Es ist Krieg
Von Ari Plikat
Familienführung durch das mittelalterliche Dortmund
Eine Familienführung um 14 Uhr lockt ins Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2. Dort gilt es, alle sechs Turm-Etagen zu erklimmen, während Groß und Klein erstaunliche Fakten über das mittelalterliche Dortmund erfahren und berühmte Persönlichkeiten kennenlernen. Die Führung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet, der Eintritt ist frei, die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/adlerturm
Forum Stadtbaukultur diskutiert den Weg Dortmunds zur Fahrradstadt
Neue „Velo-Routen“ sollen Vororte und Zentrum besser miteinander verknüpfen. Für die meisten anderen Straßen aber gilt: ein fahrradgerechter Umbau wird erst geprüft, wenn dort die nächsten Kanalarbeiten o.ä. anstehen. Der Radschnellweg RS1 kommt aus Sicht vieler Fahrradfans nicht schnell genug voran. Woran liegt das und wie könnte die Verkehrswende wieder beschleunigt werden?
Mikroplastik im Boden und verletzte Hundepfoten nach dem Gassi gehen müssen nicht sein.
Schnelle Umsetzung der Idee das Freizeitangebot in Mengede zu erweitern und öffentliche Aufenthaltsräume attraktiver zu gestalten
Nachdem Ingo Plettner, Pressewart vom Gewerbeverein Mengede Kontakt zum Team Smart City Dortmund aufnahm und dort die Idee und Technik vorstellte, entfachte er gleich eine Welle der Begeisterung. Schon kurz danach sicherte Smart City Dortmund die Finanzierung der Verleihkästen zu. So stehen die smarten Verleihschränke nun seit Mitte Oktober nun dank der Kooperation mit Smart City Dortmund im
Amtshauspark, Volksgarten und Hansemannpark.
Diese sind mit unterschiedlichem Inventar ausgestattet, welches zur aktiven Freizeitgestaltung einlädt. Pro Schrank stehen jeweils 8 Fächer mit Sport- oder Spielgeräten zur Verfügung.
Die Ausleihvorgang lässt sich dabei ganz unkompliziert per App abwickeln.
Für alle etwas dabei – von jung bis alt
Jede Tür verfügt über ein Sichtfenster und ermöglicht einen Einblick in das jeweilige Fach und deren Inhalt. Die Befüllung der Fächer kann dabei von Zeit zu Zeit variieren. Der Gewerbeverein Mengede, der für den Betrieb der Schränke zuständig ist, wird den Inhalt bei Bedarf austauschen.
Einfache Bedienung per App
Um Artikel entnehmen zu können, wird lediglich die kostenlose App „Chayns“ benötigt. Über diese wird der QR-Code an der Tür mit dem Smartphone gescannt. Im nächsten Schritt wird die Dauer der Ausleihe ausgewählt und die Leihgebühr über die in der App hinterlegten Bezahlmöglichkeiten (z.B. Paypal, Keditkarte etc) bezahlt. Das Türschloss kann daraufhin per aktivierten Bluetooth entsperrt und der Inhalt aus dem Fach entnommen werden. Für die Rückgabe wird zum Ende des Mietzeitraums das Schloss erneut über die App geöffnet und der Artikel kann zurückgelegt werden. Die Preise sind hierbei überschaubar. Ein Fußball kostet zB. 50 Cent für eine halbe Stunde.
Weitere Infos: www.gewerbeverein-mengede.de
Unsicheres Stuttgart
Halt, Freunde! Ich hörte aus Kreisen der Arbeiterwohlfahrt, dass ganz entscheidend für die Akzeptanz einer Pflegekraft ihr einnehmendes Äußeres sei: Häubchen geht immer, Schleier nie. Die Wohlfahrtsverbände und Vermittler raten übrigens schon immer von Personen aus Innerasien ab – Epikanthus medialis, da randalieren nicht nur Höckes Opas in Erfurt! Bei männlichen Pflegebedürftigen ist es genau umgekehrt: Leute aus Südostasien sind hochwillkommen! Es ist eben alles auch eine Erfahrungssache.
Und das gilt auch für demokratische Wahlen als Regelvermutung! Nehmen wir Moldawien. Ob die Moldauer mit einem blauen Auge aus der Westsehnsucht rauskommen, ist nicht ausgemacht. Immerhin ist Moldawien nach den Merz-Wahlen bald ein sicherer Herkunftsstaat, trotz seiner Nähe zu Russland. Und ist dann genauso sicher wie Syrien oder Afghanistan, wo viele Verbrecher wohnen – anders als bei uns. Allerdings sagen ja nun sogar die CDU/CSU unisono, dass man in unseren Städten auch nicht mehr sicher ist, vor allem wegen der Grünen. Unterm Adolf hätt‘ es das alles sowieso so nicht gegeben. Ich sag mal so: Ich möchte Cem Özdemir – nur ein Beispiel, Leute! – auch lieber tagsüber als nachts begegnen.
Ich starte demnächst mit meiner Omi Glimbzsch von Zittau aus eine Online-Petition für die Abhaltung freier und fairer Wahlen in den Nordstaaten von Amerika. Es kann nicht sein, dass der republikanische Tugendwächter für Demokratie und Menschenwürde im Verdacht steht, seine Wahlen hingen zu 75 Prozent vom Geld ab und nur zu 25 Prozent von Tesla und X. Aber das alles lässt sich halt von hier aus nicht unabhängig überprüfen. Das ist wie mit den Kriegsverbrechern im Nahen Osten.
Peter Grohmann * ist Kabarettist und Koordinator der AnStifter. Wir danken ihm für die Zustimmung zum Abdruck dieser Kolumne.
* peter-grohmann@die-anstifter.de
Letzte-Hilfe-Kurs in der ambulanten Erwachsenen-Hospizarbeit
Erste Hilfe zu leisten, zum Beispiel nach einem Unfall, ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Doch wie sie letzte Hilfe leisten können, also einem Menschen helfen können, der im Sterben liegt, macht viele hilflos. Denn altes Wissen zur Sterbebegleitung ist in unserer Kultur schleichend verlorengegangen. Deshalb bietet der Ambulante Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt in Dortmund jetzt einen
Letzte-Hilfe-Kurs an: am 7. November 2024 von 16 bis 20 Uhr. Weiterlesen
Angehörigengruppe Bodelschwingh tagt jeden letzten Montag im Monat
In dieser Runde treffen sich Betroffene, die demenzkranke Angehörige begleiten, zum persönlichen Erfahrungsaustausch. Weiterlesen
Heimatpoesie
Sanft wölbt sich
Der Brücke
Bogen
Badet Morgen
Sonne im Schleier
Haften Früh
Nebel
Deich mit Weiden
Möwen vor Ufer
Promenade Auto
Bahn Industrie
Kulisse
Hier riecht es nicht
Nach Meer
@ Thorsten Trelenberg „Emscherland“ (2016)
„Allee des Jahres 2024“ in Nordrhein-Westfalen