Stadterneuerung in Westerfilde

So könnte es aussehen, wenn man auf dem Teppich steht, rechts vor sich das Sofa zum Sitzen und Miteinander-Reden, im Hintergrund die neuen Bäume.

So könnte der neue Marktplatz aussehen…

Vielfältige Aktionen, engagierte Bewohner:
Quartiersmanagement  zieht erste Zwischenbilanz

Seit 1. März 2016 ist das Quartiersmanagement mit einem Büro im Gemeindehaus der evangelischen Noah Kirchengemeinde an der Westerfilder Straße vor Ort. In einer ersten Zwischenbilanz haben Gisela Bartholomä in Vertretung der Leiterin Stadterneuerung im Amt für Wohnen und Stadterneuerung und Stefanie Gerszewski, Projektleiterin Quartiersmanagement  gemeinsam mit den Quartiersmanagern Juliane Hagen, Silke Freudenau und Dirk Ruß die bisherige Arbeit vorgestellt und einen Ausblick auf geplante Aktivitäten gegeben.

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Was kosten illegale Müllkippen die Bürger?

Neues Abfallwirtschaftskonzept bringt eine Reihe von Änderungen

Die Zahl der Standorte für Wertstofftonnen soll erhöht werden.

Die Zahl der Standorte für Wertstofftonnen soll erhöht werden.

Wie Städte mit den ungeheuren Mengen Müll fertig werden, die von ihren Bürgern produziert werden, wird durch Abfallwirtschaftskonzepte geregelt. Diese umfangreichen Pläne müssen laufend weiter entwickelt werden und sind in der neuen Form alle fünf Jahre der Bezirksregierung Arnsberg vorzulegen. 2016 war die Fortschreibung des Konzeptes 2011 fällig. Damit befasste sich jetzt die Bezirksvertretung.

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Im Stadtwald wächst der Holzvorrat

Im Winter wird der Forst im Nordwesten gepflegt und ausgelichtet

Die Wälder im Stadtbezirk werden auch in diesem Winterhalbjahr durchforstet – so weit sie sich in städtischem Besitz befinden. Betroffen sind der Mastbruch, der Bodelschwingher Wald und der Volksgarten. Es geht vor allem darum, den Bestand zu pflegen und zu verjüngen, um ihn langfristig zu erhalten. Die jährlich anfallende Holzmenge aus den Fällaktionen beträgt 2,5 Prozent des tatsächlichen Holzvorrates im Stadtwald und 73 Prozent des Zuwachses. Da weniger entfernt wird als im gleichen Zeitraum zuwächst, erhöht sich der Vorrat permanent. Die Bezirksvertretung nahm die entsprechende Verwaltungsvorlage zur Kenntnis.

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Dicke Luft – vielleicht auch in Mengede?

Bezirksvertretung: Luftbelastung im Stadtbezirk messen

„Wo ist der Optimismus geblieben?“ Diese Frage stellte SPD-Bezirksvertreter Detlef Adam angesichts der niederschmetternden Ergebnisse der 2015 gemessenen Werte der Luftbelastung in Dortmund. Vor allem der Anteil des Stickstoffdioxids überschreitet seit Jahren deutlich die Grenzwerte. Wenn auch beim Feinstaub ein leichter Rückgang zu beobachten ist, so nimmt das den Lokalpolitikern nicht die Sorge: „Die Grenzwerte sind sehr hoch angesetzt.“ Was wünscht sich das Gremium? In Mengede sollte ebenfalls die Luftbelastung gemessen werden.

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Diskussion ums Geld vorerst verschoben

„Informationsbedarf“: Bezirksvertretung berät Haushalt erst interfraktionell

Diese Sitzung würde nicht lange dauern: Das wurde bereits zu Anfang deutlich. Die Bezirksvertretung beschloss, das größte Themenpaket, die Finanzen, zu schieben – „weil noch Informationsbedarf“ bestehe. Das Gremium einigte sich darauf, sowohl den Haushalt 2017 und den Zukunftspakt „Memorandum“als auch die Verteilung der eigenen Haushaltsmittel und die Förderanträge diverser Freier und Öffentlicher Träger der Jugendhilfe und der Wilhelm-Rein-Schule zunächst interfraktionell zu beraten und dann zu entscheiden.

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Es geht ums Geld – für Dortmund und Mengede

Bezirksvertretung beschäftigt sich mit dem Haushalt 2017

Es geht vor allem ums Geld bei der nächsten Bezirksvertretersitzung am Mittwoch, 2. November, 16 Uhr im Amtshaus Mengede. Anträge auf finanzielle Unterstützung der kommenden Mengeder Ferienspiele, der „Formel Respekt 2017“, zum Sport- und Freizeitpark Hansemann und die Haushaltsmittel der Bezirksvertretung für das nächste Jahr stehen zur Entscheidung an. Außerdem muss das Gremium Empfehlungen zum Dortmunder Gesamthaushalt und dem Zukunftspakt „Memorandum“ zur Verbesserung der Dortmunder Finanzlage abgeben. 2015 hatte der Rat unter dem Motto „die Stadt zuerst“ beschlossen, bis 2019 insgesamt 60 Millionen € einzusparen.

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Nachbarschaftscafé im Bahnhof Mooskamp in Nette.

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Nordwärts – Nostalgie und Zukunft auf Mooskamp

An ungewöhnlicher Stelle trafen sich Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 8. Oktober, zu einem Nachbarschaftscafé an einem Ort, der sinnbildlich für den Brückenschlag zwischen den Stadtbezirken wie auch zwischen Vergangenheit und Zukunft steht: der Bahnhof Mooskamp in Nette. Im Rahmen der Eventreihe von Dortmund all inclusive stand diesmal Nordwärts ganz im Mittelpunkt.csm_dai-logo-transp_6fb29a98ae

Neben den Inhalten und Zielen des Projektes „Nordwärts“ waren die Integrierten Handlungskonzepte (IHK) für die Stadtbezirke Mengede (Westerfilde), Huckarde (Huckarde-Nord) und Scharnhorst (Deusen) für die Anwesenden ein interessantes Thema des Nachbarschaftscafés. Der Hinweis, dass das IHK für Huckarde-Nord auch den in Mengede liegenden Bahnhof Mooskamp betrifft, fand dabei besonders großen Zuspruch: „Es ist schön, dass hier nicht an den Stadtbezirksgrenzen Halt gemacht wird“, betonte ein Teilnehmer. Auch von den vorgestellten „Nordwärts“-Projekten zeigten sich die Bürgerinnen und Bürger angetan und hoben ausdrücklich den „Boulevard der Kinderrechte“ und die „Technische Hauptschule“, zwei Projekte für die jüngere Generation, hervor.

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Jens Petersmann mit Fahrgästen Foto:Martin Eder, Planerladen e.V.

Jens Petersmann, „Hausherr“ und Geschäftsführer der Bahnhof Mooskamp gGmbH, ergänzte das Nachbarschaftscafé durch seine eigenen Zukunftsvorstellungen für das Nahverkehrsmuseum. Ein feuerpädagogisches Zentrum ist in Planung, die Vergrößerung der Hallen sowie die Ertüchtigung der Strecke bis an den Dortmunder Hafen. Letzteres sei aber noch Zukunftsmusik, so Petersmann.

Auf das Café folgte die Rundfahrt in einer der restaurierten Straßenbahnen.

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Foto: Martin Eder, Planerladen e.V.

Zum Schluss gab es noch eine Führung über das Bahnhofgelände, hier stieß insbesondere der Fuhrpark des Museums auf großes Interesse. „Eine rundum gelungene Veranstaltung“, waren sich die TeilnehmerInnen des Nachbarschaftscafés einig. nordwärts 1

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Stadtbezirk braucht vor allem besseres Image

Bürgercafé im Schloss machte deutlich: In Mengede lebt man gut

Haus Bodelschwingh, Schauplatz des Nordwärts-Bürgercafés.

Haus Bodelschwingh, Schauplatz des Nordwärts-Bürgercafés.

Der Stadtbezirk Mengede bietet alles, was sich der Dortmunder Süden auf die Fahnen schreibt: Überdurchschnittlich viel Grün und Lebensqualität für die Bewohner. Dass die Bodelschwingher eine besonders hohe Meinung von ihrem Wohnort haben, wurde beim „Nordwärts“-Bürgercafé im roten Salon von Schloss Bodelschwingh deutlich. Was soll anders werden? Vor allen Dingen das Image! Darin waren sich die 50 Gäste der Veranstaltung einig.

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Neuer Wohnraum und Kitas so bald wie möglich

Beschleunigte Planung soll Familien in Mengede und Nette helfenimg_1661

Gute Nachrichten für junge Familien im Stadtbezirk: Der Neubau von Wohnraum und zwei Kitas für Mengede und Nette soll möglichst bald realisiert werden. Jetzt empfahl die Bezirksvertretung einstimmig, die Aufstellung des Bebauungsplanes Wodanstraße und die 6. Änderung des Bebauungsplanes Mg 115 im beschleunigten Verfahren in Angriff zu nehmen.

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Einfacher durchs Grüne wandern

Maßnahmenpaket fördert Westerfilde und Bodelschwingh

Das Stadterneuerungsprogramm (STEP) 2017 des Landes soll Mittel für die im Rahmen Soziale Stadt Westerfilde/ Bodelschwingh geplanten Maßnahmen bereitstellen. Dazu gehören u.a. der Umbau des Marktplatzes und die Vernetzung der großen, aber kaum miteinander verbundenen Grünbereiche beider Ortsteile. Die Bezirksvertretung Mengede stimmte jetzt einer entsprechenden Empfehlung an den Rat zu.

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Bürgercafé im Roten Schloss-Salon

Das Nordwärts-Projekt nimmt Kurs auf Bodelschwingh

Das „Nordwärts“-Projekt nimmt Kurs auf einen Ortsteil des Bezirks Mengede, dessen lange Geschichte und Siedlungsstruktur in Dortmund wohl einmalig sind: Mireta Freifrau und Felix Freiherr zu Knyphausen laden zusammen mit dem städtischen Organisationsbüro am Mittwoch, 5. Oktober, 17 bis 20 Uhr, zum Bürgercafé in den Roten Salon von Schloss Bodelschwingh ein.

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Was ist gegen wachsende Wüsten zu tun?

Bündnisgrünen der Bezirksvertretung sorgen sich um „Versteinerung“

Der Himmel meint es gut mit Dortmund. Regelmäßig regnet es; die Böden sind fruchtbar. Trotzdem wachsen die Wüsten. Steinwüsten. Und das dort, wo man sie am wenigsten erwartet: in Eigenheimsiedlungen. Da dies zunehmend auch im Stadtbezirk Mengede zu beobachten ist, stellte jetzt die Bezirksfraktion der Bündnisgrünen eine Anfrage dazu an die Verwaltung.

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Kein Komplett-Abriss der Sekundarschule

Realschulgebäude bleibt erhalten – energetische Sanierung der Turnhallen

Die Reinoldi-Sekundarschule in Westerfilde bietet ein neues Konzept – leider noch in teilweise veralteten Räumen. Noch Ende 2015 dachte die Stadt daran, die Gebäude über die Kommunale Investitionsförderung mit 12 Millionen € sanieren zu lassen. 2016 wurde diese Entscheidung revidiert. Stattdessen soll ein Neubau wirtschaftlicher sein. Die Mengeder Bündnisgrünen äußerten Zweifel an den Argumenten der Stadt und baten um Aufklärung. Rainer Peper vom Liegenschaftsamt berichtete der Bezirksvertretung, wie das Vorhaben im Detail aussehen könne.

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Gute Stube, leicht vernebelt – frische Zukunft für den Westerfilder Markt?

Siegerentwurf des Gestaltungswettbewerbs in Bezirksvertretung vorgestellt

Kartoffeln, frisch gegrillt oder zum Selbst-verarbeiten vom nahen Bauernhof gabs beim "Markt für einen Tag".

Kartoffeln, frisch gegrillt oder zum selbst Verarbeiten vom nahen Bauernhof gabs beim „Markt für einen Tag“. Foto: Zybon-Biermann

Der Rahmen für das künftige Bild des Westerfilder Zentrums ist gefunden. Getreu dem Motto „vom Parkplatz zum Marktplatz“ hat die Stadt in diesem Sommer zu einem Gestaltungswettbewerb eingeladen. Sieger wurde die Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH München mit ihrer Idee „Gute Stube“, zu der ein (Stein-)Teppich, ein „Sofa“ und Beleuchtung in Form von Wohnzimmerlampen gehört. Allerdings, so betonte Berichterstatterin Tanja Reunert jetzt vor der Bezirksvertretung, bedeute das keineswegs, dass diese Idee genau so umgesetzt werden müsse: „ Das ist kein Ausbauplan, sondern lediglich ein Entwurf“.

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Westerfilde und Hansemannsiedlung im Wandel

Bezirksvertreter-Sitzung berät am Mittwoch zahlreiche Themen

Wie wird der Westerfilder Marktplatz umgestaltet? Auf welche Weise soll zusätzlicher Wohnraum in der Hansemann-Siedlung entstehen und wie weit sind die Pläne für das ehemalige Supermarktgelände an der Dörwer Straße gediehen? Das sind unter anderem Themen bei der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mengede am Mittwoch, 14. September, ab 16 Uhr im Amtshaus.

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