Klare Positionierung der Stadt Dortmund zum „Dicken Dören“

Geplantes Gewerbegebiet im „Dicken Dören“: Es geht um den Schutz des Freiraums und der Groppenbrucher Bevölkerung

Bisher führt die Straße „Im Dicken Dören“ durch Ackerland. „So soll es auch bleiben“, sagen die Dortmunder. Foto: Monika Zybon-Biermann

Die Stadt Dortmund widerspricht Mutmaßungen in der Waltroper Kommunalpolitik, sie verfolge mit ihrer Haltung gegen die Pläne für ein Gewerbegebiet im „Dicken Dören“ eigene Interessen, um einem Waltroper Fahrzeugbau-Unternehmen einen Standort in Dortmund schmackhaft zu machen.
So heißt es in einer soeben erschienen 
Mitteilung der Pressestelle der Stadt Dortmund.  

In dieser Mitteilung heißt es weiter:
Das ist völlig absurd“, kommentiert Oberbürgermeister Ullrich Sierau die Äußerungen aus Waltrop. „Wir verfolgen kein Ansiedlungsinteresse. Es gibt auch kein Angebot an das Unternehmen. Die ablehnende Position Dortmunds bezüglich eines Gewerbegebiets im „Dicken Dören“ ist allein durch den notwendigen Schutz des Freiraums und der Groppenbrucher Bevölkerung begründet.“

Info-Veranstaltung zum „Dicken Dören“ in Groppenbruch; v.l. Andreas Scheiba, Julia Karla, Anja Hubert, Torsten Heymann, Nicole Moenikes, Steffi Hugot, Klein, ganz links: Moderator Heinz Noster

Diese deutliche Positionierung wird insbesondere Mengeder BürgerInnen erfreuen; vor allem in Groppenbruch hatte es deutlichen Widerstand gegen die Waltroper Pläne gegeben. Allerdings hatte Dortmund bereits früher in seiner Stellungnahme zum Planverfahren beim Regionalverband Ruhr (RVR) – an dem die Stadt als Nachbar-Kommune beteiligt war – den Waltroper Plänen für ein Gewerbegebiet im „Dicken Dören“ eine Absage erteilt und erhebliche Bedenken aus planungs- und naturschutzfachlicher Sicht geäußert.  

Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh geht in die Sommerpause

AG Stadtteilmarketing geht vorher nochmal in die Vollen

Es ist einiges in letzter Zeit zum  Thema Stadtteilmarketing passiert und derzeit auch noch voll im Gange! Mit starken Partnern im Quartier konnten die Ideen aus der AG umgesetzt werden; über einige der Aktionen informieren die MitarbeiterInnen des Quartiersmanagement.

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„Nein! Zum Gewerbegebiet Im Dicken Dören“

Informationsveranstaltung in  der Feuerwehrwache Groppenbruch

Die Bürgerinitiative „Nein! Zum Gewerbegebiet Im Dicken Dören“ hatte die AnwohnerInnen aus Groppenbruch und Umgebung zu einer ersten Informationsveranstaltung zum geplanten Industriegebiet auf der Halde im Grenzbereich Waltrop/Mengede eingeladen. 

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Sammel-Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder Bahnhof

Sind die Nutzungsgebühren zu hoch?

Was lange währt, wird endlich gut – das traf bisher auf die Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder  Bahnhof zu. Bereits am 22.12.18 hieß es erwartungsvoll: Überdachte Abstellanlage am Mengeder Bahnhof kurz vor der Fertigstellung. Gleichwohl hat es dann doch noch gut sechs Monate gedauert hat, bis die Anlage in Betrieb genommen werden konnte.

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Veranstaltungen: Nein zum „Dicken Dören“!

Bürgerinformationsveranstaltung zum Gewerbegebiet
„Im Dicken Dören“

Das Aktionsbündnis „Nein! zum Gewerbegebiet Im Dicken Dören“ sowie der Siedlerbund Mengede/Groppenbruch haben die Waltroper Bürgermeisterin Nicole Moenikes sowie die Stadt Dortmund für Montag, 8. Juli 2019 in die Feuerwehr Groppenbruch eingeladen, um sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen.

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Neue Sammel-Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder Bahnhof

Was lange währt, wird endlich gut

Der Bedarf ist vorhanden

Heute hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch und „gefühlten“ dreißig VertreterInnen der Verwaltung und des Betreibers DSW21 die neue Sammel-Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder Bahnhof der Öffentlichkeit vorgestellt.

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„Tag der Nachbarn“ in Westerfilde / Bodelschwingh ( 2 )

Eröffnungsfest mit Mosaikenthüllung in Dortmunds erstem PikoPark

Pünktlich zum gestrigen „Tag der Nachbarn“ wurde der PikoPark in Westerfilde mit einer kleinen festlichen Veranstaltung  eröffnet.
Auf der Fläche zwischen dem Kiepeweg und Zum Luftschacht, wo vor wenigen Monaten nur eine Rasenfläche lag, befinden sich jetzt Beete, Sträucher, ein Barfußpfad und eine Trockenmauer. Dieser neue PikoPark ist kein gewöhnlicher Park: Die Anwohnenden haben ihn im letzten Jahr selbst entworfen und bei der Umsetzung mit angepackt.

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„Tag der Nachbarn“ auch in Westerfilde / Bodelschwingh (1)

Tag der Nachbarn auf dem Marktplatz in Westerfilde

Am gestrigen Freitag fand nachmittags ab 15.00 Uhr auf dem Marktplatz in Westerfilde ein gemeinschaftliches Mitbring-Picknick für Jung und Alt statt. Eingeladen zur Veranstaltung hatten das Quartiersmanagement und das Projekt DoNaPart laden zum gemeinschaftlichen Mitbring-Picknick ein

Selbstgebackenes Brot, Salate und noch manches mehr wurde mitgebracht, um dem Motto des Tages gerecht zu werden. „Miteinander essen, trinken, quatschen und gestalten“ war als Versuch gedacht,  sich etwas näher kennenzulernen, miteinander in Kontakt zu kommen und sich in nachbarschaftlicher Atmosphäre auszutauschen. Weiterlesen

Bundesweiter „Tag der Nachbarn“ auch in Westerfilde / Bodelschwingh

Quartiersmanagement und das Projekt DoNaPart laden zum gemeinschaftlichen Mitbring-Picknick ein

Am kommenden Freitag, 24. Mai 2019, findet ab 15.00 Uhr auf dem Marktplatz in Westerfilde ein gemeinschaftliches Mitbring-Picknick für Jung und Alt statt. Selbstgebackenes Brot, Salate und noch manch Anderes sind notwendig, um die lange Tafel zu füllen.

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Hausfassaden zum Thema „Kinderrechte“ in Westerfilde gestaltet

Projekt der „Urbanisten“ wird durch unterschiedliche Fördertöpfe ermöglicht.

Westerfilder-Str. 25

In Westerfilde ist in den Jahren 2017/18 eine Straße der Kinderrechte entstanden: Entlang der Westerfilder Straße wurden auf acht Verteilerkästen einzelne Kinderrechte künstlerisch dargestellt. Die Entwürfe für die Kästen sind zuvor in Workshops der „Urbanisten“ entstanden, in denen sich Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzten. 

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Jetzt kennen Sie RUDOLF

RUDOLF ist dem RUhrgebiet und DOrtmund sein LastenFahrrad.

Am letzten Samstag konnten die MengederInnen vor dem Amtshaus in Mengede RUDOLF ausgiebig testen. Interessierte – egal welchen Geschlechts und ob jung oder alt – konnten Testfahrten einmal um den Block unternehmen und bekamen ausreichende Informationen über RUDOLF, die hier in Kurzfassung wiedergegeben werden:
RUDOLF ist Gemeingut und ein Projekt vonVeloCityRuhr und VeloKitchen Dortmund. Die Ausleihe ist kostenlos. Spenden sind sehr willkommen. Damit werden Wartung, weitere Lastenräder und die Organisation finanziert.

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Befragung der Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten geht in die zweite Runde

Foto: Dortmund Agentur/Roland Gorecki

Ziel ist eine auf die Bedürfnisse der BürgerInnen ausgerichtete Verkehrsplanung

Rund 37.600 DortmunderInnen  bekommen Post von der Stadt Dortmund: In einer Befragung soll das Mobilitätsverhalten der BewohnerInnen erhoben werden, um die Verkehrsplanung bedarfs- und umweltgerecht gestalten zu können. (vgl. auch MENGEDE:InTakt! vom 28.3.2019)

Los ging es am 3. April, die Befragung endet am 24. Mai 2019. Zahlreiche angeschriebene Bürgerinnen und Bürger haben bereits durch die Teilnahme an der Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten ihre Chance genutzt, Informationen über ihr individuelles Mobilitätsverhalten in die städtischen Verkehrsplanung einfließen zu lassen. Weiterlesen