Ein Blick zurück in die Geschichte ist manchmal hilfreich

Gustav Knepper – eine ehrenwerte Persönlichkeit?

Diese Frage haben sich zum Jahreswechsel Ratsvertreter Detlef Adam und Bezirksvertreter Richard Utech vom OV Nette der SPD gestellt.
Spätestens seit dem Abriss des gleichnamigen Kraftwerks in  Oestrich und der Beratung des Bebauungsplanes ist der Name Gustav Knepper in den Berichten über die Entwicklung des Geländes zu einem interkommunalen Gewerbegengebiet allgegenwärtig. 

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Kurznachrichten: Interessengemeinschaft Mengeder Heimatwald aufgelöst

Vorstand Heimatwald März 2015

Mehrheitlicher Beschluss der Mitgliederversammlung der IG Mengeder Heimatwald
vom vergangenen Donnerstag, 24.03.22

Begründung: Das Vereinsziel sei erreicht, denn auf dem Gelände am Mengeder Volksgarten seien in den letzten Jahren bei zehn Pflanzaktionen von Paten über 200 Bäume gepflanzt worden. Eine zusätzliche Pflanzfläche habe dem Verein nicht zur Verfügung gestellt werden können. Weiterlesen

Kurznachrichten: „700 Jahre Kirche in Bodelschwingh“

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „700 Jahre Kirche in Bodelschwingh

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „700 Jahre Kirche in Bodelschwingh“ gibt es am Freitag, 25.03.2022, einen Blick in die Bodelschwingher Geschichte der vergangenen 700 Jahre zu erleben. In einem Vortrag berichtet Felix Freiher zu Knyphausen  von der besonderen Beziehung zwischen Schloß und der Schlosskirche in Dortmund-Bodelschwingh.

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Baudenkmäler im Stadtbezirk ( 20 )

Gedanken über einige Denkmäler im Stadtbezirk Mengede

Vorbemerkungen
Im Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein- Westfalen steht:
“Denkmäler sind zu schützen, zu pflegen, sinnvoll zu nutzen und wissenschaftlich zu erforschen. Sie sollen der Öffentlichkeit im Rahmen des Zumutbaren zugänglich gemacht werden.“
“Die Eigentümer und sonstigen Nutzungsberechtigten haben ihre Denkmäler instand zu halten, instand zu setzen, sachgemäß zu behandeln und vor Gefährdung zu schützen, soweit ihnen das zumutbar ist.“
Unser Autor Gerd Latterner hat sich erneut im Stadtbezirk Mengede eine Reihe von Denkmälern angesehen und sich dabei wieder gefragt: Warum sind die so, wie sie sind? (K.N.).

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Buchempfehlung: Kosmos Kokerei. Eine Belegschaft erzählt.

17 Männer und 2 Frauen schildern in 24 Kapiteln ihre persönlichen Erinnerungen
an ihren früheren Arbeitsplatz „Auf Hansa“

17 Männer und 2 Frauen – u. a. auch Alt-Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch aus Mengede – kommen in der jetzt erschienen Publikation zu Wort, authentisch und originär. In 24 Kapiteln, angelehnt an den Arbeitsrhythmus der Kokerei, auf der rund um die Uhr gearbeitet wurde, stehen die Menschen und ihre persönlichen Erinnerungen an ihren ehemaligen Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Weiterlesen

Zwei Seiten einer Medaille

Foto: Archiv MIT

Gustav Knepper, eine ehrenwerte Persönlichkeit? (2)

Unter der Überschrift :

Ein Blick in die Geschichte kann niemals schaden –  Gustav Knepper, eine ehrenwerte Persönlichkeit?

hat MIT am 16.1. 22 über die Ergebnissen der Recherchen von Ratsvertreter Detlef Adam und Bezirksvertreter Richard Utech vom OV Nette der SPD zu Gustav Knepper berichtet – dem Namensgeber des früheren Kraftwerks und des Schacht Gustav in Oestrich.
Auf diesen Bericht hat uns Franz Heinrich Veuhoff aus seinem Archiv zwei Nachrufe auf Gustav Knepper geschickt, die wir ohne weiteren Kommentar veröffentlichen. Erschienen ist der eine Bericht in den  „Werks-Nachrichten“, Dez. 1951 Heft 6 Jg. 1, der andere in der Mengeder Zeitung vom 24. Oktober 1951. Weiterlesen

Ein Blick in die Geschichte kann niemals schaden

Gustav Knepper, eine ehrenwerte Persönlichkeit?

Diese Frage stellen sich in diesen Tagen Ratsvertreter Detlef Adam und Bezirksvertreter Richard Utech vom OV Nette der SPD.
Spätestens seit dem Abriss des gleichnamigen Kraftwerks in  Oestrich ist der Name Gustav Knepper in der Entwicklung des Geländes zu einem interkommunalen Gewerbegengebiet und in der diesbezüglichen Berichterstattung allgegenwärtig. Wer aber war dieser Gustav Knepper, zu dessen Ehren in Dortmund nicht nur das Kraftwerk, sondern auch die bis 1968 benachbarte Schachtanlage und bis in die Nachkriegszeit eine Straße in Nette seinen Namen trugen?

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Denkmalbehörde sucht Bilder und Erinnerungen von „Haus Mengede“

Der ehemalige Adels- und Rittersitz soll neugebaut werden – virtuell als 3D-Modell

Der ehemalige Adels- und Rittersitz „Haus Mengede“ war etwas Besonderes, ist aber heute leider nur noch ein Bodendenkmal. Die Denkmalbehörde der Stadt Dortmund möchte das „verlorene“ Erscheinungsbild des Adelssitzes wieder erlebbar und dessen Geschichte verstehbar machen. Dazu soll ein virtuelles 3D-Modell der Burg entstehen.
Allerdings gibt es nur wenig Bildmaterial. Um eine maßstabsgetreue und authentische Rekonstruktion zu erstellen, ruft die Denkmalbehörde jetzt die DortmunderInnen – und speziell natürlich die jetzt in Mengede oder anderswo lebenden MengederInnen – zur Mithilfe auf. Spannende Fragen werden gestellt: Existieren noch irgendwo alte Fotografien, Ansichtskarten oder Zeichnungen vom dem Gebäude? Wer hat womöglich im Umfeld von Haus Mengede seine Kindheit verbracht und kann sich an das ein oder andere spannende Detail des Hauses erinnern?

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Kurznachrichten: Geschichtskreis Seniorengruppe Westhausen Westerfilde Bodelschwingh

Treffpunkt Kneipe – Kalender 2022 mit Kneipen, Gaststätten und Trinkhallen aus Bodelschwingh und Westerfilde

Der Geschichtskreis der Seniorengruppe Westerfilde Bodelschwingh (ehemals REVAG) hat mit Unterstützung aus dem Heimatverein Bodelschwingh & Westerfilde für das Jahr 2022 einen Wandkalender mit Motiven zum Thema „Treffpunkt Kneipe“ drucken lassen. In jedem Monat gibt es die Möglichkeit, sich an einen dieser früheren örtlichen Treffpunkte und die unterschiedlichen Anlässe der Begegnungen zu erinnern. (MIT hat darüber am 19.12.21 berichtet.) Weiterlesen

Kurznachrichten: Geschichtskreis Seniorengruppe Westerfilde Bodelschwingh

Geschichtskreis verteilt kostenlos Kalender 2022 mit Motiven aus Bodelschwingh und Westerfilde

Der Geschichtskreis der Seniorengruppe Westerfilde Bodelschwingh (ehemals REVAG) hat mit Unterstützung aus dem Heimatverein Bodelschwingh & Westerfilde für das Jahr 2022 einen Wandkalender mit Motiven aus Bodelschwingh und Westerfilde erstellt. In diesem Jahr wurde das Thema „Treffpunkt Kneipe“ gewählt – als Erinnerung an die zahlreichen Gaststätten, Kneipen und Trinkhallen, die es früher hier gab und die typisch waren für das gesamte Ruhrgebiet. Weiterlesen

Bilder des Tages

Das Ehrenmal auf dem Platz zwischen Adalmund- und Jonathanstraße

Es war schon in die Jahre gekommen – das im Jahr 1927 errichtete Ehrenmal auf dem Platz zwischen Adalmund- und Jonathanstraße vor dem alten Gebäude der Regenbogen Grundschule.  Dieser Platz wird sich demnächst nach Abschluss der Baumaßnahmen in der  Mengeder Straße als Schmuckstück präsentieren und sicher die erhoffte Ausstrahlung erzeugen.

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Die „kleine Lindenallee“, ein verwunschener Ort am Schwieringhauser Bach im Naturschutzgebiet “Im Siesack“

Gedankenspaziergang

NaturTraumInsel „Im Siesack“

Von Gerd Latterner

Vorbemerkungen:
Die „kleine Lindenallee“ – dieser verwunschene Ort am Schwieringhauser Bach – und die Gedanken um und über meinen alten Freund Piwo, den fast sechzehnjährigen Border- Collie meiner Tochter,
sind die Beweggründe für das Niederschreiben dieses Beitrags.

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Wiedersehen nach 62 Jahren

Renate und Wolfgang Schönfeld

Schopi-SchülerInnen feiern Klassentreffen

Wer sich einmal daran gemacht hat, ein Klassentreffen zu organisieren, weiß, wie kompliziert es ist, die ehemaligen MitschülerInnen aufzuspüren. Mädchen haben seit ihrer Eheschließung meist einen anderen Familiennamen, berufliche oder familiäre Gründe waren  ausschlaggebend, an einem anderen Ort sesshaft zu werden, und einige Schulfreunde sind leider schon verstorben. Wenn die Schulentlassung dann mehr als 60 Jahre zurückliegt, wird die Aufgabe umso schwerer.
Dank einer unermüdlichen Recherche-Arbeit der Eheleute Renate und Wolfgang Schönfeld war es beiden gelungen, die Adressen von 16 MitschülerInnen des 1959er Entlassungsjahrgangs der Netter Schopenhauerschule zu ermitteln, die dann auch gern, teilweise mit ihren Ehepartnern, der Einladung zu einem Treffen im Mengeder Handelshof gefolgt waren.

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Ein Stück Mengeder Stadtbezirksgeschichte ( Teil III + IV )

Die Kolonie „Zeche Adolf von Hansemann“

Ehemaliges Bergmannshaus in der Eugen-Richter-Straße

Von Gerd Latterner

Vorbemerkungen:
Vor längerer Zeit wurde ich gefragt, ob ich über die “Hansemannsiedlung“ einen Artikel schreiben könne. Nachdem ich spontan zugesagt hatte, schlich ich mich in der “Hansemannsiedlung“ und um das Schreiben herum. Die Beschäftigung mit dieser Siedlung ließ mich allerdings nicht mehr los. Insbesondere, weil die Familie meiner Frau lange Jahre in Siedlungsnähe wohnte und ich, als 1977 in Oestrich Zugezogener, von der Zeche, der Kokerei und der Siedlung fasziniert war.
Das Ergebnis meiner Nachforschungen habe ich in vier Teile untergliedert.
Teil I:  Entstehungsgeschichte der Hansemannsiedlung
Teil II  Bauabschnitt 1 – Entwicklung bis zum heutigen Zustand
Teil III Bauabschnitte 2 + 3 – Entwicklung bis zum heutigen Zustand
Teil IV Bauabschnitt 4 – Entwicklung bis zum heutigen Zustand
In der  ersten Veröffentlichung vom  10.11.21  wurden Teil I und Teil II behandelt, abschließend folgen heuten die beiden übrigen Teile III und IV.

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Klassentreffen nach 50 Jahren

37 SchülerInnen der Albert-Schweitzer-Realschule feierten ihr Wiedersehen

 Für die Schülerinnen der Klasse 10b und 10c der Albert-Schweitzer Realschule in Dortmund-Mengede  (ASR) und der Jungenklasse 10a war 1971 ein besonderes Jahr. Denn in diesem Jahr wurden diese drei Klassen aus der Realschule entlassen und für alle begann ein neuer Lebensabschnitt, sei es der Eintritt ins Berufsleben oder auch der Besuch einer weiterführenden Schule. Um das Jahr 1971 ein wenig besser einzuordnen, einige Fakten zur näheren Erklärung: der VW Käfer war 1971 noch der am häufigsten zugelassene PKW auf deutschen Straßen und die DDR sollte noch fast 20 Jahre ein eigenständiger Staat bleiben.

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