„Nordwärts“ wärmt nur
alte Rezepte auf
Ein Kommentar von Monika Zybon-Biermann
Gab es im Mai noch große Hoffnungen angesichts des „Nordwärts“-Projektes, so ist zumindest im Stadtbezirk Mengede derzeit nicht mehr viel davon zu spüren.
Gab es im Mai noch große Hoffnungen angesichts des „Nordwärts“-Projektes, so ist zumindest im Stadtbezirk Mengede derzeit nicht mehr viel davon zu spüren.
Im Hinblick auf die Umwandlung des ehemaligen Kraftwerks-Standortes Knepper in ein Gewerbegebiet und das erneute Beharren der Stadtplaner auf einem Gewerbegebiet Groppenbruch sieht sich die Mengeder Politik ins Abseits gedrängt.
Der städtischen Planung dreier Windenergieanlagen im Stadtbezirk Mengede bläst unvermindert Gegenwind ins Gesicht. Die vom Planungsamt vorgetragenen Argumente überzeugten die Bezirksvertretung nicht. Sie empfahl deshalb, die Errichtung von Windrädern auf der Halde Groppenbruch, in Ellinghausen und am Bodelschwingher/Westerfilder Wald abzulehnen. Schützenhilfe bekam das örtliche Gremium vom Beirat der Unteren Landschaftsbehörde, der neben der Brechtener Niederung auch alle Standorte im Stadtbezirk Mengede aus ökologischen Gründen als ungeeignet bezeichnet hatte. Weiterlesen
Drei Windparks und zwei interkommunale Gewerbegebiete – das sind die großen Brocken, die der Stadtbezirk Mengede schlucken soll, wenn es nach dem Willen der Groß-Dortmunder Politik geht.
Netter Sozialdemokraten haben gewählt.
Der SPD Ortsverein Nette hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 18.10.2015 Detlev Adam als Vorsitzenden und Thoma Tölch als stellvertretenden Vorsitzenden einstimmig wiedergewählt.
Der Westerfilder Markt soll seiner Aufgabe als zentraler Stätte der Begegnung besser gerecht werden. Derzeit bietet die hauptsächlich als Parkplatz genutzte Fläche einen eher öden und teilweise verwahrlosten Anblick, an dem auch einige an den Rand gedrängte Cafétische im Sommer und wenige Spielgeräte und Bänke zur Westerfilder Straße hin wenig ändern können.
Wäre es zweckmäßig oder eher ein Schildbürgerstreich, die vorhandene Ampelanlage an der Kreuzung Mengeder Straße/ Siegenstraße /Am Hohen Teich durch einen Kreisverkehr zu ersetzen? Diese Frage stellt sich die Bezirksvertretung Mengede, denn eine bauliche Umgestaltung an dieser Stelle würde maximal einen Mini-Kreisel ermöglichen.
Der ÖPNV im Stadtbezirk Mengede
Vorbemerkungen
Karsten Hoch ist 43 Jahre lang dem Stadtbezirk Mengede treu geblieben. Die ersten 23 Jahre seines Lebens verbrachte er in Bodelschwingh, die letzten 20 Jahre in Nette. Er bezeichnet unseren Stadtbezirk gerne als den schönsten, den Dortmund zu bieten hat. Die große Vielfalt aus Wäldern, Feldern, aber auch die abwechslungsreiche Architektur macht den Stadtbezirk so lebenswert.
Nach der Ortsbegehung der Bezirksvertretung Mengede
Auf einmal war er wieder da: der Minikreisel im Kreuzungsbereich Hoher Teich / Siegenstraße / Mengeder Straße – wie Phönix aus der Asche entsprungen, von allen vergessen und doch plötzlich zu neuem Leben erweckt.
Was war geschehen?
Gute Nachricht für die Stadtbezirke
Im Beitrag über „alternativloses“ Sparen in den Kommunen des Ruhrgebiets hat sich MENGEDE:InTakt! kürzlich kritisch mit Absichten der Dortmunder Verwaltungsspitze auseinandergesetzt, den Rotstift gerade dort anzusetzen, wo es den Bürgern besonders weh tut:
In Mengede/Ickern entsteht der „Hof Emschertal“
Das alte Hofgebäude im Bereich des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) wird saniert. Das entschied kürzlich die Emschergenossenschaft. Mitte kommenden Jahres soll das Gebäude als neuer „Hof Emschertal“ eingeweiht werden. Noch vor kurzem wurde ein Abriss des Gebäudes wegen des schlechten Bauzustandes erwogen. Das ist nun vom Tisch.
Ein Lob für die Bezirksverwaltungsstelle Mengede
MENGEDE:InTakt! wird manchmal nachgesagt, es sei zu kritisch mit dem, was in Mengede und Umgebung passiert. Das mag von dem einen oder anderen so empfunden werden, aber tatsächlich werden in den meisten Beiträgen die positiven Seiten unseres Stadtbezirks herausgestrichen. Das wollen wir an dieser Stelle auch explizit gegenüber der Verwaltung des Stadtbezirks Mengede tun. Weiterlesen
Wanderungen als Sommerferienprogramm
Als Sommerferienprogramm finden im Rahmen des Projektes „Nordwärts“ Nordwanderungen statt. Unter dem Motto „Mittsommer in Nordwärts“ können Bürgerinnen und Bürger auf geführten Wanderungen die Stadtbezirke im Projektgebiet kennenlernen und erkunden. Bisher haben zwei Veranstaltungen dieser Art stattgefunden. Dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits Wissens- und Sehenswertes im Landschaftsdreieck zwischen Kirchderne/Derne, Lanstrop und Scharnhorst sowie im Hafen-Quartier entdecken.