Koks löste Holzkohle ab
Mit den Zechen und Hüttenwerken im Ruhrgebiet kamen Mitte des 19. Jahrhunderts auch die Kokereien. Wurde zuvor für die Verhüttung Holzkohle verwendet, löste sie nun geeignete Kokskohle ab.
Die am 12.03.2023 turnusgemäß einberufene Mitgliederversammlung des BV Kleinzeche Max Rehfeld e. V. hat Detlef Adam als neuen Vorstandsvorsitzenden an die Spitze des Vereins gewählt.
Die Gebäude der ehemaligen Kokerei Hansa sind entsprechend der Produktionsschritte logisch anlegt. Vom Baudirektor der Kokerei Hansa, Hellmuth von Stegmann und Stein wurde diese Konzeption erdacht und 1927/28 in die Realität umgesetzt. Heute ist dieses bedeutende Industriedenkmal-Ensemble in einem nahezu authentischen Zustand zu bestaunen. Weiterlesen
Die Arbeit von Kunst schaffenden Frauen sichtbar machen- das ist ein Anliegen der Stadt Dortmund zum diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März. Kunst schaffende Frauen sind in Dortmund, nicht zuletzt durch die 1956 gegründete Künstlervereinigung Dortmunder Gruppe, mit ihren Kunstwerken präsent, allerdings manchmal in Vergessenheit geraten und folglich nicht immer bekannt und gewürdigt.
Beim Stammtisch des Freundeskreises Wiesengrund-Westerfilde im September 2022 war als Referentin Corinna Schirmer (Leiterin Brauereimuseum Do) zu Gast. Durch die guten Informationen angeregt entstand bereits damals die Idee, eine Exkursion in das Brauerei-Museum Dortmund zu starten. Diese Idee wurde nun verwirklicht. Für 18 Mitglieder des Freundeskreises wurde ein Kleinbus gechartert und eine Führung inclusive Verkostung im Brauereimuseum am vergangenen Freitag, 24.02.2023, gebucht. Weiterlesen
Besuch der KompressorenhalleBereits mit Inbetriebnahme der Kokerei Hansa im Jahr 1928 war es möglich, aus dem Kokereigas, das beim Verkokungsprozess entstand, Ferngas zu entwickeln. Ferngas war sehr nachgefragt; es gelangte in private Haushalte, in gasverwertende Betriebe, in Städte und Gemeinden.
Die Schicht eines Kokers begann und endete in der sogenannten Waschkaue. Bei den Führungen auf der Kokerei Hansa am kommenden Wochenende geht es deshalb für die BesucherInnen auch in die historische Räumlichkeit. Hier erfahren sie, wie zu Betriebszeiten oft 100 Männer gleichzeitig ihre dreckige Arbeitskluft ablegten, duschen gingen und im Anschluss in sauberer Kleidung das Gelände verließen.
Im Frühsommer 2022 erfolgte der Abschluss der Restaurierungsarbeiten des Brunnens am Mengeder Markt. Das ist Anlass für die Denkmalbehörde Dortmund, dieses Denkmal in den Fokus zu rücken.
Bis auf den heutigen Tag wird Schloss Bodelschwingh von den Nachfahren seiner Erbauer bewohnt. Eine Besichtigung ist deshalb nur bei besonderen Anlässen wie dem Tag des offenen Denkmals möglich. Vor allem der Salon ruft bei Besucherinnen und Besuchern immer wieder Erstaunen und Bewunderung hervor. Bei der Vielzahl der Objekte aus verschiedenen Epochen fällt der erste Blick nicht immer auf den Kamin, der zwischen den beiden Fenstern an der äußeren Schmalseite des Raums steht. Die Dortmunder Denkmalbehörde stellt diese kunsthistorische Kostbarkeit als Denkmal des Monats Dezember 2022 vor.
Ergänzend zum gestrigen Bericht sind noch weitere Fotos von den Oktoberfesten auf dem Pfadfindergrundstück an der Siegenstraße zur Verfügung gestellt worden. Weiterlesen
Vor 35 Jahren – 1987 – feierten die „Altpfadfinder“ des Pfadfinderstammes der kath. Kirchengemeinde St. Remigius das erste Oktoberfest auf dem Pfadfindergrundstück an der Siegenstraße.
Das Fest sollte natürlich kein Abklatsch des Münchner Oktoberfestes werden, es sollte authentisch sein, ein wenig traditionell und es sollte Spaß machen.
An diesem Stammtischabend ist beim Heimatverein Dr. Dirk Ziesing zu Gast. Der Referent erforscht seit Jahren Kriegerdenkmäler in Westfalen. Seine Forschungsergebnisse hat er in zahlreiche Veröffentlichungen einfließen lassen.