Diese Schalen behält man in der Hand

Ausstellung zeigt Töpferei Papua Neuguineas

Vögel und Schalen, die man nicht wie gewohnt hinstellen kann, sind im Schaufenster der „tribal art“-Galerie am Brackeler Hellweg zu sehen.

 

Gefäße aus gebranntem Ton gehören von Anfang an zur menschlichen Kultur. Das heißt, seit der Steinzeit. Diese begann mit den ersten Menschen und endete in Mitteleuropa etwa 2 200 Jahre v.Chr., bei den Papua auf Neuguinea erst vor kurzem. Kultobjekte und Haushaltsgegenstände, über die Jahrtausende unverändert, findet man dort immer noch in Gebrauch. Allerdings werden sie zunehmend seltener – vor allem, wenn sie neu sind. Am Samstag lud der in Oestrich wohnende Ulrich Kortmann zum Tag der Offenen Tür in seine Galerie am Brackeler Hellweg ein, um „Die Töpferei Papua Neuguineas“ vorzustellen.

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