Ulrich Kortmann vor Stelen mit Geisterfiguren, die als Balken in Kulthäusern standen.
Ulrich Kortmanns Weg vom Weltenbummler zum Galeristen für Stammeskunst
Was Ulrich Kortmann geschafft hat, gelingt selten: aus dem Hobby, durch die Welt zu bummeln, einen Beruf zu machen, dazu ein Geschäft aufzubauen, das seit mittlerweile über 30 Jahren besteht, eine Galerie für ozeanische und südostasiatische Stammeskunst. Im Frühjahr 2017 gab es in den Räumen am Brackeler Hellweg 65 eine ganz spezielle Ausstellung. Rund 200 Objekte alter, archaisch wirkender Töpferkunst aus Papua-Neuguinea waren zu sehen. Dass sie einer noch der Steinzeit verhafteten Kultur entstammen, ist kaum zu glauben angesichts der hohen handwerklichen Qualität. Dennoch entstanden sie ohne Töpferscheibe und wurden im offenen Feuer gebrannt.
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