Diskussion ums Geld vorerst verschoben

„Informationsbedarf“: Bezirksvertretung berät Haushalt erst interfraktionell

Diese Sitzung würde nicht lange dauern: Das wurde bereits zu Anfang deutlich. Die Bezirksvertretung beschloss, das größte Themenpaket, die Finanzen, zu schieben – „weil noch Informationsbedarf“ bestehe. Das Gremium einigte sich darauf, sowohl den Haushalt 2017 und den Zukunftspakt „Memorandum“als auch die Verteilung der eigenen Haushaltsmittel und die Förderanträge diverser Freier und Öffentlicher Träger der Jugendhilfe und der Wilhelm-Rein-Schule zunächst interfraktionell zu beraten und dann zu entscheiden.

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Es geht ums Geld – für Dortmund und Mengede

Bezirksvertretung beschäftigt sich mit dem Haushalt 2017

Es geht vor allem ums Geld bei der nächsten Bezirksvertretersitzung am Mittwoch, 2. November, 16 Uhr im Amtshaus Mengede. Anträge auf finanzielle Unterstützung der kommenden Mengeder Ferienspiele, der „Formel Respekt 2017“, zum Sport- und Freizeitpark Hansemann und die Haushaltsmittel der Bezirksvertretung für das nächste Jahr stehen zur Entscheidung an. Außerdem muss das Gremium Empfehlungen zum Dortmunder Gesamthaushalt und dem Zukunftspakt „Memorandum“ zur Verbesserung der Dortmunder Finanzlage abgeben. 2015 hatte der Rat unter dem Motto „die Stadt zuerst“ beschlossen, bis 2019 insgesamt 60 Millionen € einzusparen.

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Nachbarschaftscafé im Bahnhof Mooskamp in Nette.

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Nordwärts – Nostalgie und Zukunft auf Mooskamp

An ungewöhnlicher Stelle trafen sich Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 8. Oktober, zu einem Nachbarschaftscafé an einem Ort, der sinnbildlich für den Brückenschlag zwischen den Stadtbezirken wie auch zwischen Vergangenheit und Zukunft steht: der Bahnhof Mooskamp in Nette. Im Rahmen der Eventreihe von Dortmund all inclusive stand diesmal Nordwärts ganz im Mittelpunkt.csm_dai-logo-transp_6fb29a98ae

Neben den Inhalten und Zielen des Projektes „Nordwärts“ waren die Integrierten Handlungskonzepte (IHK) für die Stadtbezirke Mengede (Westerfilde), Huckarde (Huckarde-Nord) und Scharnhorst (Deusen) für die Anwesenden ein interessantes Thema des Nachbarschaftscafés. Der Hinweis, dass das IHK für Huckarde-Nord auch den in Mengede liegenden Bahnhof Mooskamp betrifft, fand dabei besonders großen Zuspruch: „Es ist schön, dass hier nicht an den Stadtbezirksgrenzen Halt gemacht wird“, betonte ein Teilnehmer. Auch von den vorgestellten „Nordwärts“-Projekten zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger angetan und hoben ausdrücklich den „Boulevard der Kinderrechte“ und die „Technische Hauptschule“, zwei Projekte für die jüngere Generation, hervor.

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Jens Petersmann mit Fahrgästen Foto:Martin Eder, Planerladen e.V.

Jens Petersmann, „Hausherr“ und Geschäftsführer der Bahnhof Mooskamp gGmbH, ergänzte das Nachbarschaftscafé durch seine eigenen Zukunftsvorstellungen für das Nahverkehrsmuseum. Ein feuerpädagogisches Zentrum ist in Planung, die Vergrößerung der Hallen sowie die Ertüchtigung der Strecke bis an den Dortmunder Hafen. Letzteres sei aber noch Zukunftsmusik, so Petersmann.

Auf das Café folgte die Rundfahrt in einer der restaurierten Straßenbahnen.

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Foto: Martin Eder, Planerladen e.V.

Zum Schluss gab es noch eine Führung über das Bahnhofgelände, hier stieß insbesondere der Fuhrpark des Museums auf großes Interesse. „Eine rundum gelungene Veranstaltung“, waren sich die TeilnehmerInnen des Nachbarschaftscafés einig. nordwärts 1

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Stadtbezirk braucht vor allem besseres Image

Bürgercafé im Schloss machte deutlich: In Mengede lebt man gut

Haus Bodelschwingh, Schauplatz des Nordwärts-Bürgercafés.

Haus Bodelschwingh, Schauplatz des Nordwärts-Bürgercafés.

Der Stadtbezirk Mengede bietet alles, was sich der Dortmunder Süden auf die Fahnen schreibt: Überdurchschnittlich viel Grün und Lebensqualität für die Bewohner. Dass die Bodelschwingher eine besonders hohe Meinung von ihrem Wohnort haben, wurde beim „Nordwärts“-Bürgercafé im roten Salon von Schloss Bodelschwingh deutlich. Was soll anders werden? Vor allen Dingen das Image! Darin waren sich die 50 Gäste der Veranstaltung einig.

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Neuer Wohnraum und Kitas so bald wie möglich

Beschleunigte Planung soll Familien in Mengede und Nette helfenimg_1661

Gute Nachrichten für junge Familien im Stadtbezirk: Der Neubau von Wohnraum und zwei Kitas für Mengede und Nette soll möglichst bald realisiert werden. Jetzt empfahl die Bezirksvertretung einstimmig, die Aufstellung des Bebauungsplanes Wodanstraße und die 6. Änderung des Bebauungsplanes Mg 115 im beschleunigten Verfahren in Angriff zu nehmen.

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Einfacher durchs Grüne wandern

Maßnahmenpaket fördert Westerfilde und Bodelschwingh

Das Stadterneuerungsprogramm (STEP) 2017 des Landes soll Mittel für die im Rahmen Soziale Stadt Westerfilde/ Bodelschwingh geplanten Maßnahmen bereitstellen. Dazu gehören u.a. der Umbau des Marktplatzes und die Vernetzung der großen, aber kaum miteinander verbundenen Grünbereiche beider Ortsteile. Die Bezirksvertretung Mengede stimmte jetzt einer entsprechenden Empfehlung an den Rat zu.

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Bürgercafé im Roten Schloss-Salon

Das Nordwärts-Projekt nimmt Kurs auf Bodelschwingh

Das „Nordwärts“-Projekt nimmt Kurs auf einen Ortsteil des Bezirks Mengede, dessen lange Geschichte und Siedlungsstruktur in Dortmund wohl einmalig sind: Mireta Freifrau und Felix Freiherr zu Knyphausen laden zusammen mit dem städtischen Organisationsbüro am Mittwoch, 5. Oktober, 17 bis 20 Uhr, zum Bürgercafé in den Roten Salon von Schloss Bodelschwingh ein.

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Was ist gegen wachsende Wüsten zu tun?

Bündnisgrünen der Bezirksvertretung sorgen sich um „Versteinerung“

Der Himmel meint es gut mit Dortmund. Regelmäßig regnet es; die Böden sind fruchtbar. Trotzdem wachsen die Wüsten. Steinwüsten. Und das dort, wo man sie am wenigsten erwartet: in Eigenheimsiedlungen. Da dies zunehmend auch im Stadtbezirk Mengede zu beobachten ist, stellte jetzt die Bezirksfraktion der Bündnisgrünen eine Anfrage dazu an die Verwaltung.

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Kein Komplett-Abriss der Sekundarschule

Realschulgebäude bleibt erhalten – energetische Sanierung der Turnhallen

Die Reinoldi-Sekundarschule in Westerfilde bietet ein neues Konzept – leider noch in teilweise veralteten Räumen. Noch Ende 2015 dachte die Stadt daran, die Gebäude über die Kommunale Investitionsförderung mit 12 Millionen € sanieren zu lassen. 2016 wurde diese Entscheidung revidiert. Stattdessen soll ein Neubau wirtschaftlicher sein. Die Mengeder Bündnisgrünen äußerten Zweifel an den Argumenten der Stadt und baten um Aufklärung. Rainer Peper vom Liegenschaftsamt berichtete der Bezirksvertretung, wie das Vorhaben im Detail aussehen könne.

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Gute Stube, leicht vernebelt – frische Zukunft für den Westerfilder Markt?

Siegerentwurf des Gestaltungswettbewerbs in Bezirksvertretung vorgestellt

Kartoffeln, frisch gegrillt oder zum Selbst-verarbeiten vom nahen Bauernhof gabs beim "Markt für einen Tag".

Kartoffeln, frisch gegrillt oder zum selbst Verarbeiten vom nahen Bauernhof gabs beim „Markt für einen Tag“. Foto: Zybon-Biermann

Der Rahmen für das künftige Bild des Westerfilder Zentrums ist gefunden. Getreu dem Motto „vom Parkplatz zum Marktplatz“ hat die Stadt in diesem Sommer zu einem Gestaltungswettbewerb eingeladen. Sieger wurde die Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH München mit ihrer Idee „Gute Stube“, zu der ein (Stein-)Teppich, ein „Sofa“ und Beleuchtung in Form von Wohnzimmerlampen gehört. Allerdings, so betonte Berichterstatterin Tanja Reunert jetzt vor der Bezirksvertretung, bedeute das keineswegs, dass diese Idee genau so umgesetzt werden müsse: „ Das ist kein Ausbauplan, sondern lediglich ein Entwurf“.

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Westerfilde und Hansemannsiedlung im Wandel

Bezirksvertreter-Sitzung berät am Mittwoch zahlreiche Themen

Wie wird der Westerfilder Marktplatz umgestaltet? Auf welche Weise soll zusätzlicher Wohnraum in der Hansemann-Siedlung entstehen und wie weit sind die Pläne für das ehemalige Supermarktgelände an der Dörwer Straße gediehen? Das sind unter anderem Themen bei der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mengede am Mittwoch, 14. September, ab 16 Uhr im Amtshaus.

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Arbeit in bester Lage – das braucht Vorbereitung

Kommentar: Kneppers Zukunft nicht allzu hastig verspielen

Wohin zieht es Transportunternehmen? Dorthin, wo es ihre Lkw:Kolonnen nicht weit zu überregionalen Fernstraßen haben. Ein naher Autobahnanschluss ist das Mindeste, ein Autobahnknotenpunkt schon besser; gleich zwei Knotenpunkte in direkter Nähe ideal. Insofern war das Knepper-Gelände in Oestrich für die Metro-Logistiker eine interessante Option. Allerdings gab es einige Hürden: eine direkte Verkehrsverbindung, um die Wohnbereiche zu umfahren, muss erst noch gebaut werden; die Kraftwerksgebäude stehen eventuell im Weg; in Teilbereichen ist der Boden belastet. Das kostet Zeit und Geld. Die Metro entschied sich gegen den Dortmunder Standort und wählte Marl, wo sofort eine Fläche zur Verfügung stand.

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Knepper als Mengedes Möglichkeits(t)raum

Nordwärts-Sommer-Akademie: Premiere mit Bustour und neuen Ideen

Wie ist Dortmunds Norden zu verbessern? Im Big Tipi waren Ideen gefragt.

Wie ist Dortmunds Norden zu verbessern? Im Big Tipi waren Ideen gefragt.

Der Norden gab sich heiß, kaum überraschend an Hundstagen im August. Unerwartet dagegen, zumindest für nicht Ortskundige, was bei der Nordwärts-Tour durch Dortmunds lange vergessene, oft verleumdete Seite zu sehen war. Wer hätte gedacht, dass hier alles so grün, vielfältig und gar nicht flach ist! Nordwärts-Sommer-Akademie nennt sich das neue Angebot der städtischen Koordinierungsstelle des Dekaden-Projektes, das sich alljährlich mit neuen Themen auseinander setzen wird.

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Wo nur liegt der Bahnhof Mooskamp?

Mengeder bei Gebietsfestlegung „Huckarde-Nord“ fast vergessen

Sind die nördlichen Stadtteile zumindest für einen Teil der Mitarbeiter im Rathaus unbekanntes Terrain? Beim Nordwärts-Projekt „Stadtumbaugebiet Huckarde-Nord“ bezog das Amt für Wohnen und Stadterneuerung das zu Mengede gehörende Nahverkehrsmuseum und Feuerwehr-Erlebniszentrum Mooskamp bei der Gebietsfestlegung mit ein. Man hätte allerdings fast vergessen, die Bezirksvertretung Mengede anzuhören und zu beteiligen.

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Sekundarschule: Renovierung teurer als Neubau

Bezirksvertretung: Jetzt muss dringend Lösung für Schüler her

Die Sanierung der Reinoldi-Sekundarschule Westerfilde würde teurer als ein Neubau. Zu diesem Ergebnis ist die Verwaltung im Rahmen einer Machbarkeitsstudie gekommen, in der beide Varianten geprüft wurden. Erst Ende letzten Jahres hatte der Rat in einer Dringlichkeitsentscheidung die Maßnahme in die Projektliste des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KIF) aufgenommen.

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