Historische Ereignisse beim Emscher-Umbau in Sicht

Abwasserkanal Emscher (AKE) geht ab September 2018 schrittweise in Betrieb

AKE Schacht; Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

Neun Jahre nach dem ersten Spatenstich ist es endlich soweit: Die Emschergenossenschaft wird ab September 2018 den Abwasserkanal Emscher (AKE) schrittweise im Abschnitt zwischen Dortmund und Bottrop in Betrieb zu nehmen. Konkret bedeutet dies: Auf einer Länge von 35 Kilometern wird nach und nach das Emscher-Abwasser in den AKE eingeleitet.

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„Vogelsiedlung“ in Oestrich aktiv

Zunächst einmal wurde wieder ein Maibaum aufgestellt

Die Bewohnergemeinschaft der „Vogelsiedlung“ in Oestrich feierte am Dienstag, 01. Mai, ihr zweites Maifest auf der Festwiese am Erlenkamp. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatte die Gemeinschaft diesmal mehr Glück mit dem Wetter. Nachdem es am Morgen noch regnete und heftig stürmte, kam am Nachmittag – wie im Wetterbericht vorhergesagt – die Sonne hervor und der Wind ließ nach. Somit konnten die BewohnerInnen ihren Maibaum mit vereinten Kräften aufstellen.

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Wanderung zum Hochwasserrückhaltebecken (HRB) der Emscher

Emscher aktiv in Mengede – mit „nordwärts“ unterwegs

„Und sie wandern wieder“, diesmal schon im Frühling: Im Rahmen des „nordwärts“- Präsentationsjahres waren am Samstag, 21.04.2018, wieder viele Wanderer unterwegs, um am HRB in Mengede/Castrop-Rauxel die Gebietskulisse im Norden der Stadt Dortmund zu erkunden.

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Untere Denkmalbehörde hat neues Leitungspersonal

Henriette Brink-Kloke folgt Svenja Schrickel

Baudenkmäler im Stadtbezirk

Dr. Henriette Brink-Kloke ist neue Leiterin der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Dortmund. Sie tritt die Nachfolge von Svenja Schrickel an, die seit Mai 2008 in Dortmund verantwortlich für Denkmalschutz und Denkmalpflege zuständig war und die diese Aufgabe nun in Düsseldorf wahrnimmt.

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Naturnahe Flusslandschaften: Die meisten Flüsse befinden sich in einem ökologisch schlechten Zustand.

Emschergenossenschaft und Lippeverband setzen aktuell geforderte Maßnahmen seit Jahren um

In einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen befinden sich die wenigsten Flüsse und Bäche in Deutschland in einem ökologisch guten Zustand. Deswegen  forderten am Oster-Wochenende Experten aus Politik sowie aus Naturschutzverbänden weitreichende Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung der deutschen Gewässer. Aufhebung von Flussbegradigungen, Deichrückverlegungen und Schaffung von naturnahen Auen – das sind nur einige der nun gestellten Forderungen.

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Auftaktveranstaltung zum „nordwärts“-Präsentationsjahr

„Nordwärts“ – ein Lernprozess für alle, erfordert einen langen Atem

„Wir werden für den Norden was tun“, war die Idee von Ulli Sierau, dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, und er startete das Dekadenprojekt „nordwärts“ zusammen mit Michaela Bonan, die als Leiterin der Koordinierungsstelle gleich mit Begeisterung dabei war. Im Mai 2015 war die Auftaktveranstaltung des Projektes, wo neben der Verwaltung auch Bürger und Politiker vertreten waren und erste Ideen besprochen wurden – also Ideen von den Menschen vor Ort, aus der sogenannten Gebietskulisse im Norden der Stadt Dortmund.

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 Der Radschnellweg Ruhr (RS1) wird mit Vorrang realisiert

Planung für die gesamte Trasse auf Dortmunder Stadtgebiet wird
2018 vergeben

Foto: RVR Gundlach

„Der Radschnellweg Ruhr (RS1) soll in den kommenden Jahren mit Vorrang und parallel in allen beteiligten Städten realisiert werden.Um das Projekt schneller umsetzen zu können, hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW die Städte gebeten, die Planungsabschnitte des Landes zu übernehmen. Planungs- und Baukosten werden erstattet.“

Das teilt die Pressestelle der Stadt Dortmund mit.

Stadtrat Ludger Wilde und Christoph Neumann, Straßenbau NRW, haben eine Planungsvereinbarung geschlossen, in der festgelegt ist, dass die Stadt Dortmund die Vorentwurfs- und Entwurfsplanung komplett übernimmt. Während die Streckenabschnitte in der Baulast der Stadt vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt geplant werden, soll die Arbeit für die freien Strecken von Ingenieurbüros übernommen werden.

Die Planung für die gesamte Strecke auf Dortmunder Stadtgebiet soll in diesem Jahr vergeben werden. Einen ersten Teilabschnitt plant die Stadt bereits selbst: Anfang März ist die Entwurfsplanung für die Strecke vom Südfriedhof bis zur Ruhrallee voraussichtlich fertiggestellt. „Noch im März werden wir bei der Bezirksregierung Arnsberg den Förderantrag für Ausführungsplanung und Bau dieses Abschnittes stellen. Spätestens im Frühjahr 2019 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden“, kündigt Ludger Wilde an.

Trassenverlauf RS 1

Über den Radschnellweg Ruhr RS1:
Der RS1 könnte der erste Radschnellweg der Republik sein: Ein 101 Kilometer langer Schnellweg für Pendler, Touristen und alle, die sich mit dem Fahrrad schnell auf der Achse zwischen Hamm und Duisburg bewegen möchten. Ein wenig so, wie es 2010 im Kulturhauptstadtjahr tatsächlich auf der Spur der A 40 schon war – beim Still-Leben – , als drei Millionen Menschen mit dem Rad oder zu Fuß die Autobahn in Beschlag nahmen.
Die hohen Standards wie ein weitgehend kreuzungsfreier Verlauf, ausreichend breite Fahrbahnen für jede Richtung, Beleuchtung und Winterdienst machen ihn zum Vorbild für weitere Radschnellwegprojekte in Deutschland.
Radschnellwege sind hoch innovative Infrastrukturangebote. Der RS1 hat mit hohen Kosten-Nutzen-Effekt. Radschnellwege können erheblich dazu beitragen, dass das Fahrrad im Alltagsverkehr zu einer echten Alternative wird: Längere Distanzen können direkter, bequemer und schneller zurückge legt werden. Neue Zielgruppen können so für den Radverkehr gewonnen werden.
Mit dem Radschnellweg Ruhr wird eine Infrastruktur geschaffen, die der ruhrgebietstypischen Siedlungsstruktur und den neuen Mobilitätstrends Rechnung trägt.
Weitere Informationen unter:www.rs1.ruhr

Konzeption des regionalen Radwegenetzes

 

„Fisch des Jahres 2018“ lebt wieder in der Emscher

Fische kehren in die Emscher zurück

„Der ökologische Umbau des Emscher-Systems schreitet gut voran – rund 130 km an Gewässerlandschaften sind bereits naturnah umgestaltet. Das ist an sich schon eine gute Nachricht, aber es kommt noch besser: Vermehrt kehren nun auch wieder Fische in die einst „biologisch toten“ Gewässer zurück! Nachgewiesen wurde in nahezu allen renaturierten Flussabschnitten im Emscher-System der Dreistachlige Stichling. Weiterlesen

Das Projekt ‚InnovationCity roll out‘ nimmt an Fahrt auf

 In Westerfilde/Bodelschwingh startet die Konzeptphase mit
einer Bürgerbefragung

BürgerInnen von Westerfilde/Bodelschwingh müssen sich in diesen Zeiten der Erneuerung ihres Ortsteils an manch neue Bezeichnung gewöhnen. Quartiersmanagement, Quartiersbüro, Aktionsbüro, DoNaPart  sind inzwischen vielen geläufig. Etwas sperrig präsentiert sich dagegen das Projekt „InnovationCity roll out“. Aber das dürfte sich bald ändern, denn vorgestern – 28.2.2018 – war der Start des Projektes mit einer Bürgerbefragung, bei der wesentliche Informationen zu dem Gebäudebestand, aber auch zum Zustand des Wohngebietes  insgesamt gewonnen werden sollen.

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Neuausrichtung der Stadtgrünpflege in Dortmund (2)

Geplante Aufgabenverteilung zwischen Tiefbauamt und EDG wirft Fragen auf

„Grünpflege braucht ökologisches Knowhow“

In unserem Beitrag vom 26.2.2018 haben wir ausführlich über die geplante Neuausrichtung der Grünpflege in Dortmund berichtet. Am Ende des Beitrages wurde auch erwähnt, dass der Personalrat der Stadt Dortmund Einwände gegen die Vorlage des Verwaltungsvorstandes zur neuen Aufgabenverteilung zwischen Tiefbauamt und EDG erhoben hat. Er sieht Beteiligungsrechte verletzt und macht erheblichen Klärungsbedarf geltend.

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Neuaufstellung des Landschaftsplanes

Der Landschaftsplanentwurf  der Stadt Dortmund liegt ab
27.2.2018 öffentlich aus

Wie das Presseamt der Stadt Dortmund mitteilt, haben alle Dortmunder BürgerInnen in der Zeit vom 27. Februar bis 27. März 2018 Gelegenheit, den neuen Landschaftsplanentwurf der Stadt einzusehen. Landschaftspläne legen im baulichen Außenbereich Maßnahmen zum Erhalt, zur Wiederherstellung und Entwicklung der Landschaft und ihrer natürlichen Ausstattung fest. Insbesondere benennen diese Pläne, welche Landschaftsteile besonders als Landschafts- bzw. Naturschutzgebiet zu schützen sind.

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Neuausrichtung der Stadtgrünpflege in Dortmund

Rat soll über neue Aufgabenverteilung zwischen Tiefbauamt und EDG entscheiden – Kostenfrage ist noch offen

Das häufig ungepflegte Straßengrün hat in den letzten Jahren vermehrt zu Unmut in der Bevölkerung geführt. Rückfragen bei der Verwaltung ließen den Schluss zu, der bemängelte Zustand habe auch mit unklaren Zuständigkeiten zwischen Tiefbauamt und EDG zu tun. Das soll im Laufe des Jahres besser, d.h eindeutig geregelt werden. Allerdings dürfte über die Aufteilung der Kosten noch gestritten werden

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Lebenswertes und nachhaltiges Westerfilde-Bodelschwingh

 Mitmachaktionen 2018 – Nachbericht zur DoNaPart-Posterausstellung

Am vergangenen Dienstag, 20.02.2018, fand im Quartiersbüro Westerfilde-Bodelschwingh in der Zeit von 18 bis 20 Uhr die Posterausstellung des Beteiligungsprojekts DoNaPart (Dortmund. Nachhaltigkeit. Partizipation) statt. Ein Kreis von etwa 30 aktiven und interessierten Menschen aus Bewohnerschaft, gemeinnützigen Initiativen und Vereinen, Verwaltung, Politik und lokalem Gewerbe folgten der Einladung und tauschten sich in zahlreichen, intensiven Gesprächen über die geplanten Mitmachaktionen des Jahres 2018 aus.

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Modernisierung des Mengeder Bahnhofes

Baubeginn für Frühjahr 2018 geplant

Wer derzeit am Mengeder Bahnhof in einen Zug der Regionalbahn in Richtung Dortmund oder Herne einsteigen will, fragt sich am Anfang des Aufgangs zu den Bahnsteigen 1 und 2 zunächst: Nanu, darf ich eigentlich da hinauf und wenn ich dort oben bin, halten dort auch wie bisher die Züge. Eine Rückfrage bei den Arbeitern schafft   – jedenfalls tagsüber – Klarheit, dass die Züge erst einmal planmäßig halten und abfahren.

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