaßes sagt auch die technische Infrastruktur tschüss, Ein Problem für die Volksfeste.

Strom aus der Steckdose gibt es 2018 im Volksgarten nur begrenzt. Daher müssen die ehrenamtlichen Betreiber des bevorstehenden „Mittelalter-Gaudiums“ zusätzliche Kosten für mobile Generatoren schultern. Diese Nachricht der Bezirksvertretung (BV) musste Detlef Huß, Gründer und Organisator der beliebten Veranstaltung, als unabänderliche Tatsache hinnehmen. Er hatte während der Einwohnerfragestunde angeregt, ob es der Stadt nicht möglich sei, eine zusätzliche Stromversorgung anzuschließen. Es ist vorgesehen, nur einen einzigen Anschluss zu belassen. Das reiche nicht aus. Auch wäre es für alle Veranstalter hilfreich, wenn zumindest eine Garage als Lagerraum stehen bleiben könne. Doch die Lokalpolitiker machten Huß keine Hoffnungen.

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Schöner, neuer Ortskern bald fertig

BV beschloss 4. Bauabschnitt und fordert Info für Bürger

Geschäfte aller Art – hier die Post – sollen an der Mengeder Straße von den Sanierungsmaßnahmen profitieren.

Die „Stadterneuerung Ortskern Mengede“ soll 2019 und 2020 mit dem vierten Bauabschnitt vollendet werden. Die Bezirksvertretung (BV) beschloss einstimmig die Umgestaltung der Mengeder Straße und des Platzes zwischen Adalmund- und Jonathanstraße. Das ist ein Bereich, der direkt an den Park am Amtshaus angrenzt. Das Vorhaben schließt die letzte verbliebene Lücke in der Ortskernsanierung. Allerdings wurde gleichzeitig eine umfassende Information der Anwohner gefordert: Die müssen nämlich mit Kosten rechnen, wenn das Umfeld verschönert wird.

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Gewichtiger Rettungsbedarf

Adam: feste Arbeitsverhältnisse statt befristete Jobs

Knapp eineinhalb Kilo zeigt diese nicht mehr ganz neue Waage an. Egal, ob auf’s Gramm genau – das Paket ist ein Schwergewicht!

Sparsam zu sein, vernünftig zu wirtschaften, die Umwelt zu schonen, ist Motto der Stadtverwaltung. Oder etwa doch nicht immer? Jedenfalls wurde im Amtshaus am Mittwoch aus wahrhaft gewichtigem Anlass zumindest vom Piraten-Mitglied Dieter McDevitt daran gezweifelt. Das lag an den insgesamt ca. 1.500 Gramm Papier, die jedem Bezirksvertreter an Unterlagen für die Sitzung zugeschickt wurden – alles in allem ein dickes Paket, das die Post anlieferte.

Allein die Informationen zum Thema „Rettungsbedarfsplan der Stadt Dortmund“ trugen fast ein Kilo dazu bei. McDevitt bezeichnete dies als „eine unglaubliche Geldverschwendung.“ Derartig umfangreiche Unterlagen sollten besser online zur Verfügung gestellt werden.

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Wanderung zum Hochwasserrückhaltebecken (HRB) der Emscher

Emscher aktiv in Mengede – mit „nordwärts“ unterwegs

„Und sie wandern wieder“, diesmal schon im Frühling: Im Rahmen des „nordwärts“- Präsentationsjahres waren am Samstag, 21.04.2018, wieder viele Wanderer unterwegs, um am HRB in Mengede/Castrop-Rauxel die Gebietskulisse im Norden der Stadt Dortmund zu erkunden.

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