Symbolischer Spatenstich für neue KiTa in der Molkereistraße 10

Fertigstellung des Bauvorhabens ist für Ende des Jahres 2020 geplant

Am letzten Freitag gab es einen symbolischen Spatenstich für die neue KiTa in der Molkereistraße 10. Wer sich nicht richtig auskennt, geht schnell an der Baustelle vorbei, denn die liegt etwas im „Hinterhof“ hätte man früher gesagt. Aber wer sich bis zur Baustelle durchgearbeitet hat, stellt fest, dass es sich in der Tat  nur um einen symbolischen Spatenstich gehandelt hat, denn auf der Baustelle herrscht bereits reger Betrieb.

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UmweltKulturPark startet Mitmach-Programm

Seminare bieten Tipps und Tricks für den grünen Daumen

Ein neues Programm rund um das gesunde Gärtnern im eigenen Garten ist am vergangenen Freitag  im  UmweltKulturPark am Mitmach-Weinberg der Emschergenossenschaft und der Stadt Dortmund gestartet. Insgesamt an acht Wochenenden finden im Rahmen der Kooperation „Gesund an der Emscher!“ zwischen Emschergenossenschaft und der KNAPPSCHAFT einschlägige Seminare statt.  

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Bäume fürs Klima

Die ersten Bäume für das Klimaschutz-Projekt sind gepflanzt

Gemeinsam mit den Emscher-Kommunen und dem Land NRW setzt die Emschergenossenschaft das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ um – mit dabei ist auch die Stadt Dortmund. Unter anderem mit Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Dach- oder
Fassadenbegrünung und Regenwasserversickerung soll den Folgen von Rekordtemperaturen und Starkregenereignissen entgegengewirkt und die Quartiere der Region lebenswert gehalten werden.
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Konzept gegen Verkehrskollaps durch Kneppernachfolge

Experten-Berichte zerstreuten nicht alle Zweifel der BV

Warten auf den großen Moment beim Countdown vor der Sprengung von Kühlturm und Schornstein..

Kilometerlange Staus mit langen Wartezeiten und ein dank vieler Logistik-Unternehmen hoher Anteil von Lkw machen dem Stadtbezirk Mengede bereits heute zu schaffen. Wie soll das werden, wenn erst die 60-Hektar-Fläche des ehemaligen Knepper-Kraftwerkes als Industrie- und Gewerbefläche zusätzlichen Verkehr produziert? Anwohner und Lokalpolitik befürchten Schlimmes. Immerhin gestehen die mit der Planung betrauten Fachleute ein, dass „am Knotenpunkt Königshalt/Langenacker/AS DO-Bodelschwingh…bereits heute die Kapazitätsgrenze erreicht“ sei. Wie man dem drohenden Kollaps begegnen will, berichteten Vertreter beteiligter Firmen und Verwaltung jetzt der Bezirksvertretung.

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Halbzeitbilanz „nordwärts“

Zwei Zwischenergebnisse aus unserem Stadtbezirk

Das auf zehn Jahre angelegte Projekt „nordwärts“ begeht Halbzeit. Mit Blick auf das nun anlaufende „nordwärts“-Zwischenpräsentationsjahr soll vor dem Hintergrund der Ergebnisse in den Bereichen der Stadt- und Quartiersentwicklung, des Klimaschutzes sowie der Bürgerbeteiligung Bilanz gezogen werden. 

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Neue Nachrichten zum Knepper-Gelände

Planer berichten der BV in der nächsten Sitzung

Im Amtshaus steht diesmal wieder das ehemalige Kneppergelände im Fokus.

Wie geht es weiter auf dem ehemaligen Kneppergelände und den Straßen drumherum? Für die nächste öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung sind Berichte von Verkehrsplanern, Verwaltung und Investor dazu angekündigt. Außerdem präsentiert die Verwaltung noch eine Änderung des Knepper betreffenden Bebauungsplanes Mg 116. Der Umbau des ehemaligen Kraftwerk-Standortes zu einem Industrie- und Gewerbepark scheint im Zeitplan zu liegen. (Siehe auch unsere Berichte vom 14.9.2018 und 18.2.2019). Die BV trifft sich am Mittwoch, 5. Februar, 16 Uhr, im Amtshaus.

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Dortmunder Energie-Appell 2019 (*)

Vorbemerkungen
DEW kommunal hat am gestrigen Dienstag – 28. Januar –  gemeinsam mit dem Klimabündnis Dortmund eine Veranstaltung durchgeführt, bei der es um die jetzt noch bestehende Beteiligung von Innogy an DEW21 geht. Die Veranstalter treten für eine vollständige Kommunalisierung von DEW21 ein.
In der gestrigen Veranstaltung erfolgte auch die Veröffentlichung des nachstehenden Dortmunder Energie-Appell 2019

Der Energieversorger DEW21 muss vollständig in kommunale Hand!

DEW21 befindet sich zur Zeit im Eigentum der beiden Gesellschafter Innogy (39,9 %) und den Stadtwerken DSW21 (60,1 %). In diesem Jahr ist die Auflösung von Innogy geplant. Die Beteiligung von Innogy soll nach Konzernplänen an Eon übergehen. Der Wechsel zu einem neuen Gesellschafter ermöglicht aber, den bestehenden Gesellschaftervertrag zu kündigen. Darin war u.a. die Aufteilung des Eigentums an DEW21 zwischen den Stadtwerken (DSW21) und RWE bzw. jetzt Innogy festgelegt.

Sowohl Eon als auch RWE haben die Energiewende eher behindert als gefördert!
Beide waren bisher als Kraftwerksbetreiber darauf ausgerichtet, mit Kohle- und Atomstrom einen möglichst hohen privatwirtschaftlichen Gewinn zu erzielen.

Klimaschutz erfordert aber andere Zielsetzungen! Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher sichtbar. Sie bedrohen die Grundlagen der Zivilisation, wie wir sie bisher kennen.
Die Interessen der großen überkommenen Energiekonzerne (insbesondere RWE und Eon) behindern die erforderliche schnellstmögliche Dekarbonisierung der gesamten Energiewirtschaft.

Die Energieversorgung durch eine Kommune gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Daseinsvorsorge und darf weder ganz noch teilweise in privaten Händen liegen. Sie muss am Gemeinwohl orientiert sein und ihre Ausrichtung muss vom Rat der Stadt im Interesse der Bürger*innen festgelegt werden können.

Wir akzeptieren auch nicht, dass die mit dem Energiehandel erzielten Gewinne mit privaten Konzernen wie Eon geteilt werden. Stattdessen sollten sie in vollem Umfang der Stadt zufließen. Damit ließen sich weitere Klimaschutzmaßnahmen und z.B. auch der Öffentliche Nahverkehr finanziell unterstützen.

Das rücksichtslose Festhalten an der Braunkohleverstromung und besonders die Vorgänge im Hambacher Wald im vergangenen Herbst haben nicht nur Empörung gegenüber RWE ausgelöst. Sie haben sich auch sehr ungünstig auf DEW21 ausgewirkt. Wegen der Verbindung mit der „RWE-Tochter“ Innogy haben sich viele Dortmunder*innen von DEW21 verabschiedet. Ohne eine vollständige Kommunalisierung wird die Beschädigung des Ansehens von DEW21 nicht zu beheben sein.

Wir hoffen sehr, dass die kommunalen Entscheidungsträger*innen in Dortmund dieser Stimmungslage Rechnung tragen und endlich die erforderlichen Konsequenzen ziehen.

Die Beteiligung eines privaten Konzerns am Dortmunder Energieversorger DEW21 darf künftig nicht mehr zugelassen werden!

Wir sind fest davon überzeugt, dass sich die vollständige Kommunalisierung der Dortmunder Energieversorgung realisieren lässt, wenn nur der politische Wille dazu vorhanden ist!

Zur Klärung: Dieser Appell richtet sich weder gegen die Beschäftigten von DEW21 noch gegen das Unternehmen selbst, sondern zielt allein auf die Eigentumsverhältnisse ab, in denen es eingebunden ist.

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(*) Der Text wurde zu Beginn des Jahres 2019 verfasst. Der erwähnte „Rückblick“ in den „vergangenen Herbst“ bezieht sich auf 2018. Damals war nicht absehbar, dass sich die Übernahme der Beteiligung durch Eon bis weit ins Jahr 2020 hinziehen würde. Die Veröffentlichung des Appells mit den Unterzeichner*innen erfolgt nun endlich am 28. Januar 2020.
Die Angaben hinter den Namen der Unterzeichner*innen  dienen ausschließlich der Information über die Person. Nur wenn ausdrücklich angegeben ist, dass die Unterschrift für eine Organisation gilt, bedeutet dies, dass auch die genannte Organisation als solche den Appell unterstützt.

Nachstehend die Unterstützer*innen des Appells:

Eckhard Althaus (für DEW kommunal),
Fred Ape (Liedermacher/Kabarettist),
Dr. Andreas Bach (Unternehmer)
Ansgar Bek (Solarplus GmbH),
Dr. Kurt Berlo (Betriebswirt, Raumplaner, Wuppertal Institut),
Prof. Dr. Michael Boldt (Physiker),
Marco Bülow (MdB),
Heinz Bünger (Direktor i.R. VHS-DO),Hubert Burghardt (Kabarettist),
Karl-Heinz Czierpka (Bezirksbürgermeister Brackel),
Herbert Duda (für den ADFC DO),
Carsten Elkmann (für Die Urbanisten),
Sonja Eskowitz (für die Parents for Future Dortmund),
Prof. Dr. Lothar Finke (Landschaftsökologe),
Hannah Fischer (für das IZ3W Dortmund),
Ulrike Fischer (soziokulturelle Projekte),
Jutta Freienhofer (für Greenpeace DO),
Dr. Gudula Frieling (für Solidarische Landwirtschaft Dortmund e.V.),
Dr. Dr. Richard Geisen (Sozialethiker, ehemals Kommende Dortmund),
Olaf Greve (für die Naturfreunde Kreuzviertel)
Johannes Hohnfeldt (Media Art im Depot),
Heiko Holtgrave (Akoplan),
Ilse Hubmann (für die Initiative Dortmund-Kolumbien),
Michael Hüttemann (für den VCD DO),
Ulla Jelpke (MdB),
Heide Kemper (Künstlerin, Vorstand des Depot e.V.),
Wolfgang Kienast (Künstler, Autor & Journalist, Gründungsmitglied des Depot e.V.),
Hartmut Koch (Raumplaner),
Mario Krüger (Vors. Schutzgemeinschaft Fluglärm)
Markus Kurth (MdB),
Friedrich Laker (Pfarrer, Pauluskirche und Kultur),
Barbara Leinwand (Naturmöbelhaus Ökologia),
Dr. Johannes Lückenkötter (Raumplaner, Technische Universität Dortmund),
Prof. Günther Moewes (Publizist),
Andreas Moscheik (Unternehmer Sanitär, Heizung, Solar),
Dr. Sebastian Müller (Raumplaner Technische Universität Dortmund DO),
Thomas Quittek (für BUND DO),
Lorenz Redicker (für das Klimabündnis Dortmund)
Ula Richter (Künstlerin, Bündnis Dortmund gegen Rechts),
Prof. Wolfgang Richter (Architektur),
Jürgen Schädel (Bezirksbürgermeister Aplerbeck),
Claudia Schare (Mitglied im WDR-Verwaltungsrat),
Stefan Schlepütz (Kornhaus Naturkost),
Wolfgang Schürings (für die Gemeinwohlökonomie Regionalfeld DO),
Paul-Gerhard Stamm (Superintendent i.R.),
Friedrich Stiller (Pfarrer),
Peter Strube (Pfarrer, ehem. Leiter des Arbeitslosenzentrums Dortmund),
Till Strucksberg (für Attac DO),
Dr. med. Christian Tödt (Mitglied des Aufsichtsrats Klinikum Dortmund),
Prof. Dr.-Ing. Michael Wegener (Stadt- und Regionalforscher),
Andreas Weißert (Theatermacher),
Prof. Dipl.-Ing. Frank Wilke (Liegenschafts- und Planungswesen),
Ursula Wirtz (ehem. Vors. Schutzgemeinschaft Fluglärm),
Gabriella Wollenhaupt (Schriftstellerin/Malerin),
Dr. med Inge Zeller (für IPPNW DO)

Text: Eckhard Althaus für DEW kommunal und das Klimabündnis Dortmund

 

 

Keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Dortmund

Land NRW und Deutsche Umwelthilfe e.V. schließen Vergleich vor dem OVG

Die Stadt Dortmund kommt vorerst um ein Dieselfahrverbot herum, muss im Kampf gegen hohe Stickstoffdioxid-Werte aber einige geeignete Maßnahmen ergreifen, unter anderem eine Umweltspur einführen. Darauf haben sich das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geeinigt, wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster mitteilt. Gleiches ist einer Pressemeldung der Stadt Dortmund von heute Abend zu entnehmen.

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Grünpflegearbeiten am  Rückhaltebecken in Mengede/Ickern

Foto: Archiv

Maßnahmen dienen dem Hochwasserschutz 

Wie die Emschergenossenschaft mitteilt, werden seit dem gestrigen Montag, 20.1.2020 am Hochwasserrückhaltebecken Mengede/Ickern Grünpflegearbeiten durchgeführt. Die Arbeiten finden auf Dortmunder und Castrop-Rauxeler Stadtgebiet statt und werden voraussichtlich bis zum kommenden Freitag dauern.

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Freundeskreis Wiesengrund-Westerfilde

Start mit vielen guten Ideen

Wie angekündigt fand am Dienstag, 14.01.2020 ab 18.00 Uhr in der Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“ in Westerfilde die Gründung des ‚Freundeskreises Wiesengrund-Westerfilde‘ statt. „Bis zur Gründungsversammlung sind bereits 66 Bürger*innen Mitglied des Freundeskreises geworden!“ berichtete Kathrin Mehring gleich zu Beginn der Versammlung und ergänzte: „Darunter auch der OB Ullrich Sierau, der allerdings aus terminlichen Gründen nicht an der Gründungsversammlung teilnehmen kann und sich entschuldigen lässt.“

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Kurznachrichten: Emschergenossenschaft baut in Ellinghausen

Rodungsarbeiten im Bereich des neuen Rückhaltebeckens

Die Emschergenossenschaft teilt mit, dass sie im Rahmen der Bauarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken in Ellinghausen ab dem morgigen Donnerstag  Rodungsarbeiten im Bereich der Baustelle durch führen lässt.. Etwaige Beeinträchtigungen bittet die Emschergenossenschaft zu entschuldigen.

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Renaturierungsmaßnahmen an Emscher und Lippe – Bewohner des Monats

Wasserskorpion – der lauernde Jäger in Emscher und Lippe

Wasserskorpion; Foto Labor EGLV

Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder Insektensterben sind allgegenwärtige Themen – auch direkt vor unserer Haustür. Mit Renaturierungsmaßnahmen z. B. an Emscher  und Lippe  tragen Emschergenossenschaft-Lippeverband (EGLV) aktiv zum Klimaschutz in der Region bei. In  der Serie „Bewohner des Monats“ nimmt die EGLV die Flussbewohner  unter die Lupe, die in der Öffentlichkeit eher wenig Beachtung finden, obwohl sie ein wichtiger Teil unseres  Ökosystems sind.
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Abwasserfreiheit der gesamten Emscher schreitet voran…

… und soll bis Ende 2021 erreicht sein

Abwasserkanal Emscher: Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Die schrittweise Inbetriebnahme des großen unterirdischen Abwasserkanals Emscher (AKE) schreitet weiter zügig voran. Seit dem Start im September 2018 wurden auf der 35 Kilometer langen Strecke von Dortmund-Deusen bis Bottrop bereits 14 seitliche Abwassereinleitungen aus den Kommunen an den AKE angeschlossen – darunter inzwischen auch der Nettebach,  der Bodelschwingher Bach sowie der Herrentheyer Bach im Bereich des Stadtbezirks Mengede

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