Adieu, Villa Kunterbunt!

Ferienspaß-Containerdorf zieht um an neuen Standort „in der Nähe“

Bald gilt es, Abschied zu nehmen von den bunten Büro- und Lager-Containern am Volksgarten-Eingang.

Jetzt heißt es Adieu sagen, Villa Kunterbunt: Ferienspaß-Vorsitzender Tim Kock verkündete die Botschaft in der Einwohnerfragestunde zu Beginn der letzten Bezirksvertretersitzung. Der Verein werde mit seinem kleinen Containerdorf „ab Herbst den Volksgarten verlassen.“ Es sei ein neuer Standort „in der Nähe“ gefunden worden. Noch im Frühjahr hieß es bei der Vorstellung des neuen Entwicklungskonzeptes für den Volksgarten, mit dem Mengeder Ferien- und Freizeitspaß gäbe es „bisher keinen Konsens“ (siehe unseren Bericht vom 3. März).

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Aus Grünflächen sollen Gärten werden

Bezirksvertretung entscheidet über Freiraumkonzept

Am Mittwoch, 5. Juli, trifft sich die Bezirksvertretung zur letzten öffentlichen Sitzung vor der Sommerpause um 16 Uhr im Amtshaus. Außer zur Gestaltung „wohnungsnaher öffentlicher Freiräume“ mit dem Schwerpunkt „Spielen und Freizeit“ sind noch Beschlüsse zur Straßenreinigungs-Satzung und eine Straßenumbenennung in Oestrich zu fassen. Weiterlesen

Renaturierung der Emscher

Von der Kloake zum schönsten Fluss des Ruhrgebiets

Auf einer Länge von etwa 1500 Metern hat die Emschergenossenschaft in Dortmund-Deusen erstmals einen Bereich des Emscher-Hauptlaufes naturnah umgestaltet. Der Unterschied zu vorher ist deutlich sichtbar: Die Emscher kommt nicht mehr als tief eingeschnittener und streng begradigter Kanal daher, sondern als ein breites Gewässer mit vielseitigen Ufern und flachem, sauberem Wasser! Weiterlesen

Wallring wandelt sich zur Allee der Vielfalt

Erkrankung der Rosskastanien erfordert neues Konzept

Eine der großen Rosskastanien am Mengeder Amtshaus.

Wie viele der 2275 Rosskastanien im Dortmunder Baumkataster die derzeit grassierende Pseudomonas-Epidemie überleben werden, ist nicht vorhersehbar. Sicher ist, dass eine große Zahl der beeindruckenden Park- und Alleebäume mit ihren auffallenden Blütenkerzen und den als Bastelmaterial beliebten Früchten bereits von der Krankheit befallen sind. Der Wallring, der bisher von dieser Baumart bestimmt wird , soll anders und mit unterschiedlichen Gattungen bepflanzt werden. Der Verwaltungsvorstand empfahl jetzt eine Neuanlage mit zukunftsfähigem Konzept: Vielfalt statt Monokultur, robuste Arten, optimierte Pflanzkonditionen und an die Standortbedingungen angepasste Baumformen sollen die Vitalität der Straßenbäume sichern.

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Grüne Dächer gegen den Hitze-Kollaps

Auch in Dortmund sollen Gärten über der Stadt die Regel werden

Wasserspeichernde Pflanzen aus Trockengebieten eignen sich fürs Dach.

Der City droht der Hitze-Kollaps, die Luft ist zum Schneiden dick und die Kanalisation schafft es nach Unwettern kaum noch, die Wassermassen aufzunehmen. Die Politik ist sich einig: es muss etwas geschehen, damit die Stadt lebenswert bleibt. Wichtiges Rezept: Mehr Grün muss her, das die Luft verbessert, Temperatur reguliert und Regenwasser aufnimmt. Zusätzlicher Platz bietet sich auf den Flachdächern von Bürohäusern und Großwohnanlagen, auf Garagen und Supermärkten. Die politischen Gremien werden in nächster Zeit über den Weg zur„Dachbegrünung in Dortmund“ entscheiden. Weiterlesen

Nette soll bald schöner werden

Beschluss zur Schulhof-Umgestaltung endlich auf den Weg gebracht

Das Heinrich Heine Gymnasium – Sitz des KuBiPark e. V.

Rund um die Dörwerstraße soll Nette schon bald deutlich schöner werden: Die Bezirksvertretung (BV)brachte einstimmig den Beschluss zur Umgestaltung des Schulhofes und Freigeländes der Albert-Schweitzer-Realschule sowie zur Neuanlage des Schulgartens am Heinrich-Heine-Gymnasium auf den Weg. Außerdem empfahl das Gremium – ebenfalls einstimmig – die Änderung Nr. 6 des Bebauungsplanes Mg 115 im beschleunigten Verfahren anzunehmen. Damit soll die Voraussetzung geschaffen werden, den ehemaligen Supermarkt, dessen Umfeld einen herunter gekommenen Eindruck macht, durch eine neue Kindertagesstätte, eine Demenzwohngruppe und ein Mietwohnhaus zu ersetzen. Weiterlesen

Grundwasser am Achenbach-Hafen noch belastet

Umweltamt: Monitoring an ehemaliger Bergeverladung geht weiter

Ein Luftbild der Bergeverladung Groppenbruch von 2016. Foto: Stadt Dortmund

Markus Halfmann nahm kein Blatt vor den Mund: Das Grundwasser im Bereich der ehemaligen Bergeverladung der Zeche Minister Achenbach in Groppenbruch weise heute noch deutliche Schadstoffbelastungen auf. Der renaturierte Herrentheyer Bach dagegen habe eine „gute, wenn auch nicht optimale“ Wasserqualität. Das erklärte der Mitarbeiter des Umweltamtes jetzt der Bezirksvertretung Mengede. Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen hatte einen Bericht zum Grundwassermonitoring für das eineinhalb Hektar große Grundstück am Kanal gefordert.

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Fehlende Begegnungsmöglichkeiten

Abschlussbericht der Quartiersanalyse Nette liegt vor und wirft Fragen auf

Eine Quartiersanalyse für den Ortsteil Nette, ganz frisch vom Amt für Wohnen und Stadterneuerung publiziert, irritiert: Denn obwohl in der Einleitung darauf hingewiesen wird, nur einen Teilbereich des statistischen Unterbezirks der Untersuchung zugrunde gelegt zu haben, ist dessen Abgrenzung ziemlich willkürlich.

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„Westerfilde ist ein Let’s Go-Stadtteil“

OB nimmt bei Einweihungsparty des Quartiersbüros kein Blatt vor den Mund

Oberbürgermeister Sierau ( Mitte, neben Amtshauschef Michael Konrad ) machte den Westerfildern Mut. Foto:Zybon-Biermann

Der Oberbürgermeister machte bei seinem Besuch keinen Hehl daraus, dass er ständig wiederholte Vorurteile ärgerlich findet: „Wir haben hier keine No-Go-Aereas, Westerfilde ist eher ein Let’s Go-Stadtteil!“ In der Tat hatte der oft gescholtene Ort im Nordwesten am Samstag, 13. Mai, Grund zum Feiern: Das neue Büro des Quartiersmanagements im Hause Westerfilder Straße 23 wurde eingeweiht. Bürger, Aktive und Lokalpolitiker genossen den sonnigen Tag im Hof mit Musik, Gesprächen, Gegrilltem und einem Blick auf die Fotoausstellung mit „Lieblingsorten“ im Quartier.

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Emscherweg in Deusen ab sofort wieder öffentlich benutzbar

Emschergenossenschaft schließt Renaturierung von 1500 Meter langem Flussabschnitt ab

Die Emschergenossenschaft teilt mit, dass sie ihre Arbeiten zur Renaturierung der Emscher im Bereich unterhalb der Kläranlage Dortmund-Deusen erfolgreich abgeschlossen hat. Damit kann nun auch die Sperrung des Emscherweges im Bereich Lindbergh- und Franz-Schlüter- Straße wieder aufgehoben werden, der Radweg ist ab sofort wieder öffentlich benutzbar.

Unruhe im alten Ortskern von Mengede

Viele offene Fragen zu geplantem Bauvorhaben Mengeder Straße 688-694

Es kommt Bewegung in das Objekt Mengeder Straße 688 – 694. Die vier Häuser im alten Ortskern von Mengede, die schon seit Jahren verfallen, sind kürzlich verkauft worden. Allerdings weiß keiner oder sagt es zumindest nicht, wer der Käufer ist und was der Investor mit den Gebäuden vorhat.

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Quartiersbüro Westerfilde/Bodelschwingh wird aktiv

Drei Partner eröffnen gemeinsames Quartiersbüro für Westerfilde und Bodelschwingh

Es ist so weit: Das Quartiersbüro in Westerfilde/Bodelschwingh hat seine Arbeit aufgenommen und startet gleich am kommenden  Samstag, 13. Mai,  mit einer Eröffnungsveranstaltung. Im Angebot: Ein buntes Programm aus Musik, Gegrilltem, Mitmachaktionen, einer Ausstellung und viel Gelegenheit für Gespräche.

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Ein Danke lobt rücksichtsvolle Autofahrer

Stadtbezirk erhält im Sommer drei Dialogdisplays an Schulwegen

Dialogdisplays sind Rückmeldesysteme, die Verkehrsteilnehmer warnen, wenn sie zu schnell fahren und danken, wenn sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Erfreut vernahmen die Bezirksvertretung jetzt die Nachricht, dass drei dieser Systeme in den Sommerferien an gefährlichen Schulwegen im Stadtbezirk installiert werden sollen. Einer der ausgewählten Standorte sorgte allerdings für Irritation: Statt der Königsheide (Bild links), für die seit Jahren eine Schulwegsicherung gefordert wird, ist die Groppenbrucher Straße , vor dem Haus Nr. 7, gewählt worden.

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Vor der Wahl noch großes Arbeitsprogramm

Bezirksvertretung tagt am kommenden Mittwoch im Amtshaus

Zum letzten Mal vor der Landtagswahl trifft sich die Bezirksvertretung am Mittwoch, 3. Mai, 16 Uhr, im Amtshaus. Eine umfangreiche Tagesordnung mit 14 Verwaltungsvorlagen wartet auf Lokalpolitiker und Zuhörer. Hinzu kommen elf Anfragen und zwölf Anträge der Fraktionen, Antworten und Stellungnahmen der Stadt und anderer Einrichtungen.

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