AG Stadtteilmarketing des Quartiersmanagement Westerfilde&Bodelschwingh lädt ein
Donnerstag, 27. Februar, um 18.30 Uhr im Quartiersbüro, Westerfilder Straße 23
Donnerstag, 27. Februar, um 18.30 Uhr im Quartiersbüro, Westerfilder Straße 23
Am letzten Freitag gab es einen symbolischen Spatenstich für die neue KiTa in der Molkereistraße 10. Wer sich nicht richtig auskennt, geht schnell an der Baustelle vorbei, denn die liegt etwas im „Hinterhof“ hätte man früher gesagt. Aber wer sich bis zur Baustelle durchgearbeitet hat, stellt fest, dass es sich in der Tat nur um einen symbolischen Spatenstich gehandelt hat, denn auf der Baustelle herrscht bereits reger Betrieb.
Gemeinsam mit den Emscher-Kommunen und dem Land NRW setzt die Emschergenossenschaft das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ um – mit dabei ist auch die Stadt Dortmund. Unter anderem mit Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Dach- oder
Fassadenbegrünung und Regenwasserversickerung soll den Folgen von Rekordtemperaturen und Starkregenereignissen entgegengewirkt und die Quartiere der Region lebenswert gehalten werden.
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Experten-Berichte zerstreuten nicht alle Zweifel der BV
Kilometerlange Staus mit langen Wartezeiten und ein dank vieler Logistik-Unternehmen hoher Anteil von Lkw machen dem Stadtbezirk Mengede bereits heute zu schaffen. Wie soll das werden, wenn erst die 60-Hektar-Fläche des ehemaligen Knepper-Kraftwerkes als Industrie- und Gewerbefläche zusätzlichen Verkehr produziert? Anwohner und Lokalpolitik befürchten Schlimmes. Immerhin gestehen die mit der Planung betrauten Fachleute ein, dass „am Knotenpunkt Königshalt/Langenacker/AS DO-Bodelschwingh…bereits heute die Kapazitätsgrenze erreicht“ sei. Wie man dem drohenden Kollaps begegnen will, berichteten Vertreter beteiligter Firmen und Verwaltung jetzt der Bezirksvertretung.
Das auf zehn Jahre angelegte Projekt „nordwärts“ begeht Halbzeit. Mit Blick auf das nun anlaufende „nordwärts“-Zwischenpräsentationsjahr soll vor dem Hintergrund der Ergebnisse in den Bereichen der Stadt- und Quartiersentwicklung, des Klimaschutzes sowie der Bürgerbeteiligung Bilanz gezogen werden.
WeiterlesenPlaner berichten der BV in der nächsten Sitzung
Wie geht es weiter auf dem ehemaligen Kneppergelände und den Straßen drumherum? Für die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung sind Berichte von Verkehrsplanern, Verwaltung und Investor dazu angekündigt. Außerdem präsentiert die Verwaltung noch eine Änderung des Knepper betreffenden Bebauungsplanes Mg 116. Der Umbau des ehemaligen Kraftwerk-Standortes zu einem Industrie- und Gewerbepark scheint im Zeitplan zu liegen. (Siehe auch unsere Berichte vom 14.9.2018 und 18.2.2019). Die BV trifft sich am Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr, im Amtshaus.
DEW21 befindet sich zur Zeit im Eigentum der beiden Gesellschafter Innogy (39,9 %) und den Stadtwerken DSW21 (60,1 %). In diesem Jahr ist die Auflösung von Innogy geplant. Die Beteiligung von Innogy soll nach Konzernplänen an Eon übergehen. Der Wechsel zu einem neuen Gesellschafter ermöglicht aber, den bestehenden Gesellschaftervertrag zu kündigen. Darin war u.a. die Aufteilung des Eigentums an DEW21 zwischen den Stadtwerken (DSW21) und RWE bzw. jetzt Innogy festgelegt.
Sowohl Eon als auch RWE haben die Energiewende eher behindert als gefördert!
Beide waren bisher als Kraftwerksbetreiber darauf ausgerichtet, mit Kohle- und Atomstrom einen möglichst hohen privatwirtschaftlichen Gewinn zu erzielen.
Klimaschutz erfordert aber andere Zielsetzungen! Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher sichtbar. Sie bedrohen die Grundlagen der Zivilisation, wie wir sie bisher kennen.
Die Interessen der großen überkommenen Energiekonzerne (insbesondere RWE und Eon) behindern die erforderliche schnellstmögliche Dekarbonisierung der gesamten Energiewirtschaft.
Die Energieversorgung durch eine Kommune gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Daseinsvorsorge und darf weder ganz noch teilweise in privaten Händen liegen. Sie muss am Gemeinwohl orientiert sein und ihre Ausrichtung muss vom Rat der Stadt im Interesse der Bürger*innen festgelegt werden können.
Wir akzeptieren auch nicht, dass die mit dem Energiehandel erzielten Gewinne mit privaten Konzernen wie Eon geteilt werden. Stattdessen sollten sie in vollem Umfang der Stadt zufließen. Damit ließen sich weitere Klimaschutzmaßnahmen und z.B. auch der Öffentliche Nahverkehr finanziell unterstützen.
Das rücksichtslose Festhalten an der Braunkohleverstromung und besonders die Vorgänge im Hambacher Wald im vergangenen Herbst haben nicht nur Empörung gegenüber RWE ausgelöst. Sie haben sich auch sehr ungünstig auf DEW21 ausgewirkt. Wegen der Verbindung mit der „RWE-Tochter“ Innogy haben sich viele Dortmunder*innen von DEW21 verabschiedet. Ohne eine vollständige Kommunalisierung wird die Beschädigung des Ansehens von DEW21 nicht zu beheben sein.
Wir hoffen sehr, dass die kommunalen Entscheidungsträger*innen in Dortmund dieser Stimmungslage Rechnung tragen und endlich die erforderlichen Konsequenzen ziehen.
Die Beteiligung eines privaten Konzerns am Dortmunder Energieversorger DEW21 darf künftig nicht mehr zugelassen werden!
Wir sind fest davon überzeugt, dass sich die vollständige Kommunalisierung der Dortmunder Energieversorgung realisieren lässt, wenn nur der politische Wille dazu vorhanden ist!
Zur Klärung: Dieser Appell richtet sich weder gegen die Beschäftigten von DEW21 noch gegen das Unternehmen selbst, sondern zielt allein auf die Eigentumsverhältnisse ab, in denen es eingebunden ist.
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Die Stadt Dortmund kommt vorerst um ein Dieselfahrverbot herum, muss im Kampf gegen hohe Stickstoffdioxid-Werte aber einige geeignete Maßnahmen ergreifen, unter anderem eine Umweltspur einführen. Darauf haben sich das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geeinigt, wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster mitteilt. Gleiches ist einer Pressemeldung der Stadt Dortmund von heute Abend zu entnehmen.
Wie angekündigt fand am Dienstag, 14.01.2020 ab 18.00 Uhr in der Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“ in Westerfilde die Gründung des ‚Freundeskreises Wiesengrund-Westerfilde‘ statt. „Bis zur Gründungsversammlung sind bereits 66 Bürger*innen Mitglied des Freundeskreises geworden!“ berichtete Kathrin Mehring gleich zu Beginn der Versammlung und ergänzte: „Darunter auch der OB Ullrich Sierau, der allerdings aus terminlichen Gründen nicht an der Gründungsversammlung teilnehmen kann und sich entschuldigen lässt.“
Die Emschergenossenschaft teilt mit, dass sie im Rahmen der Bauarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken in Ellinghausen ab dem morgigen Donnerstag Rodungsarbeiten im Bereich der Baustelle durch führen lässt.. Etwaige Beeinträchtigungen bittet die Emschergenossenschaft zu entschuldigen.
Die schrittweise Inbetriebnahme des großen unterirdischen Abwasserkanals Emscher (AKE) schreitet weiter zügig voran. Seit dem Start im September 2018 wurden auf der 35 Kilometer langen Strecke von Dortmund-Deusen bis Bottrop bereits 14 seitliche Abwassereinleitungen aus den Kommunen an den AKE angeschlossen – darunter inzwischen auch der Nettebach, der Bodelschwingher Bach sowie der Herrentheyer Bach im Bereich des Stadtbezirks Mengede