Frischer Wind Richtung „Nordwärts“

Bezirksvertretung vernahm gute Nachrichten zum Forsthaus

Eingang im Stil der Gründerzeit mit Hirschgeweih – das Forsthaus Rahmer Wald.

Die Zukunft des Forsthauses im Rahmer Wald, die vor einem Jahr noch auf der Kippe stand, scheint gesichert. Die Leiterin der „Nordwärts“-Koordinierungsstelle, Michaela Bonan, überbrachte der Bezirksvertretung jetzt die gute Nachricht. SPD-Sprecherin Gudrun Feldmann: „Unsere Fraktion ist sehr glücklich.“ Die Freude wurde von allen geteilt – es gab ein einstimmiges Votum für das Projekt.

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Nordwärts-Projekt zieht Bilanz

Bezirksvertretung trifft sich noch einmal vor der Bundestagswahl

Was wird aus Knepper? Die Zukunft des ehemaligen Kraftwerksgeländes liegt Mengede am Herzen.

Die bisherige Bilanz des „Nordwärts“-Projektes, die kommunale Investitionsförderung und die Planung für Gewerbe- und Industrieflächen stehen als „große“ Themen im Amtshaus auf der Tagesordnung, wenn sich die Bezirksvertretung am Mittwoch, 13. September, 16 Uhr zur letzten Sitzung vor der Bundestagswahl trifft.

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Kurz & bündig – Ein weiterer Kommentar von A. Kunstmann zum Mengeder Volksgarten

Anbindung des Mengeder Volksgartens an das ÖPNV-Netz

Zur Kolumne von Uli Lang – ÖPNV-Anbindung des Mengeder Volksgartens – vom 21.8. 2017 hat uns Axel Kunstmann einen Kommentar geschickt, den wir am 24.8. 2017 veröffentlicht haben – zusammen mit einer kurzen Stellungnahme von U. Lang.
Mit Datum vom 8.9.2017 hat Axel Kunstmann sich erneut gemeldet und schreibt bezugnehmend auf die Stellungnahme von U. Lang: „Ich habe inzwischen mit Herrn Hirschfeld von DSW21 telefoniert und interessante Informationen erhalten, die mich allerdings auch etwas auf die Palme gebracht haben.“

Axel Kunstmann schreibt:

„Der Patient liegt immer noch auf dem OP-Tisch. Er wurde noch nicht auf sein Zimmer zurückgeschoben. Das ist der Stand der Dinge, um im Bild von Uli Lang zu bleiben.

Aber inzwischen ist auch klar geworden, warum die notwendige Operation bislang nicht durchgeführt werden konnte. Und die Gründe liegen nicht bei DSW21.

Die Vorschläge, die die Mengeder Grünen in den letzten Monaten gemacht haben, sind bekannt (Mengede: InTakt! vom 24. August 2017), müssen aber an dieser Stelle noch einmal aufgegriffen werden.

In der November-Sitzung letzten Jahres hat die BV Mengede die drei von DSW21 vorgeschlagenen Varianten mehrheitlich als nicht umsetzbar oder nicht empfehlenswert abgelehnt. Diese Information ist auch so an DSW21 weitergegeben worden. Was allerdings verschwiegen bzw. nicht kommuniziert wurde, waren die Anregungen die Buslinien 477 und 473 betreffend, die im Verlauf der Diskussion von Grüner Seite gemacht wurden. Sie finden sich aber im Sitzungsprotokoll und sollen an dieser Stelle wörtlich zitiert werden:

‚Herr Kunstmann schlug vor, dass möglicherweise die Linie 477, von Bodelschwingh kommend, einen kleinen Schlenker über den Volksgarten Mengede machen könnte und dann zum Mengeder Markt fährt. Weiter schlug er vor, dass die Linie 473, von Mengede nach Eving über den Eckei fahren und die Rückfahrt von Eving nach Mengede die alte oder herkömmliche Strecke fahren könnte.‘

Auch nicht bekannt bei DSW21 ist der Antrag der Grünen testweise ein Großraumtaxi einzusetzen – von der BV im Januar 2017 mehrheitlich verabschiedet. Dieser Antrag ist ebenfalls bei DSW21 nie angekommen – und findet sich übrigens auch nicht im Auszug aus der Datenbank zur Beschluss- und Auftragsverfolgung. Es scheint, als hätte es diesen Beschluss nie gegeben.

Kein Wunder, dass der Patient immer noch auf dem OP-Tisch liegt.

Woran hapert es also? Es sind offensichtlich nicht die Ärzte (BV-Mitglieder), die sich keine Gedanken gemacht haben. Ihre Vorschläge zur Rettung des Patienten liegen auf dem Tisch. Allerdings haben diese Anregungen den verantwortlichen Chefarzt (DSW21) nie erreicht. Was bleibt ist die Frage, wo auf dem Dienstweg diese Ideen ‚verschütt‘ gegangen sind – oder ob gar Kalkül hinter der Nicht-Weiterleitung steckt.

Der Chefarzt hat die Unterlagen inzwischen durch mich erhalten und ein Gesprächstermin mit ihm ist auch bereits vereinbart. Hoffen wir, dass der Patient noch so lange durchhält, denn es will ja keiner, dass er zwischenzeitlich auf dem OP-Tisch ‚abnibbelt‘.“

 

Emscherumbau schreitet zügig voran

Arbeiten am neuen Nettebach-Abwasserkanal  voraussichtlich
in einem Jahr abgeschlossen

Erfreulich weit fortgeschritten sind die Arbeiten der Emschergenossenschaft beim Bau des neuen unterirdischen Abwasserkanals, der parallel zum Nettebach verläuft. Es fehlen nur noch rund 1000 Meter der insgesamt knapp 4000 Meter langen unterirdischen Kanalisation des Nettebachs. Der Bach ist auf Dortmunder Stadtgebiet derzeit noch die letzte offene Schmutzeinleitung in die Emscher.

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Nachbericht zum Fahrradnachmittag auf dem Westerfilder Marktplatz

BewohnerInnen aus Westerfilde und DoNaPart sind gemeinsam
aktiv im Quartier

Für die zwei gelungenen Aktionstage auf dem Westerfilder Marktplatz möchte sich das Team des Projekts DoNaPart (Dortmund Nachhaltige Partizipation) bei allen Teilnehmenden und Unterstützern bedanken. Es hofft, dass sich auch bei zukünftigen Aktionen und Projekten viele interessierte BewohnerInnen aus Westerfilde-Bodelschwingh beteiligen.

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Vorwärts bei „nordwärts“ ?

 Sieben Sachstandsberichte liegen vor

Die Koordinierungsstelle „nordwärts“ hat Sachstandsberichte zu den sieben „nordwärts“-Stadtbezirken erstellt.  Das „nordwärts“-Projekt umfasst die Stadtbezirke Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Innenstadt-West (anteilig), Lütgendortmund (anteilig), Mengede und Scharnhorst.

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Kurz & bündig – Eine Kolumne von U. Lang

ÖPNV-Anbindung des Mengeder Volksgartens

Den Mengeder Volksgarten – Mengedes grüne Lunge – sowohl als Naturraum wie auch als beliebten Veranstaltungsort weiter zu entwickeln, liegt der Bezirksvertretung am Herzen. Darum haben SPD, CDU, Grüne sowie Linke/Piraten verschiedentlich gemeinsamen Anträge formuliert, durch den beide Aspekte berücksichtigt werden.

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Wohnungswirtschaftschaftliche Gespräche in Westerfilde

Foto: Quartiermanagement

Stadt und Wohnungswirtschaft ziehen an
einem Strang

Das Amt für Wohnen und Stadterneuerung der Stadt Dortmund, das Quartiersmanagement sowie die Wohnungsunternehmen DOGEWO21, LEG, Spar- und Bauverein und Vonovia engagieren sich gemeinsam für die Entwicklung des Stadtteils Westerfilde.

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Gestaltung des Westerfilder Marktplatzes (2)

 

Mal- und Pflanzaktion ist erst der Anfang  

Einen kleinen, aber konkreten Schritt hin zur Gestaltung des Westerfilder Ortskerns erlebten die Westerfilder am letzten  Freitag in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr. Jede/r die/der Lust und Zeit hatte, konnte an einer gemeinsamen Mal- und Pflanzaktion teilnehmen. Ziel der Aktion war es, die vier am Eingangsbereich des Marktplatzes stehenden Pflanzkübel zu bemalen und neu zu bepflanzen.

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Gestaltung des Westerfilder Marktplatzes

Mal- und Pflanzaktion

Ein weiterer Schritt zur Gestaltung des Westerfilder Ortskerns findet am kommenden Freitag, 4.8.2017, in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr statt. In einer gemeinsamen Mal- und Pflanzaktion sollen die vier vorhandenen Pflanzkübel bemalt und neu bepflanzt werden. Die Pflanzkübel sollen dabei nach den Vorstellungen der TeilnehmerInnen gestaltet werden.

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Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

28 elektronische Anzeigetafeln werden im gesamten Stadtgebiet installiert – drei davon im Stadtbezirk Mengede

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit werden zurzeit in allen Stadtbezirken an besonders schützenswerten Stellen dynamische Rückmeldesysteme (Dialogdisplays) installiert. Sie sollen Autofahrern zeigen, wie schnell sie unterwegs sind. Baudezernent Martin Lürwer hat in der letzten Woche das erste Dialogdisplay in der Arminiusstraße/Einmündung Huckarder Heide in Betrieb genommen.

Windräder selber bauen und Gärten für Mieter

Westerfilde/Bodelschwingh soll vorhandenes Potential besser nutzen

Platz für Mietergärten ist in der Siedlung des Spar- und Bauvereins an Werkloh, Ammerbaumweg und Wattenscheidskamp reichlich vorhanden.

In Westerfilde/Bodelschwingh soll die „Lebensqualität nachhaltig gesteigert“ werden. Gemeinsame Aktivitäten der Bürger könnten das ermöglichen. Dies jedenfalls ist einem Flyer des Projektes DoNaPart zu entnehmen, das zu den Ansprechpartnern im Quartiersbüro an der Westerfilder Straße gehört. Maximilian Schmies, als wissenschaftlicher Mitarbeiter dort engagiert, stellte jetzt der Bezirksvertretung Aktivitäten und Ziele von DoNaPart vor.

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Wenn es um den Bahnhof Mooskamp geht, ist „Kenntnisnahme“ zu wenig!

Mengeder Bezirksvertretung fühlt sich erneut zurückgesetzt

Der Schriftzug auf der Nostalgiebahn zeigt die richtige Adresse des Nahverkehrsmuseums.

Verflixt, der Bahnhof Mooskamp liegt in Mengede! Darauf hatte die Bezirksvertretung bereits im Juni 2016 das Amt für Wohnen und Stadterneuerung hingewiesen, als dieses fast vergessen hätte, die Mengeder bei der Vorstellung des Stadtumbaugebietes Huckarde-Nord hinzu zu ziehen.(Siehe unseren Bericht vom 26. Juni 2016) Das Nahverkehrsmuseum und Feuerwehr-Erlebniszentrum in Nette ist nämlich Bestandteil dieser Planung. Nun soll für den Bereich ein Freiraumkonzept erarbeitet werden. Dabei fühlt man sich im Amtshaus erneut zurückgesetzt. Gudrun Feldmann:“Huckarde beschließt – Mengede darf nur zur Kenntnis nehmen. Das stört uns.“

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