Mengedes vergessene NS-Opfer

Das „Russenlager Hansemann“

Von Detlef Adam – SPD OV Nette

Im Rahmen der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft wurden während des Zweiten Weltkrieges im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebiets auch Kriegsgefangene aus mehreren von der deutschen Wehrmacht besetzten europäischen Ländern eingesetzt. Die Zwangsarbeit in den Zechen stellte innerhalb der deutschen Kriegsgefangenschaft den härtesten Arbeitseinsatz dar. Besonders die russischen Gefangenen waren dort entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie Bedingungen ausgesetzt, die sich am ehesten mit dem Begriff „Vernichtung durch Arbeit“ beschreiben lassen. Dementsprechend wies diese Gruppe eine überdurchschnittlich hohe Todesrate auf.

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GRÜNE auf den Spuren von Dortmunds Kolonialzeit

Besuch der LWL-Ausstellung „Das ist kolonial“

Seit Juni 2024 öffnet das LWL-Museum Zeche Zollern seine Türen zur Spurensuche nach Dortmunds Kolonialzeit. Die GRÜNE Fraktion nutzte ihren Abschluss der Sommertour dazu, sich die Ausstellung anzuschauen.
Christoph Neumann, Fraktionssprecher der GRÜNEN: „Die Ausstellung ‚Das ist kolonial‘ hat uns überrascht, indem sie zahlreiche Verbindungen Dortmunds zur Kolonialzeit aufzeigt, die wir nicht vermutet hätten. So wird unter anderem die Geschichte eines Sklavenhändlers aus dem Sauerland aufgezeigt. Durch den partizipativen Ansatz mit Menschen aus der schwarzen Community Dortmunds und Westfalens wird den BesucherInnen der Ausstellung ermöglicht, die Nachwirkungen des Kolonialismus bis in die heutige Zeit nachzuvollziehen. Ein Besuch lohnt sich!“ Weiterlesen

Infos der SPD-Ratsfraktion Dortmund

Die Gärtnerei GrünFrau als Vorbild für Nachhaltigkeit

v.l.n.r.: Andrea Keßler, Nadja Lüders, Daniela Worth, Camille Fleury,
Silvya Ixkes-Henkemeier, Gina Jökale, Jörg Lüling, Veronika Rudolf

und soziale Teilhabe

Im Rahmen ihrer Sommertour haben Mitglieder der SPD-Ratsfraktion die Gärtnerei GrünFrau in Schüren besucht. Die Gärtnerei übernimmt vielfältige Aufgaben: Sie produziert nachhaltige Nahrungsmittel ohne Gift und Chemie, fördert die Nachbarschaft und wertet das Quartier als Treffpunkt und Veranstaltungsort auf. Zudem werden leerstehende Flächen sinnvoll genutzt.

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Leuchtende Tradition: Das Lichterfest lässt den Westfalenpark Dortmund erstrahlen

Lichterfest 2024
© Westalenpark / Bonita Fahrenhorst
Monika Nienaber-Willaredt (Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund) freut sich gemeinsam mit den Sponsoren auf das Traditionsfest. Die neue Parkleitung packt bei den Vorbereitungen tatkräftig mit an.

Das traditionelle Lichterfest im Westfalenpark Dortmund findet am 31. August statt. Seit 1959 ist es ein fester Bestandteil des Dortmunder Kulturprogramms und bietet eine Kombination aus Lichtinstallationen, Musik und vielfältiger Unterhaltung für alle Altersgruppen.

Am Samstag, 31. August, wird der Westfalenpark Dortmund erneut zum Austragungsort des traditionellen Lichterfests. Diese Veranstaltung zieht seit 1959 jährlich Besucher*innen aus der ganzen Region an und ist zu einem festen Bestandteil der Dortmunder Kulturlandschaft geworden. Höhepunkt des Abends ist ein musikalisch untermaltes Höhenfeuerwerk.

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Krönender Abschluss an der Speicherstraße: Historischer Kran ist zurück am Standort

Portaldrehkrane als Ansichtskarten-Motiv (1909)
© „Sammlung Klaus Winter“

Ein frisch restaurierter Vollportaldrehkran von 1908 ziert seit Dienstag die Promenade an der Speicherstraße. Damit ist er an seinen früheren Standort zurückgekehrt – als Zeugnis der Industriekultur. Er ist einer der letzten seiner Art in Westfalen.

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Deutscher Alpenverein – aktuell

Deutscher Alpenverein setzt sich für demokratische Grundwerte ein ­-
erhält überwiegend Zustimmung, aber auch grobe Schelte  

Von Diethelm Textoris

Seit über fünfzig Jahren bin ich begeisterter Wanderer und fast genauso lange Mitglied im Deutschen Alpenverein. Ich gebe zu, anfangs war die Mitgliedschaft motiviert durch die Vergünstigungen für Mitglieder, preiswerte Übernachtungen auf den Hütten, günstiges Bergsteigeressen und Vorteile bei der Platzvergabe bei Übernachtungen. Erfreut beobachtete ich in den vergangenen Jahren, dass innerhalb des Vereins der Umweltschutz einen immer breiter werdenden Raum einnahm und der Bergsport nicht mehr die oberste Priorität einnahm und der Verein so zu einem nachhaltig agierenden Bergsportverband wurde. Er wandte sich gegen die Erschließung neuer Skipisten in Gletschergebieten, gegen Forststraßen und den Bau neuer Hütten, um nur einige Beispiele zu nennen.

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Am Donnerstag wird’s erstklassig

Schulstart an den Grundschulen

Für 78.500 Kinder und Jugendliche geht in dieser Woche die Schule los. Für manche zum ersten Mal in ihrem Leben: Fast 5900 i-Dötzchen starten am Donnerstag, 22. August, in die erste Klasse an einer der 88 Dortmunder Grundschulen.
Die Stadtverwaltung richtete an sieben stark nachgefragten Schulstandorten zusätzliche Eingangsklassen ein, da es dort räumlich möglich ist. Es handelt sich um die Aplerbecker-Mark-Grundschule, die Berghofer-Grundschule (beide Aplerbeck), die Brücherhof-Grundschule in Hörde, die Hohwart-Grundschule in der Innenstadt-Ost sowie die Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule, Eichwald-Grundschule und Kirchderner Grundschule in Scharnhorst. Weiterlesen

Namibia-Sonderausstellung

Erfolgreiche Namibia-Sonderausstellung im Naturmuseum Dortmund
geht in den Endspurt

Mit mehr als 30.000 BesucherInnen ist „Namibia – Safari in ein Land der Extreme“ in Relation zur Laufzeit die erfolgreichste Sonderausstellung seit der Modernisierung des Naturmuseums Dortmund. Wer sie noch nicht gesehen hat, hat nur noch einen Monat Zeit, dies nachzuholen.

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Unterstützung für benachteiligte Kinder    

GRÜNE unterstützen das Schulprojekt „Lernen neu Denken“

 Das Projekt „Lernen neu denken“ ist ein ganzheitliches Bildungsangebot für SchülerInnen an Grundschulen in Stadtteilen mit hoher Kinderarmut. Die GRÜNEN im Dortmunder Stadtrat unterstützen das Projekt politisch und haben sich dafür eingesetzt, dass es finanziell durch den städtischen Haushalt gefördert wird. In der Libellen-Grundschule konnten die GRÜNEN sich nun im Austausch mit Direktorin Christiane Mika einen Eindruck verschaffen, wie der Bildungserfolg in der Nordstadt gelingen kann.

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32 Fischarten im Emscher-System gratulieren zum Jubiläum

Schmerle
© Bernd Stemmer/EGLV

125 Jahre Emschergenossenschaft: Zum „Tag des Fisches“ (22. August) vermeldet der Verband Positives vom einst „dreckigsten Fluss Europas“

Kaum ein anderer Fluss blickt auf eine so abwechslungsreiche Geschichte zurück wie die Emscher. Vom einst fischreichen Tieflandfluss entwickelte sie sich zum Abwasserkanal eines der am dichtesten besiedelten industriellen Ballungsräume Europas. Als vor 125 Jahren die Emschergenossenschaft gegründet wurde, war die Emscher ein biologisch toter Fluss – und blieb dies über 100 Jahre lang. Erst der Emscher-Umbau und die Umgestaltung zahlreicher ehemals offener Schmutzwasserläufe zu naturnahen Fließgewässern hauchte der Emscher neues Leben ein. Zum „Tag des Fisches“ am Donnerstag, 22. August, vermeldet die Emschergenossenschaft Positives: Bislang konnten bereits 32 verschiedene Fischarten in der Emscher und ihren Nebenläufen festgestellt werden. Das blaugrüne Leben kehrt in den einst „dreckigsten Fluss Europas“ zurück!

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Veröffentlicht unter Umwelt

Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche

SPD-Fachfraktion* informiert sich über Kindertrauerzentrum MÖWE

Die Aufarbeitung von Trauer findet zuallererst in den Familien statt. Aber wenn die erwachsenen Familienmitglieder selbst wegen eines schweren Verlustes trauern, fällt es oft schwer, trauernde Kinder und Jugendliche zu begleiten. Die Ratsmitglieder der SPD – Fachfraktion besuchten das Kindertrauerzentrum MÖWE, um sich über dessen Arbeit zu informieren.

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Mengede feiert das 22. Michaelisfest 


Vom 30 August bis zum 01. September feiern der Stadtbezirk Mengede und seine Gäste das traditionelle Michaelisfest. Auch in diesem Jahr verwandelt sich für 3 Tage der Ortskern wieder in einen bunten Rummelplatz.

Mit der gemütlichen Atmosphäre eines Biergartens hat sich die Bühne im Amtshauspark bewährt und bietet über die gesamten drei Tage ein buntes und vielfältiges Programm. Kindern kommen auf dem Parkplatz hinter dem Amtshaus kostenlos mit einem bunten Mitmach-Programm auf ihre Kosten, während der Marktplatz wie in der Vergangenheit den Fahrgeschäften und Ständen der Kirmes vorbehalten bleibt.

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