Stadt lässt Nest der Asiatischen Hornisse am Südwestfriedhof entfernen – Verbreitung der invasiven Art soll ausgebremst werden

So sieht die Asiatische Hornisse aus
© Kreisimkerverein Dortmund / Uwe König

Sie gilt als invasive Art und ist eine Bedrohung für Bienen und andere Insekten – die Asiatische Hornisse. Am Donnerstag wurde im Auftrag der Stadt ein Nest auf dem Südwestfriedhof entfernt. Imker hatte es entdeckt.

Die Asiatische Hornisse breitet sich in Dortmund aus. Sie ernährt sich hauptsächlich von Honigbienen und anderen Bestäuberinsekten. Dadurch bedroht sie das heimische Ökosystem, die Biodiversität und die Imkerei. Die Untere Naturschutzbehörde im Umweltamt hat daher das Ziel, möglichst viele Nester der Asiatischen Hornisse aufzuspüren und zu entfernen. Das soll die Ausbreitung verlangsamen. Jetzt ist – dank des Kreisimkervereins – ein Fund gelungen, und zwar auf dem Südwestfriedhof. Das Nest konnte auch deswegen aufgespürt werden, weil die Asiatische Hornisse – anders als die heimische Hornisse – auch bei kühlen Temperaturen noch lange aktiv ist.

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Info der BUND-Pressestelle

Spanische Flagge in Warnposition | (c) BUND/Tim Laußmann

Schmetterling des Jahres 2025: Die Spanische Flagge

Citizen Science verfolgt Ausbreitung des auffälligen Nachtfalters in Echtzeit

  • Naturbegeisterte sammeln jährlich Millionen von Daten
  • Auffälliger Nachtfalter fliegt im August auch tagsüber
  • Artenschutz benötigt abwechslungsreiche naturnahe Landschaften

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Dortmund hat das erste „Faire Jugendhaus“: die Jugendfreizeitstätte Hombruch

Faires Jugendhaus 01
© Stadt Dortmund / Stephan Schütze

Dortmund hat sein erstes „Faires Jugendhaus“. Seit gestern (27. November) darf sich die Jugendfreizeitstätte Hombruch mit diesem Titel schmücken. Mitarbeitende und Jugendliche hatten sich mit zahlreichen Projekten für Nachhaltigkeit, Globales Lernen und Fairen Handel eingesetzt.

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Lebender Adventskalender 2024 in Westerfilde und Bodelschwingh

Die ersten Termine

Der lebende Adventskalender in Westerfilde und Bodelschwingh findet auch in diesem Jahr wieder statt. Man trifft sich in der Adventszeit zu einem heißen Getränk, singt gemeinsam, lauscht Geschichten, spricht mit seinen Nachbarn und freut sich mit den anderen Besucherinnen und Besuchern auf das bevorstehende Fest. Dies sind die Orte der ersten „Türchen“:

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Menschen stehen im Mittelpunkt der neuen Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Die Steinwache bekommt einen Anbau mit einem neuen Eingangsgebäude und einem L-förmigen Gebäuderiegel, der sich wie eine Burgmauer an das Gebäude schmiegt
© Carmen Hause

Startschuss für die Neugestaltung der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache: Die ersten Bauschritte beginnen im Juni 2025. Die Ausstellung zur NS-Geschichte in Dortmund wird modernisiert, das Veranstaltungsprogramm läuft weiter.

Die Steinwache ist seit über 30 Jahren ein wichtiger Ort der Erinnerung an die NS-Geschichte in Dortmund: Tausende haben hier jedes Jahr neu in der Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933 – 1945“ Geschichten über den Schrecken der NS-Herrschaft erfahren. „Die Ausstellung war herausragend zur damaligen Zeit, aber sie muss dringend modernisiert werden“, so Dr. Stefan Mühlhofer, Leiter des Stadtarchivs und der Kulturbetriebe.

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Gut gewirtschaftet: Erfolgsprogramm „Gute Schule“ spülte 94 Mio. Euro nach Dortmund

Das war ein richtig starkes Erfolgsprogramm: „Gute Schule 2020“ hat in acht Jahren rund 103 Millionen Euro in Dortmunder Schulen investiert.

Etwa 450 Projekte wurden damit an Schulen in allen Stadtbezirken finanziert. Dem Verwaltungsvorstand wurde heute der 14. und damit letzte Sachstandsbericht zum Kreditprogramm vorgelegt.

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Informationen der SPD-Ratsfraktion

Haushalt mit klarer Botschaft: Stabilität trotz Krisen

In intensiven Beratungen hat die SPD-Ratsfraktion ein Paket mit Haushaltsanträgen für den Doppelhaushalt 2025/2026 zusammengestellt. Unser wichtigstes Ziel bleibt dabei die Handlungsfähigkeit Dortmunds sicherzustellen. Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen, insbesondere in Zeiten einer stagnierenden wirtschaftlichen Entwicklung und außenpolitischer Krisen, bleibt die Stadt auf Kurs und investiert auch in den nächsten fünf Jahren kräftig in die eigene kommunale Daseinsvorsorge.

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