Neue Toilettenanlage am Mengeder Marktplatz

Gedanken zum Pott

Seit einigen Wochen ist sie in Betrieb, die neue Toilettenanlage am Mengeder Marktplatz. Vorbei die Zeit, wo man verzweifelt nach einem stillen Örtchen Ausschau hielt und dann doch keins fand, weil die umliegenden Cafés und Geschäfte coronabedingt diese Dienstleistung nicht erbringen konnten bzw. durften.

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Kurznachrichten: Straßenbeleuchtung in der gesamten Stadt wird erneuert

1340 Leuchten in Huckarde und  360 in Mengede bereits erneuert

Im Zuge der seit 2017 laufenden Generalerneuerung der Straßenbeleuchtung werden in der gesamten Stadt bis 2024 rund 25.000 Straßenlaternen mit konventioneller Leuchtentechnik gegen moderne LED Leuchten ausgetauscht, wie die Pressestelle der Stadt Dortmund mitteilt. 1.700 Stück dieser Leuchten sind inzwischen erneuert worden. Die mindesten 30 Jahre alten Leuchtköpfe der Straßenlaternen hat das Tiefbauamt durch modernste, funkgesteuerte LED Leuchten ersetzt. Die Maßnahme wurde in der Zeit zwischen 2017 bis 2019 in den Stadtbezirken Huckarde und Mengede durchgeführt. 1.340 Stück dieser  Leuchten entfielen auf den Stadtbezirk Huckarde, 360 Stück   auf den Stadtbezirk Mengede. In Mengede erhielt die Strünkedestraße  mit 49 Laternenmasten die umfangreichste sanierte Straßenbeleuchtung.

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„Tag der Daseinsvorsorge“ am 23. Juni: Auf Wasserwirtschaft an Emscher und Lippe ist Verlass

HRB Mengede/Ickern © EGLV

Umgerechnet reinigen EGLV jedes Jahr 4 Milliarden Badewannen voll Abwasser

Am Mittwoch, 23. Juni, ist der „Tag der Daseinsvorsorge“. Insbesondere in diesen diesen Corona-Zeiten zeigt sich die Bedeutung von Kläranlagen, Pumpwerken und Deichen als unverzichtbare Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Denn ein Zusammenbruch der Wasserwirtschaft hätte dramatische Folgen. Die regionalen Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sorgen dafür, dass bei der Abwasserentsorgung und beim Hochwasserschutz alles „im Fluss“ bleibt.
Der „Tag der (öffentlichen) Daseinsvorsorge“ wurde im Jahr 2018 erstmals vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) ausgerufen, um Bürgerinnen und Bürger für die Leistungen öffentlicher Institutionen zu sensibilisieren, die oft als selbstverständlich betrachtet werden, aber für unseren Alltag, für Wohnen, Arbeitswelt, Verkehr und Freizeit unverzichtbar sind. Tatsächlich wahrgenommen würde die Daseinsvorsorge erst, wenn es sie nicht geben würde: Wenn der Müll nicht abgeholt würde, das Abwasser in den Straßen und Vorgärten stünde oder das Hochwasser permanent über die Ufer treten würde…

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Kurznachrichten: Westerfilde&Bodelschwingh

Neue Broschüre zum Stadtteilfonds in Westerfilde & Bodelschwingh zeigt Förderungsmöglichkeiten auf

Seit 2016 gibt es den Stadtteilfonds für Westerfilde & Bodelschwingh. Über diesen Stadtteilfonds werden Projekte gefördert, die das interkulturelle Zusammenleben und die nachbarschaftlichen Kontakte sowie die Stadtteilkultur und Identifikation mit dem Quartier stärken, das Image verbessern und das Wohnumfeld verschönern. Dabei kann grundsätzlich jede/r die Förderung für eigene oder gemeinsame Ideen beantragen: BewohnerInnen, Gruppen, Initiativen, Vereine, Einrichtungen, Verbände. 

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Programm „Soziale Stadt Westerfilde & Bodelschwingh“

Ideen für einen Spielplatz „Im Odemsloh“ gesucht

Für den größten Spielplatz in Westerfilde & Bodelschwingh „Im Odemsloh“ wird ein Motto für die Neugestaltung gesucht: „Bauernhof“, Schatzinsel“ oder „Ritterburg“ wäre ein Vorschlag, aber es könnten auch andere Fantasi – Namen vorgeschlagen werden. Alle Kinder und Jugendlichen aus dem Quartier erhalten in den nächsten Tagen in ihren Kindergärten, Schulen oder Freizeiteinrichtungen Postkarten, mit denen sie sich an der Suche beteiligen können.  Weiterlesen

Was hat der Weltzugvogeltag des letzten Samstags mit den „Emscher-Auen“ zu tun

Hochwasserrückhaltebecken dient als Rastplatz für Zugvögelund als neue Heimat für Planzen und Tiere

Am letzten Samstag war u.a. auch der Weltzugvogeltag. Anlass für die Emschergenossenschaft (EG), auf den ökologischen Umbau der Emscherregion und dabei insbesondere auf die „Emscher-Auen“ hinzuweisen.
Jahrzehntelang wurden die Flächen entlang der Emscher für Besiedlung, Landwirtschaft und Industrie nutzbar gemacht. Tieren und Pflanzen wurden ihre Lebensräume genommen und ganze Ökosysteme zerstört. Im Zuge der Renaturierung des Flusses wurden an vielen Stellen jedoch wieder neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten geschaffen und die einstige Auenlandschaft konnte teilweise wiederhergestellt werden. Weiterlesen

Bezirksvertretung Mengede: Wenige Beschlüsse, viele Empfehlungen und Kenntnisnahmen

Kommunalpolitiker diskutieren zu Schulbauprogramm, Straßenbeleuchtung, Spielplatz und……

Die Tagesordnung der gestrigen Sitzung der BV (05.05.21) enthielt wieder einen Querschnitt durch fast alle Themen der Kommunalpolitik: Finanzen und Liegenschaften; Bürgerdienste und öffentliche Ordnung; Schule; Kultur, Sport und Freizeit; Kinder und Jugend; Umwelt Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien.


Freiwilliger Corona-Schnelltest für alle Teilnehmer. Positive Nachricht: Alle Tests waren negativ.

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Kurznachrichten: Aktionsbündnis „Nein! zum Dicken Dören“

Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz teilweise erfolgreich

Diese Überschrift der Pressemitteilung Nr 31/2021 vom 29.4.2021 des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes dürfte das Aktionsbündnis „Nein! Zum Dicken Dören“ gefreut haben, denn das Urteil vom 24.3.2021 dürfte auch Auswirkungen auf den weiteren Protest des Aktionsbündnisses haben.

„Mit heute veröffentlichtem Beschluss 1 BvR 2656/18, 1 BvR 96/20, 1 BvR 78/20, 1 BvR 288/20, 1 BvR 96/20, 1 BvR 78/20 hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass die Regelungen des Klimaschutzgesetzes vom 12. Dezember 2019 (Klimaschutzgesetz <KSG>) über die nationalen Klimaschutzziele und die bis zum Jahr 2030 zulässigen Jahresemissionsmengen insofern mit Grundrechten unvereinbar sind, als hinreichende Maßgaben für die weitere Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 fehlen“, so heißt es in der Mitteilung des Gerichts.

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Stadterneuerung Ortskern Mengede, 4. Bauabschnitt

Fortführung der Straßenbauarbeiten in der Mengeder Straße von Adalmundstraße bis Siegenstraße

Die Straßenbauarbeiten sind mittlerweile soweit fortgeschritten, dass der zweite Abschnitt innerhalb des 4. Bauabschnitts von Adalmundstraße bis Siegenstraße am heutigen Montag, 26. April, begonnen wurde. Infolge dessen ist die Fahrbahn im vorgenannten Bereich für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die bereits bestehende Umleitung über Siegenstraße, Burgring und Strünkedestraße bleibt erhalten.

Das Tiefbauamt und die ausführende Baufirma bitten um Verständnis für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Quelle: Stadt Dortmund

„Nein! zum Dicken Dören“

Gedanken zum Start des B-Planverfahrens am 19.4. 21

von Klaus Neuvians – Mitglied des Redaktionsteams von MIT

Am kommenden Montag, 19.4. ab 18.00 Uhr, findet die frühzeitige  Bürgerbeteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplans „Im Dicken Dören“ und der 5.Änderung des Flächennutzungsplans (gem. § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch) statt. Die Verwaltung der Stadt Waltrop möchte über die Ziele und Zwecke der Planung, alternative Planoptionen und voraussichtlich durch die Planung entstehende Auswirkungen unterrichten und die Möglichkeit zur Äußerung und Erörterung geben.
Coronabedingt findet die Veranstaltung digital statt. BürgerInnen, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, müssen sich vorher anmelden, und zwar bei:
m
artina.dorkowski@waltrop.de (02309 / 930 312).

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Neues zum geplanten Gewerbe- und Industriegebiet „Im Dicken Dören“

Aktionsbündnis „Nein! Zum Dicken Dören“ steigt aus dem informellen Onlineverfahren aus

Die Stadt Waltrop hatte für den 22.03.2021 um 18.00 Uhr zu einer informellen Online-Nachbarbeteiligung eingeladen. Thema: Information zum Stand der Planungen zum zukünftigen Gewerbe- und Industriegebiet „Im Dicken Dören“.  Eingeladen waren alle benachbarten AnwohnerInnen der Groppenbrucher Straße zwischen den Straßen „Am Heiderand“ und „Stofferstraße“ in einem Abstand von rund 300 Metern zum Plangebiet. Etwa 30 BewohnerInnen hatten sich zur Teilnehme an der Video-Konferenz angemeldet.

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Kraftwerk in Lünen abgerissen – 180.000 Tonnen Schutt

Schornstein, Kesselhaus und Kühlturm gesprengt

Mehr als acht Jahrzehnte prägte das Lüner Steinkohlekraftwerk des Energieerzeugers  Steag das Bild der Region. Am heutigen Sonntag wurde es problemlos in geschätzte 180.000 Tonnen Schutt verwandelt: Zuerst ist der 250 Meter hohe Schornstein in sich zusammengestürzt, wenige Minuten später fallen auch das Kesselhaus und der 110 Meter hohe Kühlturm in sich zusammen.
Es sei die größte Sprengung Deutschlands in diesem Jahr gewesen, berichtete Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe, die das 52 Fußballfelder große Gelände  vor etwas mehr als einem Jahr übernommen hatte. Die Sprengung ist über einen Zeitraum eines knappen Jahres sorgfältig vorbereitet worden. Auf dem Gelände sollen künftig neue Unternehmen angesiedelt werden.

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ADFC-Fahrradklima-Test 2020

Die Ergebnisse liegen vor!

Vom 1. September bis zum 30. November 2020 konnten RadfahrerInnen in Deutschland wieder über das Fahrradklima in ihren Städten und Gemeinden abstimmen.Die Umfrage des ADFC zur Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden ist inzwischen ausgewertet und hat einen neuen Teilnahmerekord erbracht. Rund 230.000 Menschen haben 1.024 Städte und Gemeinden in Deutschland zu ihrer Fahrradfreundlichkeit bewertet. 2018 waren es rund 170.000 Menschen und 683 Städte und Gemeinden. Das zeigt das stetig steigende Interesse am Radfahren und am Fahrradklima. Beim ADFC-Fahrradklima-Test zählt jede Stimme, denn Städte und Gemeinden brauchen eine bestimmte Mindestanzahl an TeilnahmerInnen, um in die wissenschaftliche Auswertung zu gelangen.

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Die neue Emscher kurz vor der Fertigstellung

Infos der Emschergenossenschaft (EG) zum Weltwassertag

Die Emscher in Deusen

Am 22.3.2021 ist Weltwassertag, zu dem die Vereinten Nationen (UN) alljährlich aufrufen.  „Wasser wertschätzen“ lautet in diesem Jahr das Motto. Aus diesem Anlass gibt die (EG) den Fahrplan für die Abwasserfreiheit in der Emscher bekannt: Bis zum Ende dieses Jahres soll der zentrale Fluss im Ruhrgebiet komplett vom Schmutzwasser befreit sein – zum ersten Mal seit mehr als 170 Jahren, denn seit etwa 1850 prägten offene Schmutzwasserläufe das Bild des Ruhrgebietes.

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Waltroper Gewerbegebiet „Dicker Dören“: Jetzt dürfte es ernst werden!

Statement der Mengeder „Grünen“ zur geplanten Industrieansiedlung im Gewerbegebiet „Dicker Dören“

Die Stadt Waltrop hat für den 22.03.2021 um 18.00 Uhr zu einer Online-Nachbarbeteiligung eingeladen. Aus technischen Gründen ist eine Begrenzung der Teilnehmendenzahl erforderlich. Eingeladen sind alle benachbarten AnwohnerInnen der Groppenbrucher Straße zwischen den Straßen „Am Heiderand“ und „Stofferstraße“ in einem Abstand von rund 300 Metern zum Plangebiet.

Die Mengeder „Grünen“ sind ausdrücklich gegen die geplante Ansiedlung und legen nachfolgend ihre Beweggründe dar:

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