Veranstaltungen: Nein zum „Dicken Dören“!

Bürgerinformationsveranstaltung zum Gewerbegebiet
„Im Dicken Dören“

Das Aktionsbündnis „Nein! zum Gewerbegebiet Im Dicken Dören“ sowie der Siedlerbund Mengede/Groppenbruch haben die Waltroper Bürgermeisterin Nicole Moenikes sowie die Stadt Dortmund für Montag, 8. Juli 2019 in die Feuerwehr Groppenbruch eingeladen, um sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen.

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Mengeder Brücken in der Schwebe

Bezirksfraktionen fordern Abhilfe für Altmengeder Straße

Bröckelnder Straßenbelag am Fahrbahnrand – und das neben einem steilen Abhang: Die Rampenauffahrten der Altmengeder Straße sehen so aus.

 

Eine Strecke voller Schlaglöcher, deren Zustand sich fortlaufend verschlechtert: So sieht derzeit die Altmengeder Straße aus. Die Mengeder Bezirksvertretung ist sich darin einig, dass eine Sanierung von höchster Dringlichkeit sei. Die Hauptverbindung zwischen Schwieringhausen und Mengede sei vor allem im Bereich der Rampenauffahrt zur Brücke nicht mehr gefahrlos zu benutzen. Die Fraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und Linke/Piraten fordern daher in einen gemeinsamen Antrag schnelle Abhilfe.

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Erneut Nein zu Waltrops Industrieplänen

Bezirksvertretung schickt geänderten Antrag auf den Weg

Über diese schmale Straße könnten nach dem Willen der Nachbargemeinde bald viele Lkw rollen.

Die Mengeder Lokalpolitiker unternehmen einen neuen Versuch, das Waltroper „Im Dicken Dören“-Projekt zu verhindern. In der letzten Sitzung hat die SPD-Fraktion den im Mai unerwartet zurückgezogenen Antrag wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Diesmal ist man dabei geblieben – die Bezirksvertretung stimmte zu. Fraktionssprecherin Sylvia Dettke begründete dieses Vorgehen mit Beratungsbedarf. Jetzt seien einige Formulierungen geändert, die Gründe für das Nein zu der Industrieansiedlung deutlicher gemacht worden. Man solle nochmals auf Waltrop zugehen und das Gespräch suchen. Notfalls könnten aber auch rechtliche Schritt geprüft und eingeleitet werden.

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Zukunft am Wasser im Nordwesten

Mühlenbachsee zwischen Jungferntal und Westerfilde

Naturschutzgebiet Mastbruch, Helfmann-Bild, Wikimedia, CC-BY SA 3.0

Was bedeutet das Programm „iResilience“ für den Stadtbezirk Mengede? Anna Poppe, Mitarbeiterin der Stadtentwässerung und im Nordwärts-Team sowie Stephanie Lübke von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund gaben sich als Berichterstatterinnen alle Mühe, der Bezirksvertretung (BV) Mengede das Projekt zu erläutern. Allerdings gab es zunächst Missverständnisse. Der Grund: Den Stadtbezirk Mengede berührt die Planung ausschließlich am Rande. Der Aktionsraum beschränkt sich auf das zu Huckarde gehörende Jungferntal und grenzt lediglich an Westerfilde an. Spektakulärstes Detail: Der „Mühlenbachsee“ auf bisher landwirtschaftlich genutzter Fläche soll das Wohnen hier aufwerten.

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Neuer Anlauf gegen „Im Dicken Dören“

BV startet mit großem Programm in die Juni-Sitzung

Hier trifft sich am Mittwoch die Bezirksvertretung wieder zur öffentlichen Sitzung.

Die Mengeder SPD-Bezirksfraktion unternimmt in der letzten Sitzung vor der Sommerpause einen neuen Anlauf gegen die Waltroper „Im Dicken Dören“-Pläne: Nachdem im Mai der Antrag, ein Industriegebiet in direkter Nachbarschaft zum Groppenbruch zu verhindern, überraschend zurückgezogen wurde, stellt man ihn jetzt erneut. Inzwischen hätten sich 700 Bürger in Unterschriftenlisten eingetragen, heißt es u. a. in der Begründung. Neben der SPD habe sich auch die Siedlergemeinschaft beim RVR gegen die Planung der Nachbargemeinde ausgesprochen. Die Bezirksvertretung (BV) trifft sich am Mittwoch, 26. Juni, 16 Uhr, im Amtshaus.

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Neue Sammel-Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder Bahnhof

Was lange währt, wird endlich gut

Der Bedarf ist vorhanden

Heute hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch und „gefühlten“ dreißig VertreterInnen der Verwaltung und des Betreibers DSW21 die neue Sammel-Abstellanlage für Fahrräder am Mengeder Bahnhof der Öffentlichkeit vorgestellt.

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„Tag der Nachbarn“ in Westerfilde / Bodelschwingh ( 2 )

Eröffnungsfest mit Mosaikenthüllung in Dortmunds erstem PikoPark

Pünktlich zum gestrigen „Tag der Nachbarn“ wurde der PikoPark in Westerfilde mit einer kleinen festlichen Veranstaltung  eröffnet.
Auf der Fläche zwischen dem Kiepeweg und Zum Luftschacht, wo vor wenigen Monaten nur eine Rasenfläche lag, befinden sich jetzt Beete, Sträucher, ein Barfußpfad und eine Trockenmauer. Dieser neue PikoPark ist kein gewöhnlicher Park: Die Anwohnenden haben ihn im letzten Jahr selbst entworfen und bei der Umsetzung mit angepackt.

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„Tag der Nachbarn“ auch in Westerfilde / Bodelschwingh (1)

Tag der Nachbarn auf dem Marktplatz in Westerfilde

Am gestrigen Freitag fand nachmittags ab 15.00 Uhr auf dem Marktplatz in Westerfilde ein gemeinschaftliches Mitbring-Picknick für Jung und Alt statt. Eingeladen zur Veranstaltung hatten das Quartiersmanagement und das Projekt DoNaPart laden zum gemeinschaftlichen Mitbring-Picknick ein

Selbstgebackenes Brot, Salate und noch manches mehr wurde mitgebracht, um dem Motto des Tages gerecht zu werden. „Miteinander essen, trinken, quatschen und gestalten“ war als Versuch gedacht,  sich etwas näher kennenzulernen, miteinander in Kontakt zu kommen und sich in nachbarschaftlicher Atmosphäre auszutauschen. Weiterlesen

Bundesweiter „Tag der Nachbarn“ auch in Westerfilde / Bodelschwingh

Quartiersmanagement und das Projekt DoNaPart laden zum gemeinschaftlichen Mitbring-Picknick ein

Am kommenden Freitag, 24. Mai 2019, findet ab 15.00 Uhr auf dem Marktplatz in Westerfilde ein gemeinschaftliches Mitbring-Picknick für Jung und Alt statt. Selbstgebackenes Brot, Salate und noch manch Anderes sind notwendig, um die lange Tafel zu füllen.

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Hausfassaden zum Thema „Kinderrechte“ in Westerfilde gestaltet

Projekt der „Urbanisten“ wird durch unterschiedliche Fördertöpfe ermöglicht.

Westerfilder-Str. 25

In Westerfilde ist in den Jahren 2017/18 eine Straße der Kinderrechte entstanden: Entlang der Westerfilder Straße wurden auf acht Verteilerkästen einzelne Kinderrechte künstlerisch dargestellt. Die Entwürfe für die Kästen sind zuvor in Workshops der „Urbanisten“ entstanden, in denen sich Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil mit dem Thema Kinderrechte auseinandersetzten. 

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Kanalbrücke neu bauen oder erhalten?

BV fordert Bericht über Plan für Schwieringhausen

Nur noch einspurig befahrbar und wenig Vertrauen erweckend: die Kanalbrücke Schwieringhausen.

Denkmalschutz für die Kanalbrücke Schwieringhausen? Mengedes Lokalpolitiker finden die Idee absurd. So wie sie ist, wäre das ein Hindernis für den künftigen Warentransport mit modernen Schiffen – und somit auch für die weitere Nutzung der Wasserstraße zum Dortmunder Hafen als Logistikstandort. Wegen ihres baufälligen Zustandes bestehe Handlungsbedarf, ebenso wie für die dazugehörigen Verbindungsstraßen. Die Bezirksvertretung forderte jetzt einstimmig, die Verwaltung möge über den Stand der bisherigen Planung berichten.

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Jetzt kennen Sie RUDOLF

RUDOLF ist dem RUhrgebiet und DOrtmund sein LastenFahrrad.

Am letzten Samstag konnten die MengederInnen vor dem Amtshaus in Mengede RUDOLF ausgiebig testen. Interessierte – egal welchen Geschlechts und ob jung oder alt – konnten Testfahrten einmal um den Block unternehmen und bekamen ausreichende Informationen über RUDOLF, die hier in Kurzfassung wiedergegeben werden:
RUDOLF ist Gemeingut und ein Projekt vonVeloCityRuhr und VeloKitchen Dortmund. Die Ausleihe ist kostenlos. Spenden sind sehr willkommen. Damit werden Wartung, weitere Lastenräder und die Organisation finanziert.

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Antrag gegen „Dicken Dören“ zurückgezogen

Mengeder für Verkehrskonzept und gegen B1-Sperrung für Lkw

Verkehrsprobleme bis zum Kollaps? Ein Konzept muss mehr, meinen die Mengeder.

Verkehrsprobleme bis zum Kollaps? Ein Konzept muss her, meinen die Mengeder.

Überraschung im Amtshaus zum Auftakt der öffentlichen Sitzung: Die SPD zog ihren Antrag, das Waltroper Industriegebiet „Im Dicken Dören“ am Rande des Groppenbruch müsse verhindert werden, zurück. Es gebe noch Beratungsbedarf, so die Fraktionssprecherin. Bis jetzt hatten alle Mengeder Bezirksvertreterinnen und -vertreter keine Chance ausgelassen, gegen dieses im letzten Jahr bekannt gewordene Projekt zu protestieren. Dagegen wurde trotz einiger sachlicher Bedenken die Forderung nach einem Lkw-Durchfahrtsverbot für den Straßenzug Königsheide, Burgring, Königshalt in Verbindung mit einem Verkehrskonzept für den Stadtbezirk durchgewunken. Auch der Antrag der Christdemokraten, auf das Lkw-Fahrverbot für die B1 zu verzichten, wurde angenommen.

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Befragung der Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten geht in die zweite Runde

Foto: Dortmund Agentur/Roland Gorecki

Ziel ist eine auf die Bedürfnisse der BürgerInnen ausgerichtete Verkehrsplanung

Rund 37.600 DortmunderInnen  bekommen Post von der Stadt Dortmund: In einer Befragung soll das Mobilitätsverhalten der BewohnerInnen erhoben werden, um die Verkehrsplanung bedarfs- und umweltgerecht gestalten zu können. (vgl. auch MENGEDE:InTakt! vom 28.3.2019)

Los ging es am 3. April, die Befragung endet am 24. Mai 2019. Zahlreiche angeschriebene Bürgerinnen und Bürger haben bereits durch die Teilnahme an der Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten ihre Chance genutzt, Informationen über ihr individuelles Mobilitätsverhalten in die städtischen Verkehrsplanung einfließen zu lassen. Weiterlesen