Endstation Linie 5 – Heimatverein Mengede realisiert ein weiteres Kunstobjekt

Nr. 2 der Ideenreihe: „Kunst im öffentlichen Raum“

Noch abgestützt: Das Kunstobjekt zur Erinnerung an die Straßenbahnlinie 5

Der Heimatverein Mengede errichtet im Rahmen seiner Ideenreihe „Kunst im öffentlichen Raum“ das zweite Kunstobjekt.

Nach der Holzskulptur „Sturmgespräch“ im Schragmüllerpark Ende September 2019 soll jetzt an die legendäre Straßenbahn der Linie 5 erinnert werden. An dem ehemaligen Endhaltepunkt Dönnstraße / Ecke Schaphusstraße soll das Werk entstehen und an den damaligen Schienenverkehr zur Dortmunder Innenstadt erinnern.

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Aus einem Glockenturm wurde ein Turm

Das war kein Ruhmesblatt und wird so schnell nicht vergessen sein

Aus Wut wurde Enttäuschung, aus Enttäuschung resignierende Akzeptanz. Nun geht es dem einzigen echten Wahrzeichen Nettes, dem Glockenturm der ehemaligen evangelischen Kirche an der Joachim-Neander-Straße, endgültig an den Kragen. Nach dreijährigem Dornröschenschlaf, ausgerechnet in der vorweihnachtlichen Adventszeit und unter genauer Beobachtung durch die Ortsgeistlichkeit beider Konfessionen, wurden ihm das weithin sichtbare Christensymbol Kreuz und sein wohlklingendes Geläut entrissen.

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Kurznachrichten – Wandkalender Zeche Westhausen

Wandkalender  mit Motiven aus der Umgebung der ehemaligen Schachtanlage

Der beliebte Wandkalender des Geschichtskreises im Museum auf der Zeche Westhausen (ehemals REVAG) für das Jahr 2021 ist fertiggestellt. Er entstand in diesem Jahr erstmals in einer Kooperation mit dem Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V..

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Sensation: Dortmunder Silberling aus dem 13. Jahrhundert gefunden

Ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger mit Metalldetektor erfolgreich

Denkmalbehörde Dortmund, Fotograf: Ingmar Luther

Sie ist nur 1 mm dick, hat einen Durchmesser von 13 mm, wiegt gerade einmal 1,35 Gramm und ist trotzdem eine absolute Sensation. Die Rede ist von einer kleinen Silbermünze aus dem 13. Jahrhundert die S. Evers vor einigen Wochen in einem frisch gepflügten Acker fand. Dabei ist nicht die Münze als solche der Grund für die große Begeisterung, vielmehr ist es die Tatsache, dass die Münze eine Dortmunder Münze ist, die damals im mittelalterlichen Dortmund geprägt und ausgegeben wurde. Existieren aus den Nachbarstädten und weiter entfernten Orten durchaus weitere Münzfunde von dieser Prägung, so ist dieser Pfund auf Dortmunder Boden neben einem einzigen weiteren bekannten Stück eine Rarität und damit Grund genug für die Denkmalbehörde Dortmund dieses Fundstück –zum Denkmal des Monats Dezember 2020 zu küren.

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Auf historischen Spuren durch Mengede

Kurzweiliger Vortrag von Franz-Heinrich Veuhoff bei der Zeitreise durch das alte Mengede

Teilnehmer des historischen Rundgangs vor dem Mengeder Saalbau.

Zu einem Rundgang durch das heutige Mengede auf historischen Spuren hatte in der vergangenen Woche der Ortsverein der SPD auf Anregung von Ratsmitglied Torsten Heymann interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Das Echo überraschte selbst die Veranstalter. Mehr als dreißig Teilnehmer hatten sich am Mengeder Bahnhof eingefunden, um unter Leitung des profunden Kenners der Ortsgeschichte Franz-Heinrich Veuhoff  viel Neues aus alter Zeit zu erfahren.

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Baudenkmäler im Stadtbezirk (16)

Wie halten wir es mit den Baudenkmälern im Stadtbezirk Mengede (Folge 16)

Heute: Siegenstr. 6

Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Mengede 79 Baudenkmäler, darunter 21 Wohnhäuser, Villen oder Wohnsiedlungen und landwirtschaftliche Gebäude, 16 Wohn- und Geschäftshäuser, fünf öffentliche Gebäude und Kleindenkmäler, drei Sakralbauten und Industrieanlagen, zwei Adelssitze sowie einen Friedhof, ein Geschäftshaus und eine Verkehrsanlage. Absicht dieser Serie ist es, über die Baudenkmäler im Stadtbezirk Mengede zu informieren.
Ein manchmal nicht ganz einfaches Unterfangen, weil es sich häufig um private Entscheidungen handelt, wie man mit einem Denkmal umgeht. Aber: Es gibt auch ein Denkmalschutzgesetz. Unsere Beiträge, die wir in loser Folge einstellen, sollen es dem Leser ermöglichen, die Regelungen dieses Gesetzes mit der Realität vor Ort zu vergleichen.
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Ein ehemaliger Mengeder erinnert sich

Erinnerungen an das Ende des 2. Weltkrieges

Friedhelm Kranefeld, in den 50er Jahren Jugendwart im TV Mengede, aus beruflichen Gründen vor langer Zeit nach Köln „ausgewandert“, denkt trotz seiner 87 Lebensjahre immer noch gern an seine alte Heimat zurück. Er hat als Jugendlicher den 2. Weltkrieg und dessen Ende in Mengede bewusst erlebt und erinnert sich an die letzten Tage des Krieges aber auch an die turbulente Zeit danach. Hier sein Bericht: Weiterlesen

Bahnhof Mengede

Die Zeit vergeht…

„Ab Ende 2018 soll der Rhein-Ruhr-Express (RRX) auch in Mengede seinen Betrieb aufnehmen können. So jedenfalls sieht es der Zeitplan der Deutschen Bahn (DB) AG vor. 
Die modernere, schnellere und komfortablere Zugverbindung macht einen umfangreichen Um- und Ausbau des Bahnsteigs 01 nötig. Er wird auf insgesamt 220 Meter verlängert.“ Weiterlesen

Zum Tod von Wilfried Jürgens

Gedanken über einen Mengeder mit einem großen Herzen

Ein Gastbeitrag von Karl-Heinz BohnmannW. Jürgens image001

Die Trauer ist groß. Im Alter von 85 Jahren verstarb – nach dem Tod seiner Frau, der ihn sichtlich mitgenommen hatte – mit Wilfried Jürgens nach Ernst Sonntag, Christel Goltz und Helmut Palm damit das letzte Ehrenmitglied des Heimatvereins Mengede, bei dessen Gründung im Jahr 2002 er eine wesentliche Rolle gespielt hatte.

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Baudenkmäler im Stadtbezirk (11)

Wie halten wir es mit den Baudenkmälern im Stadtbezirk Mengede (Folge 11):

Bahnhofstr um 1918 -1

Die Bahnhofstraße um 1918. Links die „Alte Apotheke“, rechts vorne die ehemalige „Lichtburg“ und dahinter die „Villa Baumeister“. (Das Foto hat H. Veuhoff zur Verfügung gestellt.)

Das Gebäude „Am Amtshaus 24“ (ehemalige Villa Baumeister) 

Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Mengede 79 Baudenkmäler, darunter 21 Wohnhäuser, Villen oder Wohnsiedlungen und landwirtschaftliche Gebäude, 16 Wohn- und Geschäftshäuser, fünf öffentliche Gebäude und Kleindenkmäler, drei Sakralbauten und Industrieanlagen, zwei Adelssitze sowie einen Friedhof, ein Geschäftshaus und eine Verkehrsanlage. Absicht dieser Serie ist es, über die Baudenkmäler im Stadtbezirk Mengede zu informieren. Ein manchmal nicht ganz einfaches Unterfangen, weil es sich häufig um private Entscheidungen handelt, wie man mit einem Denkmal umgeht. Aber: Es gibt auch ein Denkmalschutzgesetz. Unsere Beiträge, die wir in loser Folge einstellen, sollen es dem Leser ermöglichen, das Denkmalschutzgesetz mit der Realität vor Ort zu vergleichen.

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Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Bodelschwingh und Westerfilde (10)

Heute:

Erinnerungen von Heinz Hiller (* 1934) Emilstraße 6,
überarbeitet im März 2016

Vorbemerkungen:
Im Juni 2009 hat die Gruppe Bodelschwingh-Westerfilde des Heimatvereins Mengede ein kleines Büchlein herausgegeben, das Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Bodelschwingh und Westerfilde wiedergibt. Diese Erinnerungen sind in 300 Exemplaren erschienen, bis auf den Archivbestand sind sie inzwischen alle vergriffen.
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